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Guten Morgen allerseits! @ Achim: Mein Digitalmultimeter wählt den Ohmbereich selbst, mit dem analogen Gerät in allen Bereichen 0 Ohm zwischen Netzkabel und Chassis. Zwischen den Polen der Netzzuleitung kam ich bei eingeschaltetem Gerät im Bereich 0 - 1kOhm allerdings auf 20 Ohm und nicht wie beim digitalen auf ca. 4 Ohm. Die Entstörkondensatoren sind 1500 V Polypropylen-Kondis von Jan Wüstens. War neugierig und habe auch an meinem Meersburg Chassis gegen Erde gemessen. Bei ausgeschaltetem Gerät…

Ersteres habe ich schon gemacht. kein Durchgang. Zwischen den Polen der Netzzuleitung ebenfalls kein Durchgang. Wenn ich das Gerät einschalte, messe ich ca. 4 Ohm. ad 2: Bei anders gepoltem Netzstecker liegt keine Spannung am Chassis.

So, jetzt habe ich doch noch einige Messungen gemacht. Gerät ausgeschaltet, Netzstecker in der Steckdose (nicht Trenntrafo). 225V zwischen Chassis und Erde. Wie kann das sein? Kann das von den "Entstörkondensatoren" kommen? Einer davon verbindet Netzzuleitung und Chassis vor dem Netzschalter. Habe die Messung mit einem digitalen Multimeter und zur Kontrolle mit einem sehr alten analogem Multimeter. Das Ergebnis ist das selbe. Werde aus der Sache nicht schlau. Warum lebe ich eigentlich noch? Ich …

Nein Heino, die Kontaktfedern sind blitzsauer und mechanisch ok. Habe dafür was neues entdeckt: Bei ausgeschaltetem Gerät und hochgefahrenem Trafo messe ich zwischen Chassis und Erde ca. 185V Wechselspannung. Das gefällt mir gar nicht, erleichtert aber vielleicht die Fehlersuche, denn sehr weit kommt der Strom bei ausgeschaltetem Gerät ja nicht. Heute mag ich nicht mehr, ich warte bis morgen mit weiteren Experimenten. Danke jedenfalls für Eure Unterstützung!

Ich habe in der Zwischenzeit den Kondensator probeweise gegen den ober erwähnten 200 pF getauscht - keine Änderung! Die Anodenspannungen an den beiden EC92 im UKW-Teil sind übrigens ca. 35V zu hoch (finde ich seltsam, die Gleichspannung am Siebelko ist ja zu niedrig) Was mich aber wirklich ans Ende meines kümmerlichen Elektrik-Lateins bringt, ist die Tastenbeleuchtung. An den Fassungen liegen exakt 6,3V Wechselstrom an gegen Masse an, wenn der Regeltrenntrafo auf 240V steht. Passt also genau! Ab…

Hier noch ein Foto des Kondensators von der anderen Seite: FB_6-3D_38.jpg

So, ich bin ein wenig weiter. es ist tatsächlich ein Kondensator 200 pF. und zwar dieser hier: FB_6-3D_37.jpg Aber ein Durchführungskondensator? Dann müsste doch ein Anschluss innerhalb und einer außerhalb der UKW-Box sein. Dem ist aber nicht so. Stattdessen sind innen zwei Lötösen, von denen nur eine belegt ist. Dort, wo er durch das Gehäuse geführt ist, scheint er an Masse zu liegen. Ich habe einen 220 pF Keramikkondensator mit 1 kV Spannungsfestigkeit da, der sollte reichen :). Bevor ich mich…

Hallo Thorben! Vielleicht kann ich heute Abend das Teil anhand des Schaltplans identifizieren. Lt. Schaltplan gibt es in der UKW-Box einen 200pF-Kondensator gegen Masse. Vielleicht ist er das... Warte mit Deinem Lob (für das ich trotzdem danke :)) noch, bis ich wirklich fertig bin... Alleine wenn ich daran denke, den Seilzug für den AM-Zeiger wieder aufzulegen, wird mir schon schlecht!

Mir fällt gerade ein mechanischer Defekt ein, der mir schon ganz am Anfang aufgefallen ist. An der UKW-Box zwischen der vorderen EC92 und dem Filtergehäuse befindet sich ein blauer, hohler Zylinder, an dem ein Stück abgebrochen ist. Hier ein Foto: FB_6-3D_36.JPG Hat jemand von Euch eine Ahnung, was das Teil ist und ob der Defekt mit dem Schweigen auf UKW zu tun haben kann? Werde heute Abend jedenfalls die Spannungen in und Leitungen zur UKW-Box messen bzw. überprüfen. Dass ein Fehler im Tastensa…

Über die Lautstärke mache ich mir im Moment auch noch keine Gedanken, ich habe in meiner Wohnung generell sehr schlechten AM-Empfang, vermutlich hängt es damit zusammen. Komme erst morgen wieder dazu, am Radio zu arbeiten, dann werde ich mir mal alle Leitungen von und zur UKW-Box ansehen und ein paar Spannungen messen. Über den Trafo bin ich heilfroh, er sieht nämlich sehr mitgenommen aus und ich hatte schon Schlimmes befürchtet!

