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Hallo Ivica, der 2n5 (4n) Kondensator dient in Verbindung mit dem 10n Kondensator vom Fußpunkt des Diodenfilters zur "Schirmgitterneitralisation". Dies bedeutet einen kapazitiven Spannungsteiler, an dessen masseseitigem Ende eine HF-Teilspannung auf das Schirmgitter gegengekoppelt wird. Damit wird die Verstärkung der ZF-Stufe ein wenig herabgesetzt, wodurch sie stabiler arbeitet - geringere Schwingneigung. Da würde ich empfehlen wieder die vorhandenen 2n5 einzusetzen, denn es ist denkbar, dass s…

Hallo Ivica, wenn du die "Schweißstellen" vorsichtig dosiert mit dem Lötkolben erwärmst, lassen sich die Kontakträger geschmeidig abdrücken. In der Regel bleibt bei dieser Vorgehensweise so viel Material erhalten, dass man dieses nach anschließend erfolgtem Einbau wieder "Schweißlöten" kann. Danke für dein Detailfoto zur Montage der Kontaktgabeln. Es ist schon bemerkenswert, wie weit sich die Saba Tastenaggregate, zwecks Reparaturarbeiten, zerlegen lassen - und vor allem: man bekommt sie wieder …

Hallo Ralf, wenn du dir den von Achim empfohlenen Tread zu Gemüte geführt hast und du dann noch offene Fragen hast, kannst du diese gerne hier stellen. Auch wenn du dabei mit Verständnisproblemen konfrontiert wirst, werde ich oder auch jeder andere bereit sein, bei konkreten Fragen auch den Hintergrund etwas genauer abzuleuchten. Also keine Scheu - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und es ist schön, dass junge Leute wie du, sich noch an der alten Technik begeistern...

Hallo Ralf, die Abweichung der Messwerte liegt an der Niederohmigkeit der damals verwendeten Messgeräte. Sie hatten meist 333 Ohm/Volt; d.h. im 30V Bereich belasteten sie den Messpunkt mit 10 KOhm und im 300V Bereich mit 100 KOhm. Da viele Messpunkte in Röhrenschaltungen hohe Innenwiderstände haben, kommt es durch die Belastung durch das Messgerät zu Fehlmessungen - wobei das Messgerät in Verbindung mit dem Innenwiderstand der Quelle einen Spannungsteiler bildet. Daher weichen die in den Schaltb…

Hallo Ivica, deine Vorgehensweise bei den "Wartungsarbeiten" an den Tastensätzen ist erbarmungslos ultimativ. Ich habe bisher nur in Einzelfällen die Kotaktfedern aus den Pertinaxträgern gelöst, weil es nicht ganz einfach ist anschließend wieder den ursprünglich festen Sitz zu erzielen. Aber so wie es sich darstellt, hast du dieses Problem gut gelöst. Hast du denn dazu eine besondere Technik erdacht, oder ist es am Ende doch so einfach wie es aussieht? Auf jeden Fall ist es beeindruckend, wie du…

Hallo Alfons, ich heisse dich schon mal willkommen. Und ich denke keiner wird dich auslachen, denn jeder von uns älteren hat gelegentlich leichte Probleme sich in eine neue, fremde Umgebung "einzuloggen". Uns ist eben der Umgang mit dem Computer nicht mit in die Wiege gelegt worden, wie es bei den jüngeren Leuten meistens üblich ist. Und mit den Computern haben sich viele englische Begriffe und Abkürzungen mit eingeschlichen, welche man aber nach einiger Zeit verinnerlicht hat und sie dann selbs…

Hallo Armin, zusätzlich zur Spannungsmessung solltest du alle Widerstände rings um die EC 92 überprüfen; z.B. R57, 58, 59, 61, 62 und auch die Gitterableitwiderstäde der Endröhren R64, 65. Eine einwandfreie Diagnose des Ausgangstrafos ist nicht ganz einfach; man kann es mit Rechteckimpulsen versuchen und deren Ausschwingverhalten auswerten - dazu wäre es aber sinnvoll dieses mit einem identischen Trafo zu vergleichen. Absolut gesehen kann man (ich) da keine konkreten Angaben machen, denn die Beu…

Hallo Armin, Pin2 war nicht die Katode, aber die dort gemessene Spannung ist ok, sie sollte etwa 0V sein. Trotzdem solltest du jetzt noch die wirkliche Katodenspannung an Pin3 messen; sie sollte, wie im Schaltbild vorgegeben ca. 8,6V sein - das gilt aber nur für neuwertige Röhren, deshalb ist sie bei unseren alten Schätzchen meistens etwas geringer. Weiterhin solltest du dann noch die Spannungen an der EC92 im NF-Teil nachmessen.

