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Aha -- der 9250 nach dem 9260 -- ob Stefan dazu etwas weiss ? Waren da noch Materialien übrig ? Sonst wäre das ja schon sehr überraschend, wenn man nach dem 9260 wieder auf den 9250 ginge ... (??) Michael

Ja, und eigentlich sollte es sowieso gar kein Problem beim Ausschalten geben, denn die Spannungen an den Endstufen und auch an allen Modulen sollten mindestens eine halbe Sekunde oder sogar eine Sekunde noch reichen, bevor etwas "einbricht". Wenn da natürlich irgendwo faule Elkos auf der NT-Karte sind, oder auf einem Modul, die sich dann zu schnell entleeren, gibt es ein Problem. Es wäre mal einen Versuch wert, das Relais zu überbrücken, und die Spannung abzuschalten --- ob und welche Geräusche …

Moin Stefan, danke -- ich erinnere mich, dass Du das schon einmal geschrieben hattest. Es ist wirklich überraschend, denn die 92xx wirken irgendwie "moderner" als die 91xx. Gab es da vielleicht einfach verschiedene Teams in der Entwicklung ? Vieles wurde ja offenbar geteilt (Endstufen, einige Module), manches dann aber ganz anders gelöst. Einige Dinge finde ich im 91xx auch wirklich besser (z.B. die zentralen Elkos), und klanglich ist der 9140 auch eine Spur stimmiger (und brummärmer !) als der …

Super -- vielen Dank ! Also können wir das festhalten, dass man in der Tat am besten die Variante von Self nimmt (Diode plus Z-Diode) oder noch besser die Variante mit dem Widerstand. Ich habe nochmal geschaut, in welchen Schaltungen ich die Version mit dem Kondensator gesehen habe, dann in der Tat mit kleinen Werten, so um die 4,7 uF. Das sind alles Geräte, bei denen eine DC-Überwachung mit auf das Relais geht UND ein DC Servo existiert. Es könnte also auch sein, dass man dann den Elko da noch …

Nein, sicher nicht. Die käme eher so auf 500 Euro. Aber das musst Du die Anbieter selber fragen, was sie dann alles machen. Danach wird der Verstärker sicher wieder laufen, es gibt auch eine Garantie auf die Reparatur, und ein paar Euronen muss der Betrieb ja auch verdienen. Michael

Also, wenn es jetzt nur ein Kontaktproblem wäre, dann geht das natürlich auch billiger (hatte ja schon das mit den Reparatur-Cafes erwähnt). Aber so ein Betrieb, mit Erfahrung bei den Geräten, macht dann auch sonst noch ein paar Dinge, tauscht einige schlechte Teile, und schon ist ein Nachmittag hin --- bei Kosten für das Material von vielleicht 50 Euro. Da ist der Preis dann i.O. Besten Gruss, Michael

Na klar, die machen ja nicht nur Deinen Verstärker ... und es kommt auch immer mal vor, dass Teile gebraucht werden, die nicht am Lager sind. Schliesslich wird eine gute Werkstatt nach der Reparatur einen Test machen, und den Verstärker eine Weile laufen lassen. Die möchten den ja nicht nochmal sehen ... Besten Gruss, Michael

Moin, der Puls hat doch die umgekehrte Polarität --- darum auch die Diode. Im Elko, wenn richtig bemessen, ist eine Ladung gespeichert, die sich mit dem Puls kompensieren sollte ... (?) so hatte ich das jedenfalls angesehen, da man den Elko gelegentlich auch dann sieht, wenn eine Diode verbaut ist. Michael

Das klingt mir nach einer guten Alternative. Und ist ja auch problemlos einzubauen, weil genug Platz vorhanden ist. Zuweilen sieht man auch einen Elko parallel zum Relais. Besten Gruss, Michael

Vielleicht schaut auch Tommy mal rein, er hat viel Erfahrung mit dem MI-215, und weiss vielleicht noch jemanden in Deiner Nähe ... Michael

Moin Ozcar, also, wenn das (wie ich vermute) ein Kontaktproblem ist, kann das jemand in einem Repair-Cafe mal eben machen ... und davon werdet Ihr doch in Berlin so einige haben ? Dazu braucht es nicht einmal eine richtige Werkstatt. Vielleicht ist auch noch ein Forums-Mitglied halbwegs nahe, das warten wir mal ab. Vom Verschicken werden die Teile ja nicht besser ... Besten Gruss, Michael

