Saba 452 Wk

      Hab eben erst Dein Posting gelesen. Hier noch mein vorbereiteter Beitrag.

      Nun habe ich mal meine Unterlagen durchwühlt und ein Schaltbild von Deinem Patienten eingescannt.
      Die neuralgischen Punkte, welche Du als erstes untersuchen solltest sind rot eingerahmt.

      Bei den Potis besteht nicht so sehr die Gefahr daß sie hochohmig geworden sind sondern eher hat sich an bzw. innerhalb der Nietverbindungen infolge korrosiver Vorgänge ein erhöhter Übergangswiderstand eingestellt.

      Den gilt es ggf. zu beseitigen - wie das geht sag ich, wenn es sich als Fehlerquelle herausgestellt hat.

      Die beiden 16my Hochvolt-Elkos im Netzteil kannst Du einfach auf zu hohen Reststrom kontrollieren wenn Du sie nach 5 min. Betrieb berührst. Sie dürfen nicht warm sein. Sind sie es, dann nix wie raus damit - für ein sinnvolles Neuformieren ist es ganz sicher zu spät, das tut man vor der ersten Inbetriebnahme! - bleiben sie dagegen kalt, dann ist auch nicht gesagt, daß sie i.O. sind. Es kann z.B. Taubheit vorliegen, muß aber nicht! Auch hier ist die Verbindung des Bechers (des Minus-Pols) zum Kontaktring bzw. dem Chassis direkt oftmals durch Korrosion +/- schlecht bzw. sogar unterbrochen.

      Wenn Du so ein Teil ersetzen mußt, dann nimm als Ladekondensator höchstens einen 25my-Typen mit wenigstens 450 Volt. Keinen größeren! Letztlich ist natürlich nicht auszuschließen, daß die AZ1 übermüdet ist. Die kann natürlich problemlos durch Halbleiter ersetzt werden.

      Wie ich gesehen habe, hat der Netztrafo zwei primärseitige Sicherungen, dafür aber keine sekundärseitige. Also auch hier das Gleiche: beide Sicherungshalter müssen absolut intakt sein. Im eingeschalteten Zustand mit dem Voltmeter die eingesetzte Sicherung überbrücken - es darf keinerlei Spannungsabfall angezeigt werden. Diese Prüfung kann auf alle Kontakte angewendet werden. Das ist aufschlußreicher als eine direkte Widerstandsmessung!

      Die Kathodenkombinationen sind erstmal unwichtig - dazu kommen wir später.




      und nun: frisch ans Werk!

      Michael

      EDIT: Bild eingefügt
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Die Sicherungen haben einmal 1,4 und zum anderen 0,7 Ampere, Charakteristik immer Mittelträge. An den 1,4 sollte nicht gerüttelt werden, statt der 0,7 tut es sicher auch eine 630 mA/mT. Hoffentlich sind das 5x20 Einsätze. Das steht ja nicht in meinen Unterlagen. Die Vielfalt der damals gebräuchlichen Si ist schierer Wahnsinn. Da könnte ich Dir mal was einscannen, an Hand dessen Du den passenden Typ bestimmen kannst. Soll ich?
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Ich habe nochmal die Sockelschaltungen des Röhrensatzes hochgeladen.
      Das ist auch ein Punkt, den ich nicht erwähnte: Die Kontakte in den Fassungen sind zumeist in sehr schlechtem Zustand, also oxydiert. Da hilft nur reinigen! Aber hier bitte nicht mit Schleifpapier angreifen! Ein Glaspinsel ist das optimale Werkzeug. Die Kontaktfedern dürfen nicht schwarz sein.

      Du sprichst immer von den "zwei Glasröhren" - ohne sie gesehen zu haben, aber alle Röhren in Deinem Kasten sind Glasröhren. Es wäre für mich absolut neu, daß es diese Topfsockeltypen mit Metallkolben gegeben hätte. Wohl aber haben die Misch- und auch die ZF-Röhre eine aufgespritzte Metallisierung - das ist ein farbenähnliches Zeug und wird auch so verarbeitet. Also bitte vorsichtig sein, daß diese nicht abblättert!
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Korrodierte Sicherungshalter hatte ich schon bei neueren SABAs, wenn da auch sonst selten etwas kaputt ging ;) Ich werde da mal schauen. Aber die Kontakte sehen zumindest alle recht neuwertig aus.

      Die Sicherungstabelle ist genial, ich habe mir beide ausgedruckt.

      Mit 'gläserner' Röhre meine ich die beiden, die nicht ummantelt sind, also die einzigen, bei denen man ihr Leuchten erkennen können sollte.

