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Nee, Rolf hatte schon den Finger drauf, die BDs waren als Pärchen im Einsatz: BD679 mit BD680. Sie funktionierten auch, aber erst ab 35 mA Ruhestrom verzerrungsfrei. Dem gehe ich auf Rolfs Beitrag hin nochmal nach. Ich baue die kleine Endstufe als Brettschaltung nach. Im Radio selbst lassen sich die Transistoren nicht schön wechseln. Viele Grüße, Christian
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Hallo Michael, hallo Mitleser, ich möchte gerne noch einmal auf den Startzustand "Kanal/ Frequenzanzeige" zurückkommen und meine ursprünglichen und neuen Gedanken dazu zu Diskussion stellen. Deinen Nachtrag im vorhergehenden Post unterschreibe ich vollständig. Ich liege zwar nur im einstelligen Bereich reparierter 924x, aber ausnahmslos alle hatten wenigstens einen Deiner erwähnten Fehler auf der Netzteilplatine. Diese Wiese gilt es als erstes abzugrasen. Es gibt ja schon einen fundierten Thread…
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Hallo Michael, üblicherweise verfahre ich genauso und bin nicht so geizig. (:-) Die MJE800 habe ich, quasi im Vorbeigehen, bei Conrad erworben. MJE700 waren dort leider nicht verfügbar. Von OnSemi gibt es sie noch bei Darisus zu sehr annehmbaren Preisen. Wenn ich bei der nächsten Sammelbestellung dran denke, kommen sie mit auf die Liste. Viele Grüße, Christian
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Es läuft nun ein neuer MJE800 von OnSemi mit seinem vierzig Jahre älteren Verwandten MJE700 von Motorola in trauter Eintracht. Der Ruhestrom von 10 mA laut Datenblatt reicht aus, um Übernahmeverzerrungen zu vermeiden, die Einstellung des Ruhestroms war problemlos möglich. Bei der Messung von Ic in Abhängigkeit von Ube traten die Unterschiede zwischen den BD677/679 (ST) und dem MJE800 (OnSemi) ebenfalls deutlich zutage. Der höhere Widerstand zwischen Basis und Emitter des zweiten Teiltransistors …
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Hallo Moritz, Den Effekt hatte ich auch schon einige Male, z. B. nach Ersatz des ICs 2081. Da die übrigen Tipps (v.a. einen Kondensator auf der Netzteilplatine von 10 auf 100 µF tauschen) nichts brachten, habe ich den Entprellkondensator C1192 der Tipptaste im Wert erhöht. Statt 4,7 nF z. B. 22, 47 oder auch 100 nF. Das brachte in diesen Fällen die korrekte Stellung auf Frequenzanzeige nach dem Einschalten. Vorher sollte aber schon klar sein, dass die Spannungen vom Netzteilmodul passen und saub…
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Liebe Mitdenker, danke für alle Tipps. Neue MJE800 von OnSemi kann ich morgen abholen. Am Wochenende finde ich hoffentlich etwas Zeit, den Dingen praktisch auf den Grund zu gehen. Inzwischen habe ich mich noch ein wenig mit der zugehörigen Theorie befasst. Zwischen den BD677/ 679 / MJE800 verschiedener Hersteller differieren laut Datenblatt doch einige Werte, hier von Bedeutung: Ube, Wert des zweiten Basis-Emitterwiderstandes. Über andere schweigen sich die Hersteller aus: Ube und hfe der Einzel…
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Hallo Rolf, Danke für die schnelle Antwort. Das blaue C hat MJE800 für knapp einen Euro anzubieten. Da ich problemlos in die Nähe einer Filiale komme, lässt sich dieser Test noch sehr preiswert durchführen. Mal sehen, was bei altem und neuem MJE zusammen rauskommt. Wenn es nicht klappt, bleibt mein Provisorium drin. Die Ruhestromtransistoren (T443) hat Saba ordnungsgemäß mit an den Kühlkörper gepackt. Das passt. Die Rückkopplung nehme ich nochmal unter die Lupe. Sie sollte aber in Ordnung sein, …
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Hallo Erich, hast Du es schon mal bei RM.org probiert? Im Schaltplanteil gibt es drei Listen, die danach aussehen. Man kann mittlerweile als Gast drei Seiten pro Tag downloaden. Viele Grüße, Christian
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Hallo Leute, die Tage bin ich beim Wiederbeleben eines Transistorradios: Meersburg Stereo automatic H Mod. ME-H. Es müsste so um 1973 das Licht der Welt erblickt haben und ist schon komplett mit Si-Transistoren bestückt. Als Stereodecoder arbeitet ein TBA490. Einziges weiteres IC: TAA550, das hier aus 180V! Wechselspannung die stabilisierte Abstimmspannung erzeugt. Es besitzt einen Senderspeicher mit Drucktasten und ansonsten keine nennenswerten Extras. Das "automatic" bezieht sich wohl auf die …