Moin Reinhard, zu diesem Punkt gibt es ja auch Einiges im Buch von D. Self. Der kommt da zu dem Schluss, dass man die Freilaufdiode ggf. mit einer Z-Diode kombinieren kann/soll, um die Verlangsamung zu vermeiden, aber echte Spitzen zu kappen. Sicher sind 7 V oder auch 20 V kein Problem, aber mehr als 100 V vielleicht schon. Und dies war auch der Grund, warum ich nach alt versus neu gefragt hatte: Die aktuellen Relais produzieren höhere Spitzen. Ich meine, das sei auch an anderer Stelle schon ein…

Das klingt nach einem Kontaktproblem. Das kann der Schalter sein, wenn die Kontakte korrigiert sind. Oder ein korrodierter Sicherungshalter. Das wäre jedenfalls mein erster Tipp ... Du kannst bei eingeschaltetem Gerät (nicht am Netz, natürlich, sondern Stecker gezogen !!) den Widerstand zwischen den Pins des Schuko-Steckers messen. Und dann mal im Gerät direkt am Trafo. Wenn es da dann niederohmig ist, am Stecker aber nicht, dann liegt ein Kontaktproblem im Zulauf zum Trafo vor, und der Verstärk…

Guter Punkt -- und es gibt noch eine dritte Variante: Wenn das originale Batteriefach noch gut ist (also die Kontakte noch nicht korrodiert sind von ausgelaufenen Batterien), dann kann man auch eine Lithium-Batterie im Format AA einsetzen, und den zweiten Platz einfach mit einer passenden Schraube überbrücken. Dann kann man sogar wechseln, ohne überhaupt das Gerät aufmachen zu müssen, und kann im Zweifelsfall auch wieder auf die Version mit zwei AA-Zellen wechseln. Besten Gruss, Michael

Also, fällt das Relais denn nun direkt ab, oder dauert es etwas ? Das kann man doch hören. Und ist der zusätzliche Kontakt am Schalter ein echter Schaltkontakt (wie es sein muss) oder ein Wischkontakt (was NICHT richtig wäre) ? Michael

Also, es sollte kein Wischerkontakt sein, sondern ein richtiger ! Auch ohne den Schalter fällt das alte Relais schnell genug ab, das Ersatzrelais aber vielleicht nicht. Ist bei beiden Karten die Löschdiode bestückt ? Man kann das mit dem Abfallen des Relais ja auch hören, ob es zu langsam geht. Michael

Was heisst "geht nicht mehr an" ? Ist doch vielleicht nur der Schalter ? Michael

Hi Michael, ist denn ein originaler Schalter drin ? Auch beim 9140 sollte das LS-Relais abfallen, bevor es Probleme gibt. Das klappt aber nur, wenn die Hilfskontakte funktionieren und angeschlossen sind. Schalter habe ich noch einige, das stellt also kein Problem dar ... Besten Gruss, Michael

Normal gibt es einen Audio-Ausgang. Im besten Fall per Cinch, manchmal aber nur per Scart-Stecker. Dann stellt man sich so ein Adapter selber her, oder kann die auch bei Reichelt etc. kaufen. KH Ausgang geht vermutlich auch, es kann aber da passieren, dass der Pegel zu hoch ist. Besten Gruss, Michael Nachtrag: Wenn der KH-Ausgang gut regelbar ist, sollte es klappen. Klinke auf Cinch gibt es, dann braucht man noch einen Adapter Cinch auf DIN, den es aber auch (z.B. bei Reichelt) zu kaufen gibt.

Hi Peter, das mit der Lithiumzelle hatte ich auch schon überlegt, aber noch nicht umgesetzt. Mein Exemplar war noch exzellent erhalten, und es war noch nie eine Batterie ausgelaufen in dem Fach. Aber ich sollte das mal machen, denn früher oder später passiert es eben doch mal. Ansonsten läuft der ST-6000 seit der Revision viel und bestens. Ein feines Gerät, mit gutem Klang. Werde ich nicht wieder hergeben ... Michael