Saba 452 Wk

      Hat zwar nichts mit SABA zu tun, aber du hast es ja angeschrieben. Ich habe das auch mal gehabt. Wenn du die Tür am Fensterglass zu machst, gibts keinen Schlag. Nur muss dann auch der Schlüssel aus Plastik sein, sonst knallts beim abschliessen. Funkschlüssel sind noch besser, aber ob dein altes Auto sowas schon hat?
      Übrigens, bei diesen Überschlaegen sind mindestens etwa 30.000 Volt im Spiel! Also am besten auch abends sich die Tür von der Frau öffnen lassen, die dann auch noch das Auto abschliessen sollte. Danach sollte sie eine Zeit lang nicht berührt werden bzw. du dürftest dich nicht berühren lassen! Bis sie sich entladen hat.
      Hoffentlich hört Sabine das alles nicht......:shame:

      Anonym
      Mein :probe: altes Auto zu nennen, das ist schon frech... Es liegt übrigens an den neuen Sitzbezügen, damit kann man das bestimmt in jedem Auto hinbekommen. Mittlerweile weiß ich aber, wie ich mich schütze: beim Aussteigen nicht mit den Beinen an den Rahmen kommen und die Tür am gottlob rahmenlosen Fenster anfassen und zuschlagen. Dann Haustürschlüssel ans Haustürschloss halten und es bruzzelt nur ein bißchen. Alternativ kann man die Finger seiner Kinder mit dem Autoschlüssel... :D
      Meine Frau ist eh immer geladen, da machen die 30.000 Volt nix aus ;)
      "Ich meine inzwischen, man könnte durchaus einen LS dem alten einfach paralell anschliessen. Also an die Anschlüsse, die vom eingebauten Trafo kommen.
      Was meint ihr?

      Semih"

      Der Meinung bin ich auch.
      Hast Du einen alten hochohmigen Kopfhörer? Wäre auch ein gutes Versuchsobjekt, man muß ihn ja nicht über die Ohren schnallen.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Das ist also Dein neues Spielzeug :)

      Nun, um es gleich vorweg zu nehmen: Alle Radio-Lautsprecher die je durch meine Hände gegangen sind hatten bis auf eine Ausnahme niederohmige Schwingspulen.

      Diese Ausnahme war ein LP in einem DDR-Röhrenradio mit eisenloser Endstufe. Die Schwingspule hatte eine Impedanz von ca. 200 Ohm. Mit diesen Dingern gab es immer Ärger wegen des schlechten Lackes vom Spulendraht. Der Isolationswiderstand widerstand leider nicht der recht hohen Spannung und das führte zu Überschlägen auf den Eisenkern. Membran ausbauen und mit Nagellack oder Duosan die Spule einpinseln brachte nur vorübergehende Abhilfe.

      Ansonsten sind Schwingspulenimpedanzen zwischen 4 und 15 Ohm gebräuchlich und auch Dein SABA macht da ganz sicher keine Ausnahme.
      Wenn also eine Funktionsprobe mittels Plattenspieler auch kein lauteres Signal bringt und die als anfällig bekannte AL4 samt ihrer Außenbeschaltung tatsächlich i.O. ist, dann solltest Du in Erwägung ziehen, den Lautsprecher neu zu justieren.

      Das ist nicht schwierig. Dazu muß nur die Schwingspule exakt zentrisch im Luftspalt angeordnet werden.

      Aber es ist doch empfehlenswert, vorher mit einem anderen, als i.O. bekannten LP einen Probelauf zu machen. Ein Typ mit ca. 8 Ohm und 3 - 5 Watt Belastbarkeit wird einfach an den AUSGANG des kleinen, auf dem LP anmontierten Übertrager angelötet - anstelle des Original-LP und los gehts.

      Passieren kann nichts.

      An den hochohmigen 2. Lautsprecherausgang kannst Du z.B. ein BG19 direkt anschließen :) Das verlangt nach sowas!

