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LED-Strip-Lampe analysiert
BeitragHallo Michael, ich konnte auf dem Flohmarkt mal fabrikneue Ampellampen (Glühlampen) erwerben, auf der Verpackung war eine Lebensdauer von 5000 Stunden angegeben. Die habe ich dann eingesetzt, wo häufig eingeschaltet wurde, z. B. im Bewegungsmelder vor dem Mehrfamilienhaus, in dem wir damals wohnten oder in der Abstellkammer. Ich kann mich nicht an einen Ausfall erinnern. Die Lampe in den Abstellkammern tut es seit 25 Jahren, sie ist damals mit umgezogen. Hier im Haus fallen im Moment reihenweise…
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Körting "Low-Fi" 1968-1970
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BeitragHallo Frank, ich bin beeindruckt wieviel Gedanken sich die Entwickler bei der Endstufe gemacht haben. Mehrfachgegenkopplungen zu dimensionieren bzw. Laufzeiten der Gegenkopplung zu optimieren um das Überschwingen der Endstufe zu vermeiden, das ist schon die hohe Kunst. Da waren die direkt gekoppelten Endstufen der 70er Jahre mit ihrer Einmal-Überalles-Gegenkopplung einfacher zu entwickeln, sollte man meinen. Obwohl ...., die Entwickler bei SABA hatten schon ihre Probleme damit, ungenügende Stabi…
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Neue Technik
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BeitragHallo Michael, damit ist es jetzt amtlich: Man kann baugleiche Dioden mit thermischer Kopplung parallelschalten, um den Strom zu erhöhen. Man darf nur nicht von der doppelten Strombelastbarkeit ausgehen, realistisch dürfte so Faktor 1,3 bis 1,5 sein. Gruß Rolf
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Neue Technik
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BeitragHallo, die Woche kam beim gemeinsamen Essen die Frage auf: "Was macht eigentlich der Rotel-Receiver, den ich mal repariert habe?" Die Antwort war erfreulich. Das Gerät funktioniert seit über 6 Jahren ohne Probleme. Ich hatte damals die defekten Dioden (Unterbrechung) drin gelassen und zu allen anderen Dioden jeweils noch eine parallel geschaltet. Fazit: Wenn eine Diode an der thermischen Grenze arbeitet, kann man durch parallelschalten des gleichen Typs und guter thermischer Kopplung der Dioden …
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Grundig Fine Arts V3 /Universum M-A1000
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BeitragHallo, @Michael; Ja das ist ein typischer ESD-Schaden von außen. Dafür braucht es nicht unbedingt einen Blitzeinschlag. Da reichen bei trockener Luft drei Meter auf dem Kunstfaserteppich und beim Cinch-Kabel einstecken kommt dann das Massensterben der CMOS-Technik. Es sei denn, man hat den perfekten Überspannungsschutz wie bei Kenwood. Sanyo hat sich den Überspannungsschutz übrigens gespart, ich finde nichts in den Datenblättern. Zu meiner Industriezeit bekamen wir mal aus USA die ersten beiden …
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Grundig Fine Arts V3 /Universum M-A1000
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BeitragHallo, der 68HC05 hat ein On-Chip-Eprom. Wie das so ist wenn man sich gedanklich mit etwas beschäftigt ,,, plötzlich fällt einem etwas ein. In diesem Fall ein Verstärker der Fa. Kenwood, den ich vor einiger Zeit auf dem Tisch hatte. Eigentlich halte ich von diesem laden nicht soviel, aber dieser Verstärker war voll mit Dioden. Ich erinnere mich, dass ich darüber gestaunt habe. Ein Blick in den Schaltplan zeigte dann wofür diese vorgesehen waren, nämlich um die Eingänge vor Überspannungen zu schü…
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Grundig Fine Arts V3 /Universum M-A1000
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BeitragHallo Michael, hast recht, LC7821. Der Knackpunkt ist die I2C(?) -Schnittstelle des Prozessors, die ja die LC7821 ansteuert, die Anschlüsse sind ja alle direkt verbunden, keine Pufferwiderstände, nichts. Der scheinen die -12V ebenfalls nicht bekommen zu sein. An den Anschlüssen der CPU tut sich leider nichts mehr. Und wenn die Schnittstelle nicht funktioniert ist die Sache natürlich hoffnungslos. Hinzu kommt noch, dass er sich nicht fernbedienen lässt, obwohl die Fernbedienung i.O. ist. Natürlic…
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Grundig Fine Arts V3 /Universum M-A1000
