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Beim Tausch wichtig: auf den Anschlüssen, nicht auf allen, befinden sich kleine Ferrithülsen. Die müssen dann mit umziehen. Viele Grüße, Christian
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Geht auch mit Labornetzteil. Auch bei Einzelprüfung geht hier nichts in Rauch auf. Rote Zuleitung: ca. 8-10 Volt, am Anschluss des LM309, der zur Zählerplatine führt, müssen dann die 5 Volt erscheinen. Gleiches Spiel beim anderen Regler, LM320, Auf die gelbe Zuleitung -16 bis -20 Volt geben, am Pin, der zur Platine führt, müssen -12 Volt zustande kommen. Mit dem Labornetzteil kannst Du ja auch den Strom begrenzen, z.B. auf 500 mA, und so gefahrlos den Kurzschluss ausfindig machen. Falls die Zähl…
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Hallo Jakob, die wichtigste Prüfung bei den Reglern ist relativ einfach. Im eingeschalteten Zustand muss der eine am Ausgang -12 Volt aufweisen, der andere +5 Volt. Abweichungen von mehr als 0,15 Volt nach oben oder unten sollten nicht auftreten. Bei mehr als 0,5 Volt Abweichung würde ich erste Auswirkungen auf die Zählerschaltung erwarten. @Michael: 5 V: zieht ca. 400 mA -12 V: je nach Anzahl aktiver Anzeigesegmente 100 - 300 mA. Die Grundlast durch den Zähler-IC, also abgesteckte Anzeige, lieg…
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Da bei mir noch ein 9241 herumsteht, an dem der Zähler ebenfalls nichts angezeigt hat, habe ich mir den heute vorgenommen. Die Ursache lag bei meinem Exemplar auf der Netzteilplatine, der 9-V-Zweig wies eine defekte Sicherung auf, letztliche Ursache dafür war ein Schluss des 4700 µF/16V-Elkos. Also nix Neues unter der Sonne. Wie lässt sich nun der in meinem vorigen Post beschriebene Test durchführen? Dazu wird der Zähler ausgebaut, am besten man zieht auch vorher FM-ZF-Modul, FM-Mischteil und da…
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Ja, temporär sind 2 Ampere in Ordnung. Am besten wieder schrittweise vorgehen, z.B erst einmal mit abgezogenem Stecker an der Netzkarte in Betrieb nehmen. Wenn die Sicherung da drin bleibt, kann man die Suche auf das Zählermodul beschränken. Falls der Kurzschluss nicht durch Berühren der -17 V, respektive nach Regler mit -12 V zu finden ist, die Elkos rund um den Regler LM320 auf Kurzschluss kontrollieren. Falls Du Sicherungen sparen willst und z.B. ein paar Widerstände so um die 10 - 15 Ohm has…
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Dein Multimeter wird vermutlich funktionieren. 10 MHz reichen aus und wir haben es rund um IC3051 mit TTL-Leveln zu tun, also Spannung zwischen 0 und nahe 5 Volt. Das ist beim 95H90 nicht der Fall. Der Trick mit dem Lautsprecher wird an der verfügbaren Leistung der Ausgänge, der für einen Lautsprecher zu hohen Frequenz und vor allem an den nicht kontinuierlichen Impulsen scheitern. Sobald die Torzeit mit im Signalfluss drin ist, hast Du 8 Millisekunden Signal, 12 Millisekunden Pause. Das zerschi…
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saba-forum.dl2jas.com/index.ph…fd0b8423060145adfaf9bf4fe Hier ist die Excel-Rechnung dazu. Oben bei intakten Teilern 10 - 8 - 10, unten bei 8 statt 10 beim ersten Teiler. Wenn man das mit dem dritten Teiler macht, ist das Ergebnis identisch. Abweichungen ergeben sich bei Zähler 2, Teiler durch 7 statt 8 und auch bei Zählern 1 und 3, 9 statt 10. Die Anzeige bei einmal 8 statt 10 passt wie Arsch auf Eimer auf Jakobs Angaben. Um nun herauszubekommen, welche der beiden Div10-Zählerstufen spinnt, bra…