      Die Bandbreitenregelung erfolgt in dem Filter welches direkt unter dem Schriftzug AF3 zu sehen ist. Der Vorgang, besser gesagt die Ausführung ist recht simpel: Über eine Mechanik wird ein Stück HF-Eisen an die Spulen von außen heran- bzw. weggeschwenkt. Dadurch erfährt der betreffende Kreis eine Veränderung der Kopplung bzw. er wird bedämpft!
      Wenn diese Regelung per Seilzug geschieht, liegt dort vielleicht der Hase im Pfeffer. Wenn Sichtkontakt möglich ist kann das leicht überprüft werden. Funktioniert die Regelung offensichtlich nicht, dann versuche vorsichtig das oder die Gestänge mit den HF-Eisenkernen manuell soweit als möglich von den Spulen wegzuschwenken.

      Nochwas: Wenn Du die im Schaltbild angegebenen Spannungen überprüfst dann nimm dazu ein Drehspulinstrument mit einem Ri von 333 Ohm/Volt!
      Mit so einem Digitalteil wird das nix bzw. liegen die Meßwerte meilenweit über den Angaben im Schaltplan. Da muß man entweder viel und gut rechnen oder sehr viel Erfahrung haben um die Korrektheit der Werte beurteilen zu können.

      Das reicht für heute.

      Viel Spaß beim basteln wünscht MichaelZ.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      >Skalenzeiger:

      Fetten ist nicht unbedingt ratsam weil es dann schnell Staub bindet und damit wieder schwergängig wird. Versuch doch mit Benzin die Lauffläche zu reinigen und wenn nötig zu polieren. Der Zeiger sollte dann wieder flutschen. Evtl. ist er auch etwas verbogen und schleift dann im eingebauten Zustand am Gehäuse oder die Zugfeder vom Seil ist müde.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Ich war gerade am schreiben:
      "so hört sich eben einer an, der weiss wovon er redet!"
      da kam die Sache mit der Wurmkur.

      Eine Frage habe ich da aber gleich mal:
      Der ganze Strom der Schaltung geht durch die Feldspule. Soll das bezwecken, dass das Magnetfeld bei höherer Aussteuerung staerker wird? Oder ist dieser Effekt belanglos?
      Hallo Semih,

      Die Elektrodynamischen Lautsprecher waren bis in die 50-er Jahre eine gängige Lösung um - was auch sonst! - den Preis, bzw. den Fertigungsaufwand niedrig zu halten.

      Gute, kraftvolle Permanentmagnete gab es dazumal natürlich auch schon. Diese Dinger hatten aber auch ihren Preis!

      Mit dem Elektromagneten schlug man zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Drosselspule mit ihrem störenden Magnetfeld wurde relativ weit weg vom Chassis verlagert und zugleich sparte man die Ausgabe für einen teuren Magnet. Da es recht simpel ist so eine einfache Spule zu wickeln wurde man auch von (ungeliebten) Zulieferern unabhängig denn es gab nur sehr wenige Magnethersteller in D. Eine rennomierte Firma war die Magnetfabrik Dortmund.
      Das FWL (vormals KÖRTING) hatte in den 50-er Jahren einige seiner LP-Chassis mit Dortmunder Magneten bestückt. Erst kürzlich hab ich so ein Teil aus meinem Altbestand weggegeben.

      Der von Dir vermutete Effekt, welcher hauptsächlich durch den sich in geringem Umfang ändernden Anodenstrom der AL4 hervorgerufen wird, ist in diesem Zusammenhang vollkommen belanglos da ja der Anodenstrom von ca. 36 mA nur unwesentlichen Schwankungen unterliegt - vorausgesetzt die Beschaltung ist einwandfrei und auch das Netzteil knickt bei Vollaussteuerung nicht ein.

      Allerdings gibt es Geräte, da wird die Feldspule zur variablen Brummkompensation herangezogen. Das liegt nun doch schon eine Weile zurück und ich kann die Details, ohne Gefahr zu laufen Bockmist zu verzapfen, nicht gleich aus dem Ärmel ziehen. Wenn das Thema interessieren sollte, dann schau ich lieber vorher nochmal in meine Unterlagen und äußer mich dann dazu.