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BeitragHallo Michael, die nächste Maßnahme war die Eingangs-ICs zu überbrücken. Leider blieb der Verstärker auch dann noch stumm. Der V3 hat eine Tone-Defeat-Schaltung, man kann den Klangregler überbrücken. Realisiert ist das mit einem LC4966: saba-forum.dl2jas.com/index.ph…956f0e3ba8e725b8a19900541 Auch dieser Baustein ist verstorben. Drei defekte CMos-IC im Signalweg lassen leider nur den Schluss zu, den Du, Michael, schon vermutet hattest. Hier war reichlich Überspannung vorhanden. Die übernächste A…
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Grundig Fine Arts V3 /Universum M-A1000
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Beitrag@'Alle, die V-Serie ist nicht schlecht, es wurde halt extrem auf die Herstellkosten geschaut. Wenn die Mehrheit der Kunden nach dem Motto "Geiz ist geil" kauft, dann hat man als Hersteller wenig Spielraum. (Bei meinem neuen Premiumprodukt aus dem Hause VW haben die Bremsbeläge hinten im Neuzustand nur noch 30% Material wie beim Vorgänger. Spart dem Hersteller bei der Produktion 1,96€ und kostet mich nach 80.000 Km 200€. Super!) Aber zurück zum V3/MA1000. Die Transformatoren der V-Serie sind aber…
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Hallo Reinhard, Deine Vermutung "ob denn die heute im Gebrauchtwaren-Markt noch angebotenen Exemplare nicht mehrheitlich unter den gleichen/ähnlichen Defekten leiden, diese aber evtl. nicht erkannt werden" trifft vollumfänglich zu. Es gibt meiner Erfahrung nach grob vier Kategorien von Verkäufern: 1) Gerät auf Herz und Nieren geprüft 2) Gerät einem Kurztest unterzogen, ein Eingang, ein Ausgang, es kam (irgend-) was hinten raus 3) Gerät eingeschaltet, es leuchtet irgendwas 4) Gerät nie eingeschal…
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Grundig Fine Arts V3 /Universum M-A1000
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BeitragHallo Michael, bei der Kontrolle der Lötstellen habe ich folgendes entdeckt: saba-forum.dl2jas.com/index.ph…956f0e3ba8e725b8a19900541 Die Netzteilplatine hat einen Riss. Der Grund ist, dass das Relais auf der Bestückungsseite mit den Netzanschlüssen für andere Geräte zusammenstößt. Dadurch wird die Platine leicht nach hinten gebogen. Irgendwann hat diese dann nachgegeben. Nach Reparatur der Leiterbahnen schaltet er sich jetzt ein und die LS-Relais ziehen an. saba-forum.dl2jas.com/index.ph…956f0e…
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Grundig Fine Arts V3 /Universum M-A1000
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BeitragHallo allerseits, vor einiger Zeit konnte ich in der Bucht einen defekten Universum M-A1000 für ganz kleines Geld wohnortnah ersteigern. Was dieses Gerät so interessant macht ist einmal die Herkunft. Es stammt von Grundig und ist baugleich mit dem Grundig Fine Arts V3. Außerdem stammt die Endstufe angeblich von Marantz und leistet 2*120WSinus an 4 Ohm. Der erste Eindruck: Vollständig! saba-forum.dl2jas.com/index.ph…956f0e3ba8e725b8a19900541 Bei näherer Inaugenscheinnahme erkennt man: Die eigentl…
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Hallo David, es kann auch an der geringen Übersteuerungsfestigkeit des Phono-Eingangs liegen. Laute Platten und Tonabnehmer führen zu Verzerrungen, die sich als "krächzen" äußern können. Da die Verzerrung im Eingang auftritt, hat der LS-Regler auch keinen Einfluss darauf. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit die Platten mal in einer anderen Konstellation zu testen. Gruß Rolf
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Grundig SXV-6000
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BeitragHallo Jogi, wirkst fit wie ein Turnschuh. An diese Mischpulte mit 741, extern kompensierten 709 und Unmengen an kratzenden und rauschenden Radiohm-Potis kann ich mich auch noch gut erinnern. Und die haben richtig Geld gekostet. Aber zurück zu den Elkos. Ich hatte hier kürzlich einen Blaupunkt Delta 6003 auf dem Tisch, der bringt real fast 2 * 60W Sinus. Einfache zweifache Spannungsverstärkung (kein Differenzverstärker). Die Endstufen 2N3055 von Ates. Im Ausgang der Verstärker arbeiten Siemens El…
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Grundig SXV-6000
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BeitragJa, das ist machbar. Schreib mich bitte mal an, dann weiß ich wohin damit.