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Hallo Jakob, auch wenn Du nicht oder nicht gleich am Zähler weiterarbeitest, hier ist ein Vorschlag, wie man der Ursache auf die Spur kommen kann. Das Zählprinzip ist ja recht einfach: f_o, die FM-Oszillatorfrequenz wird im Zählerbaustein verstärkt und durch 800 geteilt. Der eigentliche Zähler-IC, AY-5-8100, wird durch den Zähleroszillator mit einer Referenzfrequenz von 1,28 MHz gefüttert und leitet davon unter anderem die Torzeit zum Impulse-Zählen ab. 8 Millisekunden wird gezählt, 12 Milliseku…
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Gute Angaben und Messungen. Weder TCA noch FM-Mischteil sind schuld an der zu hohen Frequenzanzeige. Der Fehler entsteht im Zählerbaustein. Wenn ich richtig gerechnet habe, sind es am unteren Bandende ca. 25 MHz zu viel, am oberen mit 28 MHz etwas mehr. Da wird es aber leider auch mühsam. Ich schau mir die Zählerschaltung noch einmal genauer an, befürchte aber, dass sich der Fehler ohne Oszi oder Frequenzmesser auf Deiner Seite nicht weiter exakt bestimmen lässt. Die Bauteile sind für eine Fehle…
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Hallo Jakob, etwas vereinfacht: Die Frequenzanzeige zwackt das Oszillator Signal im FM-Mischteil ab, verstärkt dieses, teilt es runter und vergleicht diese Frequenz mit einem internen von einem Quarz abgeleiteten Signal. Dabei wird auch die FM-ZF-Frequenz von 10,7 MHz berücksichtigt. Die muss nämlich von der Mischer-Oszillatorfrequenz abgezogen werden, um die Empfangsfrequenz zu erhalten. In der Größenordnung, wie Dein Gerät daneben liegt, ist die Zähleinheit nicht einstellbar. Über interne Stec…
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Alu, 2,5 mm2, kenne ich noch gut von unserer Hausinstallation. Bei Schraubklemmen gab es immer eine latente Zuverlässigkeitsproblematik. Unsere Waschmaschine, der größte über längere Zeit laufende Verbraucher, hat es mehrmals geschafft, dass in der zugehörigen Abzweigdose die Isolation verkokelte, zum Glück ohne weitergehende Folgen. Neben der Korrosion lag das auch daran, dass der Aludraht zum Kriechen neigte, was die Schraubkräfte allmählich reduzierte. Die Profielektriker arbeiteten bei Alu m…
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Hallo Thomas, Transistorenauswahl und Ausrichtung derselben sind fehlerfrei. Deine gemessenen Spannungen an T1124 lassen den Schluss zu, dass er defekt ist. Über den Emitter fließt kein Strom, da über R1124 keine Spannung abfällt. Die Basis-Kollektor-Strecke scheint durchlegiert zu sein, es ist nur noch ein geringer Widerstand vorhanden, zeigt aber keine typischen Halbleitereigenschaften mehr. Auch T1108 ist vermutlich defekt, Schluss über alle drei Anschlüsse, es fließt aber auch kein nennenswe…
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GRUNDIG Satellit 700 defekt
BeitragHallo Michael, die umgepolten Elkos gehen auf meine Kappe, ein typischer Kopierfehler. Der Simulation ist ein falsch gepolter Elko egal, in Realität knallt und stinkt es halt. Bei der Spule muss ich präzisieren. Der Wicklungssinn kann für alle drei Windungen durchaus gleich sein. Es reicht, wenn die Basisspule gekreuzt angeschlossen wird. Das ist gut möglich, dass diese Kreuzung im Inneren des Spulengehäuses vorgenommen wurde. Das Konstrukt muss halt so wirken, dass bei zunehmendem Strom durch d…
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Hallo Thomas, Mit T1108 kann da etwas noch nicht stimmen. Zwischen WS/GE und WS/GN liegt dessen Basis-Emitter-Strecke, mehr als 0,7 V Unterschied dürfen da nicht zustande kommen. Bei Dir sind es fast 2 Volt. Miss doch mal bitte die Spannungen an allen Anschlüssen von T1108 und T1124 - vorerst ohne angeschlossene Endstufe. Der widmen wir uns, wenn die Treiberplatine tut, was sie soll. Auch hilfreich: Fotos von den bestückten Transistoren auf der Treiberplatine, aus denen Typ und Einbaulage hervor…