      Wenn das Gerät soviele Kontaktprobleme haben könnte, müsste ich mir mal für dieses und die folgenden Geräte eine Badewanne mit Kontaktmittel füllen und die Geräte über Nacht 'einlegen' :)

      Dass die AZ11 nur die beiden müde glimmenden 'V' aufweist, ist okay?
      Ganz schnell, da ich eben erst von der Radtour wieder heim bin:

      Die AF3 muß ein ganzes Stück kleiner und auch etwas schlanker sein als die AK2, die zweite metallisierte und die hochwertigste Röhre an dem Kasten.

      Die leuchtenden "V" gehören zur AZ1 - das ist der Vorläufer der legendären AZ11 welch nahezu elektrisch gleichwertig ist, aber einen Stahlröhrensockel besitzt - das sagt der Zahlenschlüssel 11 aus.

      Auf dem Sockelschaltbild ist die AZ1 ebenso wie die 11 mit nur einem Faden resp. einer Kathode gezeichnet. das ist natürlich technisch falsch, weil konstruktiv zwei getrennte Anodenbleche jeweils eine Kathode umschließen. Da die Kathoden bei diesen A-Röhren direkt geheizt sind, findest Du da keine extra Brenner mehr. Schaltungstechnisch stimmt das Sockelbild aber wieder da beide Fäden = Kathoden in der Röhre parallelgeschaltet sind.

      EIn helles Leuchten kannst Du nicht erwarten, es ist eher ein rotes Glühen von der Farbe wie z.B. die Netzkontrolleuchte eines GRUNDIG TK248.
      Jetzt hab ich Dir aber mal einen reingewürgt - aber mir fällt kein besserer Vergleich ein.

      Um präzise Spannungsmessungen kommst Du keinesfalls drumrum! muß Dir klar sein! Und je älter Dein Meßgerät ist, umso besser. Aber einen Anfang mußt Du schon machen sonst kann ich Dir auch nicht weiterhelfen und wir eiern noch wochenlang herum.

      Bis nachher.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Hier nun die Anordnung der Röhren auf dem Chassis.
      Die drei Blechtöpfe in der zweiten Reihe beinhalten die Bandfilterspulen samt der Beschaltung. Wenn an diesen Töpfen Löcher sind - so dienen die nur der besseren Belüftung :D und auf garkeinen Fall sollte man versuchen, ob da etwa auch eine Schraubenzieherklinge reinpaßt! Das wird dann garantiert irreparabel - zumindest für eine Ferninstandsetzung. Ohne fundiertes Wissen und wenigstens einen Grid-Dipper im Schub, ist da nach einem Eingriff nichts mehr zu richten.
      Vor den drei Töpfen ist der großvolumige Dreifach-Drehko mit dem Seilrad zu sehen. Auch dieser Luftkondensator hat so seine Schwachstellen - das ist aber momentan kein Thema. Zuallererst fangen wir dort an, wo es am einfachsten und naheliegendsten ist: Am Netzteil, es folgt danach das NF-Teil mit der AL4.



      Das folgende Bild zeigt u.a. das Bandfilter mit der integrierten mechanischen Bandbreitenregelung. Hier sind deutlich die "Bohrlöcher" zu erkennen welche wiederrum absolutes TABU sein sollten. Der große Blockkondensator ist ein aus mehreren Einzelwickeln zusammengeschalteter Klumpen. Das ist insofern von Bedeutung, als man nicht das ganze Teil wegwerfen muß wenn mal ein Wickel den Geist aufgibt. Es ist einer der wenigen Kondensatortypen der nahezu problemlos reparabel ist. Er hat sicher mehrere Anzapfungen mit einer gemeinsamen "Mitte" welche auf "Erde" gelegt ist. Das kann, muß aber nicht, der Becher selbst sein. Normalerweise ist letzterer von den eigentlichen Wickeln isoliert. Die einzelnen Anschlußbezeichnungen kann ich leider nicht im Bild erkennen - hier sollte ein Foto mit größerer Auflösung Klarheit schaffen.

      Es sind dann noch zwei kleine prismatische Plastematzel zu sehen welche in diesem Gerät absolute Fremdkörper sind. Es schaut mir auch so aus, als ob diese vermutl. Kondensatoren jeweils nur mit einem Bein irgendwo angelötet sind - kann aber auch täuschen. Da es sich unmittelbar am Trafo abspielt, tippe ich hier mal einfach auf die beiden Schutzkondensatoren welche zu den Anodenanschlüssen der AZ1 gehen. Die sind vorerst belanglos und können ohne weiteres entfernt werden. Auf die Funktion des Gerätes haben sie keinen Einfluß - sie dienen nur dazu, hochfrequente Störungen vom Lichtnetz gegen Masse zu neutralisieren.