Zwischenzeitlich habe ich einige Dinge ausprobiert. Hier ein paar Ergebnisse der Bestandsaufnahme: - AM funktioniert auf allen Wellen - FM schweigt, nicht mal Rauschen ist zu hören. probeweiser Tausch der beiden EC 92 brachte keine Änderung.- Der Klang ist - für AM - sehr gut, scheint mir allerdings etwas leise (bei voller Lautstärke gerade mal sehr kräftige Zimmerlautstärke) - Die EM Schlägt auf AM aus, auf UKW rührt sich nichts. Die Leuchtkraft ist ziemlich schlecht. - Gleichspannung am Siebel…

Ihr werdet es nicht glauben, der Freiburg spielt!!!! :tanz: Nach einem langen Lötabend gestern kamen heute noch die letzten Teile rein, dann wurde das gugte Stück provisorisch an die Lautsprecher angeschlossen und über Trenntrafo hochgefahren. UKW ist zwar tot, auf LW und MW bekomme ich dafür ohne Antenne schon etliche Sender rein. Bin überglücklich!

Wow, das war eine schnelle Antwort, Danke! Ich sehe gerade, dass im Schaltplan an den Kathoden eine Spannung von 9V angegeben ist. Ich hätte einen Elko mit 16V da, aber der ist schon von den Abmessungen her arg klein. Werde mir morgen einen mit 63V besorgen, der kommt dan auch von der Größe her dem Original näher.

Ich brauche eure Hilfe! Kann mir jemand sagen, welche Spannunsgfestigkeit der Elko rechts neben dem Automatik-Filter hat? Müsste der Kathodenelko der Endröhren sein. Kapazität ist 100 µF, aber den Rest kann ich nicht mehr lesen. Ich tippe auf 12/15V, bin mir aber nicht sicher. Der Bursche ist trotz seiner Größe beim Vorbereiten der Ersatzelkos entgangen. Danke im Voraus! Christopher, wenn du es kommende Woche mit dem Poti schaffst, wäre das super! Mein Urlaub ist zwar vorbei, ich hoffe aber trot…

Achim, danke für die Erklärung! Natürlich kommen die Elkos auch noch raus, der eine kurze dicke auf dem Bild über dem Automatik-Filter ist sogar schon neu, nur gut getarnt Die blauen Kondis sind waren gestern noch knallgelb, habe mir aber am PC Vorlagen für Papierhüllen gezeichnet, diese auf blauem Papier ausgedruckt, und schon passen die Kondesnatoren gut ins historische Gesamtbild!

Durchführungskondensator ist ein neues Wort für mich... Was macht so ein Ding? Das Löten hat jedenfalls bei meinen Eigenbaudurchführungen ganz gut geklappt. Hier noch das Foto vom zwar etwas klobigen, aber wesentlich haltbareren Lötstützpunkt: FB_6-3D_32.jpg Der große Haufen "Elektronikschrott" ist seit heute Vormittag eingepflanzt und schlägt erste zaghafte Wurzeln in sein neues altes Zuhause: FB_6-3D_33.jpg FB_6-3D_34.jpg Ziemlich mühsam ist der Tausch der Kondensatoren, weil sich bei den Wasc…

Nimm doch einfach einen Streifen Karton oder ganz dünnes Sperrholz (z.B. Birkensperrholz 0.5mm, Modelbaubedarf), schneide das Loch für den Plastikrahmen aus und klebe das ganze zu einer neuen Hülle zusammen. Hat in meinem Fall gut funktioniert. Das Plastikteil auf die Röhre kleben würde ich nicht, was ist, wenn du die EM mal tauschen willst?

Richtig Heine, kein Lack Aber auch keine Polierscheibe, einfach nur ein händisch mit ein wenig Metallpolitur zum Glänzen gebracht. Auf das Löten der Durchführungen bin ich selbst schon gespannt! Aber es kann wohl wirklich nur besser als das Original sein. Die "plastikbewehrten Lötstützpunkte" habe ich auch in etwas massiverer Form nachgebastelt, die sollten jedenfalls besser als die Originale halten. Ein Foto davon gibt´s morgen.

Ausgangsmaterial war Rundmaterial mit 5mm Durchmesser. Bohrung 2mm rein, außen abrehen auf 4mm, dann Gewinde drauf. Mittlerweile konnte ich den "Fertigungsablauf optmieren, damit gab es keinen Ausschuss mehr. Eingebaut sehen die Dinger so aus: FB_6-3D_30.jpg Das Chassis ist nun zum zweiten Mal fertig und harrt seiner Innereien: FB_6-3D_31.jpg Leider geht die Arbeit am 6-3D etwas schleppend voran, weil ich nebenbei Vorarbeiten ein Saba-Winterprojekt mache. Gehäuselackieren geht bei winterlichen T…

Hier noch ein Foto von Original (links) und Nachbau. FB_6-3D_28.jpg