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GRUNDIG Satellit 700 defekt
BeitragDie Simulation: Das Konstrukt nennt sich meines Erachtens Sperrwandler. Ich bin bezüglich Schaltwandlern aber nicht sattelfest, ihr könnt mich gerne korrigieren. saba-forum.dl2jas.com/index.ph…fd0b8423060145adfaf9bf4fe Die Eigenschaften des Trafos lassen sich mit den vorliegenden Daten nicht eindeutig bestimmen. Vor allem ist der Al-Wert des verwendeten Ferritmaterials unbekannt. Aus den Windungszahlen lassen sich so nur erst einmal die Verhältnisse der Induktivitäten und eine grobe Schätzung de…
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GRUNDIG Satellit 700 defekt
BeitragDie Schaltung ähnelt Aufwärtswandlern, wie sie für Fotoblitzgeräte oft verwendet wurden. Hier ist ein Beispiel, das noch einen Germaniumleistungstransistor benutzt hatte. Lausige Effizienz, schaffte aber aus 6V die benötigten 300V am Blitzelko. Da der Schalttransistor hier eine PNP-Folge hat, gibt es gewisse Unterschiede. Mit Michaels Daten zu den Windungszahlen dürfte zumindest eine Abschätzung per Simulation möglich sein, wie der Trafo ausgeführt ist. Ich gehe davon aus, dass das Ferritmateria…
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Schaltpläne und Platinenlayouts
BeitragHallo Andreas, den Bauteilen im Schaltplaneditor die Footprints einzeln zuzuweisen, ist nervtötend. Deine Beschreibung - Bauteilkopie inkl. schon zugeordnetem Footprint kopieren umgeht das, aber man muss natürlich rechtzeitig dran denken. Es gibt da eine bessere Möglichkeit, ein kleines Hilfsprogramm, über das Menü aufrufbar: Werkzeuge --> Bauteilefootprints zuweisen. Das kann man aufrufen, nachdem alle Bauteile manuell oder auch automatisch durchnummeriert sind und ihre eindeutigen Bezeichner h…
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Welche Spannungen stellen sich an den Endstufenanschlussdrähten ein, wenn nur die Treiberkarte gesteckt, die Endstufe selbst aber abgelötet ist? Dieser Fall ist aus meiner Sicht hilfreich, um die grundsätzliche Funktion der Treiberkarte zu prüfen, bevor man die Endstufe zuschaltet: Gelb (+42V), Blau (-42V) und Weiß (Masse, 0V) --> Spannungsversorgung, diese sind bei intakter Stromversorgung unabhängig vom Zustand der Treiberkarte. Bleiben als Veränderliche, ermittelt per Simulation: ws/ge (Basis…
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Schaltpläne und Platinenlayouts
BeitragKiCad nutze ich in der Version 4. Mittlerweile gibt es Version 7, wie ich auf deren Webseite gelesen habe. Interessant: Die Werkzeuge zum Routen haben sich sichtlich verbessert. Ebenfalls interessant: Die aktuelle Version beinhaltet ein Simulationstool, das auf den ersten Blick LTSpice in der Funktionalität nahe kommt. Das werde ich mir bei nächster Gelegenheit mal anschauen. Ich kenne sonst nur noch Eagle in der Probierversion. In beiden Programmen kommt man mit ein oder zwei Tutorials relativ …
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Hallo Thomas, wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du am auffälligen Gerät die Spannungen gemessen, ohne dass die Endstufen angeschlossen waren. In dem Fall stellt sich der Gleichspannungsarbeitspunkt nicht ein, da die Regelschleife unterbrochen ist. Miss noch mal mit Endstufe. Zum Schutz kannst Du den Strom mittels Glühlampe in der Netzzuleitung begrenzen oder alternativ in den Stromversorgungsleitungen (Blau und Gelb) der Endstufe 47-Ohm-Widerstände einlöten. Viele Grüße Christian