      Achja, die Verkleidung als Marsmännchen war eben ein vertrautes Outfit - irgendwas muß doch da mit Dir in Zweibrücken passiert sein :kopfstand:
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Noch was allgemeines:

      Der Typ 452 WK wurde 1939 durch den 457 WK abgelöst, den es auch in einer Allstromvariante als 458 GWK gab.

      Man hatte sich aus gutem Grund von den nicht unproblematischen A-Röhren verabschiedet. Der neue 457 WK, ein 8-kreiser, bekam u.a. eine neue Mischstufe mit der Standardheptode E(c)H11 verpaßt. Als Gleichrichter setzte man noch auf die AZ11 welche ja auch noch nach dem Kriege, hüben wie drüben, fleißig verbaut wurde.

      Nun, auch dieses Gerät war, wie so viele andere SABA´s, mit einem elektro-dynamischen LP und ebenso einer Bandbreitenregelung ausgestattet.

      Permanentmagnete baute SABA damals gezwungener Maßen nur in seine Allstromgeräte und Batterieempfänger ein. Trotz wesentlich billigerem Netzteil der Allströmler lag der Endpreis gute 10% über dem der identischen Wechselstromempfänger!
      Soviel zum Preis eines guten Magneten!
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Tja Semih, Du könntest mir sicher viel mehr über PIC´s erzählen als ich von den ollen Röhrenkisten noch drauf hab :)

      So ist das eben, meine Philosophie stellt Transis und deren Abkömmlinge in die Rubrik "Scheintot" weil sie mich - auch auf Grund ihrer Winzigkeit - nicht mehr interessieren. Ich hab es gerne groß und schön warm und auch mit viel U ! Soviel, daß man sie riechen, sehen und hören kann. Das kriegt man auch mit normalen Radioröhren hin! Aber nicht in einem normalen Radio - wenn es das überleben soll :grins:
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Michael,

      als ich mit der Elektronik begann, waren die Röhren gerade noch bei den letzten Atemzügen. Praktisch sah es zB. so aus, dass der Fernseher von Bekannten immer sehr schnell anlief, unser aber eine Zeit brauchte. Ich lernte daher Röhren als eine veralterte Technik kennen. Auch gabs nicht viel zu erlernen, denn es gab sie nicht mehr. Alles bessere hatte eben Transistoren (in deren Fertigung bei Valvo-Hamburg meine Mutter damals arbeitete).
      Es ist dann irgendwie geblieben, dass ich die Transistoren ganz gern habe. Und für die Röhren fehlt die Zeit und man ist ja auch noch etwas faul. Obwohl ich gerne mal so einen schönen Verstaerker bauen würde, aber das wartet erstmal. Vielleicht kommt irgendwann mal eine Erleuchtung.
      Ich habe letztens in einem Geschaeft 2 neue UM 84 geklauft, es gab nur die. Was für eine Spannung muss ich denn da nun anschliessen? Würden die ”U”s mit 6,3 V laufen oder brauchen die was anderes?

      Ich meine, dass Elektronik da aufgehört Spass zu machen, wo die ersten doppelseitigen Platinen eingeführt wurden, von SMD ganz zu schweigen. Das hat eine Steigerung des Schaltplanhabenzwangs mitgebracht, weil das Verfolgen (und Verstehen) der Schaltungen damit fast unmöglich wurde. Auf der anderen Seite kann man sich beruflich nicht mehr von den vielen programmierbaren Sachen fernhalten. Es geht mitlerweile einfach nicht mehr. Einfachste Sachen werden schon so erlaedigt. Das gute daran ist, dass man dadurch recht flexibel geworden ist. Aber wenn sowas mal nicht mehr geht, kann man eben meistens nur noch komplett ersetzen. Unser Hauptgebiet, ein industrieller Ink Jet Drucker hat eine Platine, die angeblich 6 Leiterebenen haben soll. Die Amis geben uns darüber keine Informationen, wir müssen die Dinger einschicken=ca 2500 $
      Da muss man dann halt manchmal selber ran. Der einzige Weg, die Leitungen zu verfolgen ist das Abstasten aller (!) Lötpunkte mit dem Durchgangsmesser. Mit den Augen Verfolgen geht da nicht mehr. Dabei haben wir bisher etwa zu 60% Glück gehabt.
      Da bringt das Arbeiten an einer Philips schon mehr Spass.

