Suchergebnisse
Suchergebnisse 861-880 von insgesamt 1.000. Es gibt noch weitere Suchergebnisse, bitte verfeinern Sie Ihre Suche.
-
Frage zu Kondensatoren
BeitragHallo Jogi, mal wieder mit erheblicher Verspätung danke ich für die ausführlichen Antworten. Ich kann dir folgen, habe aber folgende Einwände: Zum Thema Hochvolt/Röhrengeräte: Wenn ich als Koppelkondensator zum Gitter 1 der Endröhre einen MKS 0,022/mit 630 (oder gar 1000)V verwende, vertraue ich darauf, dass der mit den zwohundertirgendwas Volt auf Dauer zurecht kommt. Bei höheren Anforderungen wählt man Polypropylenfolie, bei WIMA also MKP. Ein wesentlicher Unterschied zum Job der netzseitigen …
-
Aber bei den hier generell zur Diskussion stehenden Teilen aus den 50er und 60er Jahren gab es die Nomenklatur mit der "letzten Ziffer gleich Zahl der Nullen" noch nicht. Da bedeutete 100 immer 100pF. Und der Buchstabe K auf Flambeaus Kondensatoren ist ein großes K, das für die Toleranz steht. Nur k als Kleinbuchstabe könnte man als "kilo" sehen, ist aber bei Kondensatoren auch unüblich. Gruß Stefan
-
9240 S Electronic: Sender auf Stationstasten brummen nach Einschalten
Klarzeichner - - Receiver 9240,9241,9250,9260,9140,9141tc,7140
BeitragHallo Michael, sehr schön. Du hast nur insofern etwas Pech gehabt, als sich dieser 3300 uF sonst meist für eine Spontanverwandlung in einen Null-Ohm-Widerstand entscheidet, was die Fehlersuche natürlich ungemein vereinfacht. Gruß Stefan
-
Frage zu Kondensatoren
BeitragHallo Jogi, mit etwas Verspätung Danke für die ausführliche Antwort. Na, du bringst ja hier Welten zum Einstürzen... mir stellt sich nun natürlich die Frage, wie weit diese Effekte akademisch sind und wie weit sie so groß sind, dass sie sich hörbar auswirken. Insbesondere der Aspekt der von dir erwähten Änderung in Röhrenschaltung bei Ersatz der Papier- durch Folien-Cs. Zum einen hat doch auch so ein Papierwickel-C einen ESR und einen ESL, dazu einen Verlust-R, mithin einen ordentlichen Verlustw…
-
Frage zu Kondensatoren
BeitragHallo Jogi, nach deinen Erläuterungen in Post 9 ist es klar, dass an eine solche Stelle natürlich kein normaler Elko gehört. Aber wieso kein Folien-C? Die sind doch auch reststromarm!? Gruß Stefan
-
Hallo Paul, die einfachste Möglichkeit ist, dass die EC 92 Rö102, also die Oszillatortriode, defekt ist. Sie ist im Betrieb relativ stark belastet und verschleisst. Tausche mal probehalber die Röhren 101 und 102. Also die Vorstufenröhre in die Oszillatorbuchse und umgekehrt. Ergebnis? Gruß Stefan
-
Hallo Norbert, jetzt stellt sich mir aber noch eine Frage: Warum eine neue EL 12, ist die alte tatsächlich verbraucht oder defekt? ""Einfach nur ersetzen weil halt alt" ist bei Röhren in einem Radio nicht unbedingt sinnvoll bzw. notwendig. Dagegen ist das Erneuern bestimmter Kondensatoren ein Muss. Weißt du darüber bescheid? Gruß Stefan
-
Restauration GRUNDIG 5080
BeitragHallo Dieter, Durolit sind inzwischen hochproblematisch und auf jeden Fall zu wechseln, auch wenn die Vergusshülle noch keine Risse aufweist. Durolit sind vergossene Papier(!)kondensatoren. Sie galten früher als zuverlässig, tendieren aber heute zu spontanen Null-Ohm-Aktionen. Gruß Stefan
-
Hallo Michael, generell kann man ja bei einer nicht optimalen Funktion eines Gerätes von einem Defekt ausgehen, da man in der Regel davon ausgehen kann, dass das Gerät einstmals einwandfrei funktionierte - sonst hätte es ein namhafter Hersteller so nicht in Serie gebaut. Dein Exemplar ist ja nur leider kein Seriengerät mehr, sondern ein individuell geschaltetetes "Experimentalgerät", bei dem nicht gewährleistet ist, dass es überhaupt jemals einwandfrei gearbeitet hat. Das macht die Sache schwier…
-
9260 Bassimpuls nach ca. 10 Minuten
Klarzeichner - - Receiver 9240,9241,9250,9260,9140,9141tc,7140
Beitrag"Ratgeber S.51"? Was für ein Ratgeber? Gruß Stefan
-
Grundig SV140 Verstärker SV200
BeitragHallo Hans, die von dir und auch im Vorwort der Erstausgabe ausgeführte Aufgabe der TI ist mir schon klar, mich wundert eben nur, dass man sich nicht gesorgt hat, dass die Konkurrenz, insbesondere vielleicht auch die Japaner nicht dankbar die von Grundig entwickelten Neuerungen abkupfern. Jedenfalls danke für deine Ausführungen. Beste Grüße und allen im Forum schöne Weihnachten! Stefen
