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Hallo Christian, bei den hauchfeinen Kupferdrähtchen handelt es sich sicherlich um die Spulendrähte für Mittel- und Langwelle; diese sind deshalb so dünn, weil Saba auf sehr kleinen Spulenkörpern die vielen Windungen für die recht großen Induktivitätswerte unterbringen wollte. Die Drähten sind lackisoliert und bei sachgemässem Umgang sind da keine Kurzschlüsse zu befürchten - eher kann es vorkommen, dass eines dieser Drähtchen bei unvorsichtigen Reinigungsarbeiten abreisst.

Eigentlich ist das Fehlerbild einer schwachen Vorröhre keinen kurzzeitgen Schwankungen unterworfen. Der von dir beschriebene Effekt ist sehr schwer nachvollziehbar. Es könnte sich da um ein "pumpendes" Netzteil, eine akustische Rückwirkung auf eine Röhre oder... sonst etwas abenteuerlichem handeln. Die 6AB4 wird offiziell in Vergleichstabellen als äquivalente Röhre für die EC92 angegeben - sie sollte demnach als Ersatz geeignet sein. Wenn man die Datenblätter von Telefunken und Valvo - dabei spe…

Hallo Andreas, den beiden EC92 in der UKW-Box sind schon unterschiedliche Aufgaben zugeordnet. Die erste (meistens linke) Röhre dient der HF Vorverstärkung und die zweite zur Mischung und gleichzeitigen Erzeugung der Oszillatorschwingung. Wie "schwer" eine Röhre im Vergleich zur anderen arbeiten muss, hängt in erster Linie von dem geforderten Katodenstrom ab und in Grenzfällen auch von der geforderten Verlustleistung. Speziell im FB12 UKW-Teil ist die mittlere Belastung der beiden Röhren recht g…

Hallo Hans, schön dich wieder zu "sehen"; genau das ist schaltungsmäßig der Decoder E16 und der unterhalb eingezeichnete 7pol-Stecker ist die Modifikation, welche ihn beispielsweise zum E12/16 macht.

Hallo Andreas, verstehst du jetzt unter schwingender Lautstärke bei Automatik, dass sich der Abstimmknopf erheblich um seine Ruhelage bewegt (schwingt)? In diesem Fall solltest du den Stromkreis des Dämpfungswiderstandes (auch als Bremswiderstand bekannt) überprüfen. Auch der Widerstand selbst könnte defekt sein. Den genannten Widerstand findest du im Schaltbild als R723 (18K); in seinem Stromkreis liegen die beiden äußeren Kontakte der Schaltwippe und auch ein Schaltkontakt an der FB-Buchse (S8…

Hallo Andreas, ich denke in deinem Gerät kommt ein leicht modifizierter E16 Decoder zum Einsatz, wobei sich die Modifikation auf die Anpassung an den 7-pol. Stecker bezieht. Die Stereo - Mono Umschaltung erfolgt bei diesem Decoder elektronisch und wird sowohl bei zu geringem Pilottonpegel -und damit verbundenem zu hohen Rauschpegel- im Stereo Modus als auch bei völligem Fehlen des Pilottones (Mono Signal) wirksam. Falls du an weiteren Einzelheiten interessiert bist, könnten wir diese am konkrete…

Hallo Florian, jetzt sieht dein Gerät von der Unterseite recht entspannt aus. Die beiden abgeschirmten Kondensatoren können keinen wirklichen Schaden anrichten. Im Fehlerfal verursachen sie oft kratzende Geräusche beim Betätigen des Lautstärkestellers; wenn dann das Reinigen des LS-Stellers keine Abhilfe schafft, zählen sie zu den Verdächtigen. Insgesamt macht das Gerät einen fast neuwertigen Eindruck. Ich denke da hast du schon einen Grund zur Freude und die könnte von den Gegebenheiten noch la…

Hallo Otto, der Herr riewe hat zwar nicht geantwortet, aber den WIII in seiner Beschreibung jetzt doch auf Blackcones "nachgerüstet"...

Hallo Julian, die Erweiterung des Potidrehwinkels kannst du vermeiden, indem du den Widerstand zum Schleifer hin misst; sofern er in einer Richtung bedrohlich gegen Null geht, musst du in der anderen Richtung drehen. Es wäre schade durch versehentlich gewaltsames Drehen in der falschen Richtung das Poti zu beschädigen...

Hallo, es kann auch der 0,022µF Kondensator neben dem Gleichrichter sein; er ist oft defekt und hat schon so manchen Netztrafo auf dem Gewissen - besonders sofern die User glaubten den Fehler durch Einstzen einer "dickeren" Sicherung beheben zu können.