      Viele Grüsse

      Semih
      Lieber Semih,

      "...Ich meine, dass Elektronik da aufgehört Spass zu machen, wo die ersten doppelseitigen Platinen eingeführt wurden, von SMD ganz zu schweigen...."

      Das hast du sehr schön gesagt und es trifft auch voll den Kern der Sache.
      Wir sind hier zwar schon OT, denke aber, daß es doch irgendwie zum Thema paßt :)

      Zu Deiner Frage jetzt nur ganz knapp soviel:
      Alle U-Röhren sind Allstromröhren bei denen die Fäden samt Lampen in Reihe liegen. Die Heizspannungen sind extrem unterschiedlich, weshalb als gemeinsamer Nenner der Heizstrom heranzuziehen ist. Dieser beträgt bei U´s immer 100 mA und demzufolge sind die verwendenten Skalenlampen i.d.R. 18,0 Volt-Typen mit ebenfalls 100 mA. DIe Frabe ist jetzt, was willst Du mit der UM84 anstellen?
      Wenn sie als Einzelröhre in einer beliebigen Indikatorschaltung arbeiten soll, dann genügt es sicher wenn die Heizspannung direkt aus dem Netztrafo - von irgendwelchen Anzapfungen - abgegriffen wird. Als Schutz des Fadens würde ich dennoch auf einen Heißleiter nicht verzichten wollen da ja Anzeigeröhren nicht eben preiswert zu haben sind denn es werden, nach meiner Kenntnis, keine mehr gebaut! Die UM84 ist bei uns eigentlich gar nicht gebräuchlich gewesen - die Fadenspannung beträgt 12,6 Volt. Damit kann man schon recht problemlos werkeln.
      Was die Sockelschaltung betrifft, da kann ich nur vermuten daß diese mit der der PM84 übereinstimmt. Letztere ist ja auch mit der EM84 identisch und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß es bei der UM84 anders sei. Also im Uhrzeigersinn:1=G1, 2=i.V., 3=K, 4+5=ff, 6=Ls, 7=St, 8=i.V., 9=A
      Viel mehr kann ich Dir jetzt dazu auch nicht sagen. Probier es einfach aus - kann ja nicht viel passieren denn Röhren stecken gewaltig was weg! Du kannst also ohne weiteres mit Anodenspannungen zwischen 150 und 400 Volt experimentieren ohne daß etwas in die Hose geht. Das normale Level wird sich wohl so um die 200 bis 250 Volt bewegen und ohne Zwang sollte es nicht überschritten werden da es sonst den Leuchtschirm in kurzer Zeit auffrißt. Der einzige neuralgische Punkt ist das Potential des Heizfadens gegenüber der Kathode. Dieses sollte so niedrig wie irgend möglich gehalten werden. Bei Trafospeisung leicht einzuhalten wenn man aus einer Sekundärwicklung zapft.


      Es ist schon richtig, daß sehr viele moderne Anwendungen mit Röhrentechnologie einfach nicht mehr beherrschbar sind. Nicht nur wegen der dann gewaltigen Abmessungen der Geräte, sondern vor allem wegen der Problematik mit den recht hohen Spannungen. Insofern verteufel ich natürlich nicht die Halbleitertechnologie - aber irgendwo muß es ja einen Sündenbock geben auf dem man ein bissel draufrumkloppen kann um den Frust über die zunehmenden eigenen Verschleißerscheinungen abzubauen :)
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      @ OM Andreas:

      Da liegt also die Anode im Soll um 30 Volt höher als bei der PM84! Das hätte ich nicht erwartet. Naja, so von Bedeutung ist das ja nun auch nicht gerade als daß man sich da einen Kopf machen müsste :)

      Geben Deine Unterlagen etwa auch was über die EAM86 her?
      Den Typ gab es ja bei uns auch nicht und hier hab ich echt Nachholbedarf.

