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    Moin Reinhard, irgendwie frage ich mich, ob es eigentlich nichts gibt, vor dem Du zurückschreckst ... Echt klasse ! Michael

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    Gut -- ich hoffe, Du hast die kleinste Version SprühÖl 88 bestellt, damit kommt man nämlich ewig aus ... geht auch recht gut bei ALPS Potis. Besten Gruss, Michael

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    Wenn an den beiden Stellen rote Roedersteine drin sind, liegt es ziemlich sicher nicht an denen. An der Stelle werden die nicht warm, und gehen dann auch nicht kaputt. Ein genereller Elkotausch ist fast nie nötig, Achim hat in seiner genauen Beschreibung ziemlich gut unterscheiden. Rubycon sind fast immer noch fit, bei Frako sind die kleineren Werte kritisch. Im Zweifelsfall mal auslöten und messen, aber die größeren mit 220 uF sind meist ohne Probleme (jedenfalls war das bei mir bisher so). Bes…

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    OK -- vom LS-Poti geht es in das Modul "Linear II", an dem auch der Pegelschalter angeschlossen ist. Bei diesem Modul dann einmal genau sehen, ob die Pins sauber sind. Kritisch sind auch C 736 / 756 (mit 4,7 uF) und die Elkos im Ausgang, C 741 / 761 (mit 2,2 uF). Letztere gegen Wima MKS 2 Folien tauschen, die anderen gegen gute Elkos (z.B Panasonic FC oder andere gute Markenware). Bei mir waren speziell diese 4,7 uF schon oft defekt. Meist zeigt sich das aber durch seltsames Schaltverhalten am P…

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    Poti oder/und Schalter sind Kandidaten mit Kontaktproblemen. Beim Poti hilft eine winzige Menge "Spruehoel 88", beim Schalter eine ebenso winzige Menge "Deoxit", gefolgt von mehrfachem Hin- und Herbewegen bzw. -schalten. Ist der Fehler immer noch da, kann auch mal ein Elko Grund fuer die Probleme sein. Ich tippe aber erst einmal auf die Mechanik, vor allem, wenn sie wenig benutzt wurde. Besten Gruss, Michael

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    Omtec Vorstufe VA-602, Revision

    kugel-balu - - Andere Marken

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    Danke -- das dachte ich mir schon. Vor allem, wenn man die teilweise hitzigen Diskussionen dazu anschaut, auch unter Fachleuten. HF geht halt seltsame Wege ... ich warte jetzt mal, bis ich das Abschirmblech habe, denn erst danach wird der Versuch auch wirklich sinnvoll sein. Besten Gruss, Michael

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    Omtec Vorstufe VA-602, Revision

    kugel-balu - - Andere Marken

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    Danke Andreas, ich denke, der Teil ist mir klar. Meine andere Frage kann ich konkret so stellen: Momentan sind die beiden Spannungen komplett getrennt. Man könnte das so lassen, oder die digitale Masse an einer Stelle mit der analogen Masse verbinden, oder hochohmig dafür sorgen, dass die 6 V symmetrisch um die analoge Masse liegen --- gibt es dazu Tipps, was wahrscheinlich am besten geeignet ist ? Michael

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    Omtec Vorstufe VA-602, Revision

    kugel-balu - - Andere Marken

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    So, weiter geht's ... hier erst einmal ein Bild von den eingebauten Phono-Stufen: saba-forum.dl2jas.com/index.ph…f4fba22cc07567b231046ffd6 Man kann erkennen, dass die bereits oben gezeigte Aluplatte als Träger dient, der unten am Gehäuse fest verschraubt ist. So ist alles sehr stabil. Die DC-Servos mussten noch extra angebracht werden. Da hatte ich noch zwei Platinen (leider nicht so klein wie möglich) von diversen Endstufenprojekten. Die sind als hochgestellte Plattformen über der Hauptplatine …

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    Klar, ein SMD-Bauteil bekommt man schon rein ... Adapter geht auch, finde ich aber an so einer Stelle nicht optimal. Im Grunde hat der SK389 aber eher bessere Daten, und Reinhard hat das ja schon probiert, mit optimalen Ergebnissen beim Rauschen. Ob nun SK389 oder LSK389A (die haben verschiedene Pinouts) ist nicht so wichtig, man muss die nur beschaffen. 2SK389 habe ich noch ein paar da ... Michael

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    Es empfiehlt sich, einen Abgleich-Schraubendreher anzuschaffen. Die sind aus Kunststoff, und haben nur vorne eine kleine Klinge (die gibt es auch in Keramik, braucht man aber für die Potis nicht). Kleine Sets gibt es z.B. beim grossen R, aber auch sonst im Handel. Braucht man eigentlich oft genug, dass es sich lohnt. Besten Gruss, Michael