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Grundig SXV-6000
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BeitragEigentlich ja ein Trauerspiel bei Grundig. Nicht technisch natürlich, sondern kaufmännisch. Die Stereo hat 82 ausführlich und nachvollziehbar Vorverstärker getestet. Einige Geräte bekamen die Einstufung "Spitzenklasse", darunter auch der Grundig SXV 6000, der unter Berücksichtigung des Bedienungskomforts eindeutig an der Spitze des Testfeldes lag. In der gleichen Gruppe tummelten sich beispielsweise Marantz SC6, Restek V2 auf gleichem technischen Niveau. Und Grundig verlangt für dieses Stück vol…
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Körting "Low-Fi" 1968-1970
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BeitragHallo Reinhard, ich denke Du liegst richtig. Der Hochpass aus R408 und C408 dominiert bei sehr niedrigen Frequenzen das Verhalten der Schaltung. Und über die beiden Verstärkerstufen gibt es, abhängig von der Dimensionierung der vorgenannten Bauteile, eine mehr oder weniger große Interaktion mit C402 und R402. Erstaunlich wie komplex so eine kleine Schaltung sein kann. Es gibt ja 4 Gegenkopplungszweige, R403, das frequenzabhängige RIAA-Netzwerk und die Frequenzabhängigkeit der eigentlichen Verstä…
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Körting "Low-Fi" 1968-1970
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BeitragHallo Reinhard, ich habe Deine beiden Lösungsvorschläge mal in meiner Simulation durchgespielt. Beide lösen das Problem ab 20Hz aufwärts, allerdings mit Auswirkungen auf den Bereich darunter. Die Widerstandsänderung erzeugt bei unter 18Hz Hochpassverhalten, eine schöne Trittschalldämpfung. Die Kondensatoränderung hat keine Auswirkungen, in beiden Fällen bleibt das Hochpassverhalten unter 8 Hz. Was ich bisher nicht verstehe ist, dass die Vergrößerung des Eingangskondensators die Verstärkung unter…
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Körting "Low-Fi" 1968-1970
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BeitragHallo Michael, hallo Reinhard, das hat mir heute Nacht keine Ruhe gelassen. Da das Gegenkopplungsnetzwerk frequenzabhängig ist müsste sich durch die Änderung eigentlich auch die RIAA-Kennlinie verschieben, da sich die Zeitkonstanten ändern. Ich habe mir mal die Ausgangsspannungen beider Versionen (330/470) als Zahlenwerte ausdrucken lassen und die Differenz gebildet. Dabei ist unter 100Hz eine (zusätzliche) Verstärkungsanhebung gegenüber dem Originalzustand feststellbar. Konkret wird der Bassber…
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Hallo Reinhard, von hinten durch die Brust ins Auge! Dass der 78L05 keinen Strom liefert stimmt mit der Theorie überein, da er nur als Referenzspannungsquelle für die Stabilisierung dient. Dass das obere Netzteil nichts zur 5V-Versorgung beiträgt ist jetzt auch klar, konnte auch gar nicht anders sein, da es primär mit nur 315mA abgesichert ist. Außerdem wird der 7815 per Einweggleichrichtung versorgt, auch das spricht gegen eine Funktion als Leistungsnetzteil. Das war mir auf die Schnelle nicht …