Hallo Carsten, wenn du mit dem Poti die gesamte Lautstärke stellen kannst, sieht es so aus als würde nur das verzögerte Signal an die Lautsprecher gelangen; das müsste dann insgesamt etwas blechern klingen. Bei ordnungsgemässer Funktion muss sich die Lautstärke mit dem normalen LS-Steller wie üblich einstellen lassen und das Gerät auch normal klingen; erst beim Betätigen des Hallstellers (externes 10K-Poti) wird der verhallte Anteil abhängig von der Potistellung zugemischt. Das müsste sich dann …

Hallo Ivica, so wie es aussieht, scheint der Oszillator zu schwingen; nur ob er es auch auf der richtigen Frequenz tut, kann man so nicht festsellen - da wäre es gut wenn du einen F-Zähler hättest. Bei schwingendem Oszillator würde ich jetzt, wie schon in post061 angedeutet, einen Fehler in Eingangskreis vermuten - aber da hätte sich beim Berühren des G1 (pin2) der ECH81 eigentlich in irgendeiner Weise Empfang einstellen müssen. Jetzt könnte man nur noch die Eingangskreis-Spulen auf Durchgang te…

Hallo, der Witz ist doch, dass es den WIII NICHT mit Grenncones gab; macht denn der Greecone-Wahn vielleicht farbenblind? Da wäre dringend etwas Augentrost angezeigt. Ich habe folgenden Text an riewe geschickt: Hallo riewe65, nach meiner Farbempfindung befinden sich recht seltsame Greecones in dem gezeigten Gerät. Den WIII gab es garnicht mit solchen grünen Dingern; trotzdem werden sie auch ohne dieses alberne Schlagwort gerne geschlachtet, weil auch Blackcones recht ordentlich klingen können...…

Hallo, hier gibt es einen preisgünstigen WIII mit GREENCONES !!! http://cgi.ebay.de/Saba-Freiburg-W-III-Rohrenradio-Topzustand-/200607606116?pt=Radio_TV_Musik&hash=item2eb5252564

Hallo Carsten, ich habe heute in meinen Sonorama Verstärkerbaustein geschaut: Der gläserne Draht kommt an den Potischleifer (S) und der schwarze an den Anschluss (E) des Potis. Ich denke damit sollte das Anschlussproblem um das Poti eindeutig geklärt sein...

Hallo Reinhard, mein Lob für deinen Reparaturbericht und das eingebundene Messprotokoll. Jetzt kann man sich schon Einiges unter dem Gerät vorstellen und es zudem qualitativ einordnen. Jetzt noch eine Frage: "Mit welchem 'Messequipment' hast du die Klirrfaktor- und Intermodulations- Werte ermittelt?"

Hallo Ivica, hier erst einmal eine mögliche Vorgehensweise zu Punkt (1). Bei ausbleibendem MW-LW-Empfang sollte man zunächst überprüfen, ob der Oszillator in diesen Bereichen schwingt. Dies kann man auch ohne Oszilloskop feststellen, indem man die Gitterspannung an der Oszillatortriode ECH81 pin9 misst. Dazu sollte man das Messgerät über einen Widerstand von ca. 100K mit dem Gitter kontaktieren; das heisst, der 100K muss direkt auf kurzem Weg (quasi als Tastkopf) mit dem Gitter verbunden werden …

Hallo Carsten, ich habe versucht in dem folgenden Bild die Anschlüsse eines typischen Potis an die Sonorama-Einheit darzustellen. Leider weiss ich nicht, ob du die ältere oder die neuere Ausführung besitzt und ich weiss leider auch nicht dei Zuordnung von dem schwarzen und dem gläsernen Kabel; das musst du versuchen anhand der Schaltung herauszufinden. Falls der Anschluss GND nicht vorhanden ist, sollte man das Potigehäuse anderweitig mit Masse verbinden, um Brummeinstreuungen zu vermeiden. Poti…

Hallo Kiri, falls du die Sicherungen ersetzt, solltest du keine stärkeren verwenden, als sie original vorgesehen waren. Und weil Sicherungen meistens nicht ohne Grund auslösen, solltest du auf jeden Fall auch den Kondensator C603, welcher parallel zur Anodenwicklung des Netztrafos liegt überprüfen - im Zweifelsfall kannst du ihn einfach abkneifen; das Gerät arbeitet auch ohne diesen. --- Häufig ist auch der Selen Gleichrichter E250C85 schadhaft, besonders dann, wenn das Gerät länger extremer Feu…

Hallo, schön dass, das Teil wieder einwandfrei arbeitet. Warum aber tat es dies vorher nicht, was wurde daran getan? Ich denke es wäre im allgemeinen Interesse dies in Form eines kleinen Reparaturberichtes zu erfahren.