      Weiteres folgt.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Vielen Dank ;)

      Ich habe heute Mittag mal zwei Röhren gezogen. Deren Kontakte sehen sehr gut aus, auch in den Fassungen. Mal schauen, was man da noch alles abziehen und kontrollieren kann :) Was mir auffällt, ist der scheinbar schlechte Zustand der Kabel. Die Lötstellen bekommt man nur mit Wahnsinnspower verflüssigt... was haben die damals genommen? Kruppstahl? :)
      Nun, solches Elektronikzinn mit Flußmittelseele kannte man damlas noch nicht.
      Das seinerzeit verwendete Lötzinn enthielt vielmehr Blei als heut - daher kommt dann auch der bläuliche Oxidüberzug welcher hohen Turen widersteht. Mit so einem Elektronikerlötkolben richtest Du da nicht viel aus - im Gegenteil! Das Ding kann mehr Schaden als Nutzen anrichten. Ein Guter, einfacher Kolben mit Meißelspitze, Leistungsbereich mindestens 60 Watt, besser 100 Watt ist das optimale Werkzeug. Für kurze Lötzeiten sind schon gute 400° C erforderlich und die bringt so ein kleines geregeltes Teil nicht über die zarte Spitze!

      Übrigens, wenn Du mal ein frühes Nachkriegsgerät ergatterst - mach Dich frisch!
      Nicht selten wurden dort - mangels Zinn - die Verbindungen mit Messing-Kupfer-Lot hartgelötet bzw. sogar geschweißt!

      Bei den Kabeln ist altersbedingt die Isolierung, welche oftmals aus getränktem Gewebeschlauch besteht, hart und brüchig geworden. Durch etwas Wärmezufur kann sie aber meistens ein wenig erweicht werden. Ich hab da ein altes, professionelles DDR-Heißluftgerät mit eine ganz schlanken und langen Düse. Damit kann man den Luftstrahl schön nahe ans Objekt bringen ohne "unbeteiligte Dritte" abzufeuern.

      Übrigens, wenn Du ernsthaft deinen Kasten originalgetreu restaurieren möchtest: Es gibt neuerdings wieder Gewebeummantelten CUL-Draht in vielen Farben! Der Draht braucht nicht abisoliert werden - die Lackisolation ist sofort lötfähig und die Gewebeisolation kann einfach ein kleines Stück zurückgeschoben werden.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      aha,
      da lernt man mal wieder etwas neues.
      Gut dass die Belehrung vorzeitig passierte, so kann ich mich nicht mehr blamieren, wenn es mal sein müsste und ich mit meinem feinen Ersa 15 W Kolben mir die Zaehne ausbeisse. Mit grosser Wahrscheinlichkeit waere das bei Andreas passiert. Nicht auszudenken was ich (und die Froumsleser) da alles zu hören bekommen haetten.........

      :ugly:
      Ja Semih, so hat halt jeder seinen Tanzboden :kopfstand: und das ist doch auch ganz gut so.

      Die ganze Löterei hat ja auch einen historischen Hintergrund:

      Als es überhaupt losging mit der Entwicklung der ersten Rundfunkempfänger, da gab es ja noch nicht den Beruf des Rundfunkmechanikers. Aber es gab jede Menge Fachleute, die man mit diesen Arbeiten betrauen konnte: Feinblechner und Klempner - das waren die ersten Radiomonteure. Bevor Dietz & Ritter in Leipzig anfingen selbst Radioapparate herzustellen, hatten sie schon ein paar Jahre Erfahrungen bei der Fertigung von Transformatoren gesammelt und sich einen sehr guten Ruf dank hervorragender Qualität erarbeitet. Dieser Ruf war auch eine der Voraussetzungen dafür, daß sie den schon etablierten Markennamen KÖRTING in ihrer Firma führen durften.

      Es waren also Klempner im Betrieb denen der Umgang mit dem Lötkolben natürlich vertraut war. Und das Lot, mit dem man Zinkbleche lötete, konnte natürlich auch gleich so genommen werden. Die Anschlußfahnen oder -drähte der damaligen Bauelemente halt auch ganz andere Abmessungen als das heute üblich ist und da diese auch erstmal entsprechend erhitzt werden mußten, hätte ein heute gebräuchliches 0,5-er Elektroniklot nur eine kleine Rauchfahne am Koben hinterlassen. Noch was kommt hinzu: das Flußmittel. Kolophonium, wie wir es heute benutzen, verkokt recht schnell bei überhöhter Temperatur. Mit Lötfett dagegen benötigt man richtig viel Hitze, damit es möglichst restlos verdampft.

      So war das halt - aber man muß ja nicht alles stilecht reparieren. Es erfordert halt nur einen höheren mechanischen Aufwand bei der Vorbereitung einer Lötverbindung alter Bauteile. Vernachlässigk man da was, dann ist eine kalte Lötstelle programmiert. Und das kann sehr unangenehm sein!
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Übrigens, zum Thema "Alte Drähte" muß ich unbedingt noch etwas anbringen.
      Diesen SABA hier betrifft es dem Anschein nach nicht aber ausschließen kann ich es auch nicht - so aus der Ferne!