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Hello Panosliak, Hey, a GDR-radio... I am afraid this scale glass can not be saved anymore. You could try to get a used one or you ask in forums like this for a 1:1 Scan of the scale glass. Printed in high quality on foil and backed with acrylic glass there is no huge difference to the original one. Nowadays it should also be possible to use professional poster print services to print it directly on glass. Would be very close to original. For future projects, there are several methods to stabili…
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Viel Spaß mit dem Gerät. Viele Grüße, Christian
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Hallo Dirk, ja, dieser Elko ist deutlich defekt. Es ist ein häufiger Schaden bei diesen Typen. Leider zeigen nicht alle so eindeutig ihre Nichtfunktion. Aber der Reihe nach: Wenn das Balancepoti kratzt, sind auch meist die anderen nicht mehr astrein. Vor der weiteren Ursachenforschung müssen sie gereinigt werden. Es gibt unterschiedliche Vorstellungen, wie das am besten geht. Ich mach es so: Ganz sparsam Kontaktspray in die Öffnungen der Potis, dann oft hin und her drehen. Zweimal gut spülen mit…
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Hallo zusammen, Beim Vergleich mit dem Platinenlayout ist mir ein Fehler aufgefallen: C1203 verbindet Basis und Emitter von T1203. Es muss also ein Verbindungspunkt an der Leitungskreuzung vor der Basis des T1203 rein. Außerdem halte ich die Spannungsangabe an der Emitterverbindung der Transistoren T1203 und T1213 für falsch. Ube beträgt bei Si-Transistoren ca. 0,6 Volt - vermutlich wurde da ein Komma verrückt. saba-forum.dl2jas.com/index.ph…3443a58f229a6610def29c3f3 Die Kondensatoren C1203 und …
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Abschluss
BeitragHallo zusammen, die Andante 744 ist fertig. Die Leistungsmessung an 4,7 Ohm Lastwiderständen ergab ca. 8,5 Watt pro Kanal kurz vor dem Begrenzungseinsatz. Der Klirrfaktor lag dabei bei 0,7%. Das entspricht der Herstellerspec. Bei Zimmerlautstärke erreicht man bei UKW-Empfang einen Klirrfaktor von 0,2%. Neben den elektrischen Arbeiten war durch den Einwurf in den Sperrmüllcontainer das Gehäuse ramponiert. Etwas Spachteln und Neubezug mit Türenfolie brachte es wieder auf Wohnzimmertauglichkeit. Be…
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Ungewöhnliche Kondensatorbauart
BeitragHallo Jogi, hallo Mitleser! Danke für die Aufklärung. Tantal, gewickelt? Bisher wusste ich nur von gesinterten Ausführungen. Die Stichworte "Tantal", "Nass", "Wickel" brachten bei der Googlesuche unter anderm einen Wikipediabeitrag zutage, der Jogis Aussage stützt: de.wikipedia.org/wiki/Tantal-Elektrolytkondensator Unter Abschnitt "Axiale Tantal-Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyten" sind solche nassen Tantal-Wickel-Kondensatoren beschrieben. Erwähnt ist auch der geringe Reststrom u…
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Ungewöhnliche Kondensatorbauart
BeitragHallo Reinhard, Da hast Du vermutlich recht. Wenn ich an den bunten Strauß an Bauelementen bei den Sabareceivern denke, lag die günstige Verfügbarkeit wohl ganz vorn bei der Auswahl. Hier stellen sich aus meiner Sicht ebenfalls keine besonderen Anforderungen. Die Linearität ist bei einem Elko, noch dazu mit überlagerter Gleichspannung vermutlich schon in ausreichendem Maß vorhanden gewesen. Viele Grüße, Christian
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Ungewöhnliche Kondensatorbauart
BeitragHallo Stefan, Reinhard, danke für eure Antworten. Die Wega 3131 wurden meines Wissens ab 1973 gebaut. Meiner ist sicher nicht einer der ersten, er enthält schon einige nachträgliche Modifikationen in Form von Bauelementen auf der Leiterplattenseite. Damit könnte die Angabe "75N" ein codiertes Herstellungsdatum sein. Der Receiver macht zwar einen etwas unaufgeräumten Eindruck mit Leitungsführungen kreuz und quer durch das Gerät, aber die Auswahl der Bauelemente scheint sonst nicht schlecht gewese…
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Ungewöhnliche Kondensatorbauart
BeitragLiebe Forenkollegen, In einem Wega 3131 fand ich unten abgebildeten Übeltäter im Signalweg. Taub wie eine hohle Nuss ließen diese Kondensatoren nur noch einen Bruchteil des Signales passieren. Die Bauart ist mir bisher noch nie begegnet. Offensichtlich handelt es sich um Elkos. Einer der Delinquenten diente der Stillung meiner Neugier und wurde zerlegt. Im Inneren verbarg sich ein Wickel aus Metallfolie und restfeuchtem Papier. Weiß jemand, was die besonderen Eigenschaften dieser Typen sind? Sie…