-
Grundig SV140 Verstärker SV200
BeitragJa, die TI sind schon spannende Lektüre, ich kann da stundenlang drin schmökern (zumindest in den Jahrgängen, die noch nicht so videorecorderdominiert waren, aber das ist ja Geschmackssache). Die TI waren m.E. in jeder Hinsicht die beste und auch die ausführlichste aller Werkszeitschriften in der UE-Branche. Was mich auch andererseits wundert, denn es sind ja zahllose Schaltungsbeschreibungen, Konzepte und Problemlösungen beschrieben - kurz, eine Menge Know-How, die das Unternehmen ja mittels di…
-
Grundig SV140 Verstärker SV200
BeitragHallo Achim, ich habe mal solch eine Sifferitkernspule mit dünnem Draht selber neu gewickelt unter Benutzung eines Plattenspielers. Das ging gut. Was die Windungszahl betrifft, du weißt ja die Sollinduktivität. Da würde ich den Spulenkörper mit der gleichen Drahtstärke deutlich sichtbar zu voll wickeln und dann solange abwickeln und messen, bis L stimmt. Einen nicht hinsichtlich der Schalenkernspulen gecheckten SV 140 sollte man also aufrecht stehend (Front nach oben) transportieren um das Risik…
-
Grundig SV140 Verstärker SV200
BeitragHallo in die Runde, jetzt wird mir erst klar, wieviel Arbeit mir seinerzeit dadurch erspart geblieben ist, dass mein 140er damals (ich bekam ihn in den 90ern) Plug and Play und komplett original, d.h. niemals in Reparatur war. Jetzt war er ca 9 Jahre nicht mehr in Betrieb (ist eingelagert). Vor der nächsten Inbetriebsetzung werde ich ihn genau inspizieren, und Maßnahmen ergreifen (Tantal...) um den Endtransistoren ein ewiges Leben zu garantieren. Das Bild mit den Sifferitkernen hat mich erschütt…
-
Weia, in vier Posts von einem Frühsechzigerjahre-Schwarzweißfernseher zu Nine-Eleven. Das dürfte Rekord sein... Gruß Stefan
-
Hallo Micha, schönes Gerät, gute Arbeit. Noch ein paar Anmerkungen: a) Das Bild ist viel zu hoch (Vertikalamplitude zu groß). Warum stellst du die nicht ein? Ist ein Handgriff. b) Das Testbild zeigt zickzackartige Verformungen der vertikalen Linien abhängig vom Bildinhalt. Das deutet auf eine unsauber arbeitende Impulstrennstufe (Amplitudensieb). Hier nochmal genau hinschauen. c) Weiße Bildstellen ziehen nach rechts schwarze Fahnen, das hast du mit roten Kreisen markiert.Wenn dieser Effekt beim …
-
Kurioses VII
BeitragVerkauft für 259,- (wenn's denn stimmt). Ein dreifach Hoch den Highend-Spinnern. Die kriegen alles kaputt. Dabei können diese Exemplare ja gar nicht klingen, mit schwarzer Pappe. Es ist ja bekanntlich die blaugrüne Farbe, die den Streichern in der dritten Reihe so eine breite Bühne geben... Kopfschüttelnd grüßt Stefan
-
Grundig SV140 Verstärker SV200
BeitragHallo Hans, dass die SV80 solche Probleme hatten, erschüttert mich jetzt aber. Ich habe gedacht, die waren problemlos. Gab's denn da keine Serienänderungen? Schließlich waren 80 und 80M ja insgesamt vier Jahre im Programm! Der Umbau auf 2N3055 betraf nur dein Exemplar, habe ich das so richtig verstanden? Übrigens dürfte dieser Umbau nicht so GANZ einfach sein, bedeutet er doch die Umstellung von PNP auf NPN. Persönliche Erfahrung: Die beiden in meiner Sammlung, ein 80 und ein 80M) hatten beide z…
-
Graetz 156W
BeitragDie Vorkriegs-Graetze mit Sparschaltung hatten sehr wohl Gleichrichterröhren AZ... und zweipolige Umschalter. Ab den frühen 50er Jahren waren Selengleichrichter dagegen sowieso Stand der Dinge, die allermeisten Hersteller nutzten sie, wenigstens in Westdeutschland. Gruß Stefan
-
Graetz 156W
BeitragDie allermeisten Allstromradios mussten in Stellung 110 bzw. 127 Volt mit etwa der halben Anodenspannung noch gut spielen, vergesst das nicht. Die Sparschaltung propagierte Graetz schon ab Mitte der Dreißiger, 1938 waren sie stolz, die Sparschaltung auch für Super präsentieren zu können. Ein m. E. genialer Schachzug, war doch Sparen, koste es was es wolle, der Lieblingssport der damaligen Generation. Gruß Stefan