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    Omtec Vorstufe VA-602, Revision

    kugel-balu - - Andere Marken

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    Danke Reinhard, insbesondere für Deine diversen Rechnungen und Simulationen ! Ich habe den DC-Servo kanalgetrennt mit einem LF 351 realisiert, mit 1 MOhm und 330 nF bei den beiden R-C-Gliedern. Im Ausgang musste ich den Widerstand dann noch auf 10 kOhm reduzieren, weil ich _drei_ Verstärkungen vorgesehen habe, einmal 270 Ohm, dann 110 Ohm, und schliesslich noch 27 Ohm --- letzteres für MC. Dabei steigt dann der Offset an (trotz Selektion der Transistoren). Wenn man einmal bei offenem Eingang ums…

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    LSK 389 ist der Ersatz für den SK 389, aber leider fast noch schwerer zu bekommen ... aber es ist in der Tat technisch ein guter Entwurf. Und da Yogi ja berichtete, dass er sehr zufrieden mit dem Verstärker ist, und speziell mit seiner Phono-Sektion, spricht alles dafür, dass die Entwickler bei Marantz alles bedacht haben. Sie haben sich ja im Verstärkerbau einen guten Ruf erworben, und werden den nicht riskieren ... Yogi: Es stimmt, auch im Plan ist im Ausgang im Prinzip wieder die Variante mit…

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    Stimmt --- und man muss bei den Saba-Manuals auch mit einigen Druckfehlern rechnen. Tommy sammelt die ... Michael

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    Ja, da bekommt man gleich mal Lust, eine Version mit "echten" Bauteilen aufzubauen (statt mit Hühnerfutter) ... betrieben an symmetrischen 20 V, mit NE 5534 im Ausgang. Externes Netzteil mit symm. 24 ... 25 Volt, intern dann kanalgetrennt stabilisiert. Vielleicht mal etwas für die Jahreszeit mit den kurzen Tagen ... 2SK389 im Eingang, BC550 / 560 als Transistoren, 1N4148 statt 1SS133, sollte eigentlich gehen. Sonst 2SC2240 und 2SA970, die sind ja auch leicht erhältlich. Michael

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    Hi Yogi, hmm, kann ich mir eher nicht denken. Die modernen Elkos, die verbaut werden, haben eigentlich eine lange Lebensdauer. Ich fürchte, der Grund ist eher doch der Preis. Manchmal ist es auch Absicht --- so bei der britischen Firma NAIM. Die haben locker mal 10 oder mehr Tantal-Elkos im Signal. Ob man einen heraushören kann, darf zu recht bezweifelt werden. Aber 10 oder mehr, die hinterlassen dann schon Spuren --- zumal Tantal-Elkos im Signal wirkliche (und messtechnisch nachvollziehbare) Na…

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    Moin Reinhard, interessant -- kannte ich nicht ... und wieder mal ein Beispiel, bei dem ausser auf Rauschen und `headroom' offenbar auch viel Wert auf die Spannungsversorgung gelegt wurde. In einem Vollverstärker, bei dem ja anderswo durchaus größere Ströme fliessen können, und auch sonst allerlei Störungen "unterwegs" sind, ist das sicher sinnvoll. Reinhard: Wie hast Du den Artikel von TI gefunden ? Den Diamond-Buffer habe ich schon einige Male angetroffen, er ist in einigen normalerweise eher …

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    Wie sieht es denn mit Verzerrungen etc. aus ? Vermutlich steht das oben im Bild, aber ich kann es gerade nicht lesen ... einen Namen dieses Schaltungstyps kenne ich leider nicht. Besten Gruss, Michael

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    Danke Reinhard ! Ich hatte mir gerade auch nochmal einen "Extrakt" gemacht, und komme auf dasselbe Schaltbild. Die diversen Optionen sind also wohl einfach nicht nötig ... bis 100 mV Offset ist in der Tat am einfachsten mit einem Koppelkondensator zu arbeiten. Der Frequenzgang ist offenbar auch sehr gut, die Ingenieure bei Marantz haben also sicher mal die Simulation angeworfen. Wäre heute ja auch nicht mehr anders vorstellbar ... Bei dieser Auslegung ist die Präzision einfacher zu realisieren, …

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    Ja, das ist mir auch nicht ganz klar. Ich dachte, das Abgleichpoti sei vorhanden, stimmt aber wohl nicht. Das ist auch optional. Da man keinen wirklich zuverlässig kleinen Offset hat, sind die Elkos in der Kopplung (und im Ausgang) nötig. Ohne den bipolaren Elko zwischen den zwei Stufen geht es m.E. in dieser Schaltung nicht ... der FET ist aber vermutlich gut genug, um eine zu grosse Drift zu verhindern. Eine Simulation der 1. Stufe könnte hier noch Aufschluss geben, die kreuzweise Verschaltung…

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    Christian, der 2. OPV geht doch leer aus ... der könnte als DC-Servo bestückt werden, ist aber hier ohne Funktion, wenn ich nichts übersehen habe ... Michael