Hallo Oliver, es ist wirklich überzeugend, wie freundlich das von seiner finsteren Beize befreite Gehäuse aussieht und wie beeindruckend die Maserung des Holzes jetzt das Auge des Betrachters erfreut. Man glaubt fast nicht, dass es sich um das gleiche Gehäuse handelt, welches im post00 abgebildet ist. Hast du die Goldstreifen vor der Lackierung aufgetragen, oder sind sie zwischen den Lackschichten eingebettet? Viel Spass noch mit dem neugewandeten und technisch aufbereiteten Gerät.

Hallo Bermelfisch, wie aus den vorigen posts bereits hervorgeht, steht bei einem Röhrenverstärker der mechanische Aufbau verbunden mit einer sinnvollen Anordnung der Bauteile im Vordergrund. Weiterhin ist es wichtig zu erfahren, welche Bauteile du zur Verfügung hast. Bei der Schaltungskonzeption ist es auch wichtig, ob du das originale Lautstärkepoti dazu hast, denn dieses ist bei der originalen Schaltung wesentlich an der Klanggestaltung beteiligt. Und möchtest du überhaupt die SABA Konzeption …

Hallo Heino, auch ich wünsche dir alles erdenklich Gute zum Geburtstag. Vor allem wünsche ich dir Freude mit deinem Enkel und dass dir deine Gesundheit noch lange erhalten bleibt. Also, ab geht es in die neue Jahresrunde...

Hallo Hans, natürlich hast du bezogen auf den Titel des Thread Recht. Ich hatte irgendwie beide miteinander verknüpft und dabei die anderen Probleme im Hinterkopf - diese gehören aber ornungsgemäss in den ursprünglichen WIII Problemtread. Sorry, da war ich nicht aufmerksam genug.

Hallo Ralf, einen kompletten Abstimmstab für die 3DS-Modelle wird man wohl schwer bekommen, denn diese Tuner sind schon recht rar und erden daher auch selten zur Ersatzteilspende demontiert. Wahrscheinlich brauchst du aber nur den Glasstab; einen solchen kann man bei der Firma Hilgenberg beziehen. Du findest die Problematik in Achims Freiburg 3DS Restauration abgehandelt. Dort findest du begonnen von der exakten Anordnung der Kerne bis zu der Beschaffung des Glasstabes alle notwendigen Hinweise …

Hallo Ivica, vom Meersburg WII "persönlich" habe ich leider keine Schnurlaufpläne gefunden. Aber mit denen vom FB WII müsstest du auch weiter kommen, die findest du im Download Bereich des Forums. Ich habe sie mir angesehen und denke dass die Antriebe vom Meersburg und Freiburg identisch sind. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

Hallo Peter, wegen der Messprobleme sind wir jetzt wohl ein wenig von deinem ursprünglichen Problem abgedriftet. Deshalb versuche ich jetzt wieder in die Spur zu kommen. Was du in post005 angegeben hast, hat nichts mit der Gittervorspannung zu tun. Sie liegt zwischen Gitter und Katode. Hier, im Falle des FB WII, wird sie "halbautomatisch" erzeugt. Das bedeutet die Gittervorspannug entsteht an einem Widerstand, welcher in der Masseleitung des Gleichrichters und der Masseleitung des Ladeelkos lieg…

Hallo die Runde, es gibt noch eine Methode den Unzulänglichkeiten der Spannungsangaben, wegen der damals recht niederohmigen Messgeräte, in alten Dokumentationen gerecht zu werden. In vielen 50iger Jahre Schaltbildern, so auch im Beispiel des FB WIII, wurden auch oft Ströme angegeben. Diese Werte sind meist zuverlässiger, weil sie in den meist hochohmigen Stromkreisen vom Innenwiderstand des Messgerätes nahezu unabhängig sind. Da es aber umständlich wäre die Stromkreise zur Messung aufzutrennen,…

Hallo Ivica, ich habe eben dein neues Projekt gesehen. Du gehst ja mit einer unglaublichen Geschwindigkeit zu Werke. Da scheint sich eine Menge jugendlicher Entusiamus zu entfalten. Und so wie du deine Ziele bislang verfolgt hast, habe ich auch diesmal keine Bedenken bezüglich eines erfolgreichen Abschlusses. Ich wünsche dir viel Spass bei den noch anstehenden umfangreichen Arbeiten.