      Schaut man alten Radios der 20-er und 30-er Jahre unter das Chassis, so findet man zuweilen nur sehr wenige Widerstände in der algemein bekannten Bauform.

      Das bedeutet nicht, daß da kein R´s drin sind - sie sind nur nicht so offensichtlich.

      Auf dem Bild hier siehst Du drei verschiedene Widerstände!
      Jawohl, es handelt sich nicht um Drähte sondern um flexible Drahtwiderstände. Also bitte äußerste Vorsicht wenn Du an irgendwelchen "Verbindungsleitungen" hantierst. Wie gesagt, in Natura sehe ich sowas auf Anhieb, aber im Foto ist es immer etwas unsicher. Ich will Dir keine Angst machen, aber bedenke immer, daß so ein Radio daoch etwas ganz anderes ist als ein Tonbandgerät, auch wenn es mit dem gleichen Strom funktioniert!


      Nur der Vollständigkeit halber: Der blaue "Draht" hatte ursprünglich 60 kOhm und ist hochohmig geworden - ca. 28MOhm - ebenso der lange im Gewebeschlauch, dessen ursprünglicher Wert mir nicht mehr geläufig ist. Nur der kleine "Draht" hat noch seinen Sollwert von 20 KOhm.

      Mach mal bitte ein Bild vom Anpaßtrafo der auf dem LP-Chassis angeschraubt ist.
      Möglichst von beiden Seiten, falls da Anschlußösen eingenietet sind.

      Edit: kleineres Bild
      MichaelZ.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      makaramann postete
      Und ich weiss inzwischen, dass ich mich zu so alten Geraeten nicht mehr aeussern werde. Da stecken viel mehr Geheimnisse als überhaupt vermutet.
      Na Semih,

      so schlimm ist es nicht.
      Wenn damals Klempner Radios zusammengelötet haben, wirst Du eine Reparatur auch schaffen...

      Löterei:
      Es ist sinnvoll, sich einen temperaturgeregelten Lötkolben (Lötstation) anzuschaffen, wenn man häufiger was zu löten hat. Mit meinem Teil löte ich alte Radios bei etwa 450°C und grobe Sachen, aber auch feinste SMD-Geschichten bei etwa 300 °C. Allerdings mit unterschiedlichen Spitzen.

      Für Mitleser:
      Lötfett hat in der Elektronik nichts zu suchen. Damit kann man wirklich prima moderne Platinen/Bauteile versauen. Das Zeugs ist eher was für Klempner, wo es gute Dienste leistet.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Es ist alles gar nicht soooo schwierig und wenn man es gewöhnt ist ein Schaltbild zu lesen und systematisch den /die Fehler zu suchen, nun dann kommt man meist recht schnell ans Ziel. Ich hätte absolut keine Bedenken, daß Du das nicht packen könntest. Es kann aber unendlich dauern wenn keine Unterlagen vorhanden sind und schon diverse Instandsetzungsversuche unbekannten Inhalts erfolglos vorangingen. Solche Bastelkisten sind oft nur noch als Organspender zu gebrauchen. Das 452 sieht mir aber noch recht heile aus und da es ja auch kürzlich Empfang hatte, ist davon auszugehen daß im HF-Bereich keine großen Überraschungen lauern. Die momentane Sendepause hingegen sehe ich als normal an. Die Ursache ist sicher simpel und ich bin schon der Meinung daß Andreas hier die Sache wird richten können.

      Die Geheimnisse der Röhrenkisten sind viel weniger mystisch, wenn man sich die Zeit nimmt und einen unbekannten Kasten erstmal eingehend betrachtet. Da entdeckt man dann schon bald Details welche, für sich betrachtet, dann doch recht einleuchtend sind. Freilich stößt man manchmal an Grenzen - wenn ein Bauteil defekt ist welches überhaupt nicht mehr zu bekommen ist. Ist es ein "unsichtbares Teil, dann kann einfach eine Ersatzschaltung versteckt eingefügt werden. Was aber, wenn es sich um eine Abstimmanzeigeröhre handelt? Kein "Magisches Auge", oh nein, die sind fast alle noch rel. einfach beschaffbar. Ich spreche von einem ca. 120mm langem Glimm-Indikator wie er recht oft von
      Körting verbaut wurde. Das Ding ist direkt hinter der Skalenscheibe sichtbar angeordnet. Da kann man nichts substituieren. Leider! Aber ein bissel tricksen, das geht halt doch:D
      Von der Gilde der ganz verbissenen Sammler wird sowas natürlich verpöhnt - ich sehe das entspannt! Wenigstens solange keine irreversiblen Veränderungen am Gerät erfolgen.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.