      MichaelZ.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Ich habe heute endlich Zeit gehabt, um ein neues Powerkabel anzubringen und das Chasis wieder auszuprobieren. Jemand empfahl mir, unbedingt auf 240 Volt zu schalten, was ich tat. Daraufhin brummte das Gerät ganz leise, aber nicht einmal das Licht ging an. Ich habe dann wieder 220 Volt eingestellt und schon gingen die Lampen wieder an. Das Gerät war nun leider nunmehr völlig ohne Ton :(

      2 Röhren sind gläsern. Die höchste (über dem Stromeingang) zeigt gerade mal 2 glimmende 'Hörnchen', die andere leuchtet überhaupt nicht.

      Der Schraubenzieher an Lautstärkereglertrick wurde auch gemacht: kein Ton zu hören.
      Lieber Andreas,
      man muß schon etwas systematisch vorgehen, sonst kommt ein Ergebnis allenfalls durch Zufall zustande. Und das kann dauern.

      Unter "Stromeingang" meinst Du vermutlich das Netzteil. Wenn dort eine Röhre mit 2 glimmenden, auf dem Kopf stehenden "V" zu sehen ist, dann ist das die AZ11 - ein Zweiweggleichrichter der für jedes System einen separaten Faden hat welcher auch noch gleichzeitig die Kathode ist und mit nur 4 Volt aus einer extra-Wicklung des Trafos beheizt wird.

      Du schilderst ein Fehlerbild welches zwei Ursachen haben kann: Es klingt banal, aber es ist nicht ausgeschlossen, daß die Umschaltkontakte an dem Spannungswähler derart verkeimt sind, daß sie keinen richtigen Kontakt mehr geben. Selbiges trifft auch auf die kontaktfedern des Sicherungshalters zu. Prüfe das mal nach und gehe ggf. den Belägen mit ganz feinem Schleifleinen (400-er!) zu Leibe.
      Die andere Möglichkeit, ist sehr selten aber nicht auszuschließen, ist die, daß für den 240-er Abgriff ein anderer Sicherungshalter da ist. Auch das solltest Du visuell überprüfen. Verlasse Dich niemals allein auf ein Schaltbild - es sein denn es ist ein Reparaturschaltbild - sonst bist Du verlassen!
      Übrigens hat die Heizung des Gleichrichters nichts mit der Heizung der anderen Röhren und Lampen zu tun, ebensowenig mit der Anodenspannung. Wenn eine sekundärseitige Sicherung vorhanden ist, dann sichert diese nur den Anodenstrom!
      Zu einer systematischen Suche solltest Du diese Sicherung erstmal ziehen und an den einzelnen Röhrenfassungen das Anliegen der Heizspannung kontrollieren.

      Geh ruhig wieder auf 240Volt - das Gerät spielt damit (für Dich nicht hörbar anders als in der 220Volt-Einstellung), wenn es denn spielt problemlos. Und Du hast ein, wenn auch sehr kleines, Sicherheitspolster.

      Ich nehme mal an, daß Du ein simples Voltmeter besitzt - wenn nicht, geht es zur Not auch mit anderen Hilfsmitteln. Aber alles wird nicht gleich verraten :aetsche:

      Wenn Du diese Überprüfung gemacht hast, melde Dich mit dem Ergebnis wieder, dann sehen wir weiter.

      MichaelZ.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Du hattest recht: es gibt eine zweite, ziemlich große Sicherung und die war kaputt. Ich kann nicht lesen was drauf steht und habe das mal kurz überbrückt, um zu sehen, was passiert: das Gerät würde damit auch auf 240 Volt laufen, ansonsten ist übrige Fehlerbild gleich: die zweite gläserne Röhre glimmt nicht und das Gerät gibt keinen Ton von sich.

      Die Sicherung werde ich hier zu einem E-Betrieb bringen, die werden das hoffentlich entziffern können.