Völlig richtig, was den Kolben betrifft - aber für Highlander nicht nötig, da ein guter, leistungsstarker Löter auch ein richtiges Geld kostet! Um nur ab und zu einmal gezwungenermaßen was zusammenzulöten tut es ein einfacher Kolben.dl2jas postete
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Löterei:
Es ist sinnvoll, sich einen temperaturgeregelten Lötkolben (Lötstation) anzuschaffen, wenn man häufiger was zu löten hat. Mit meinem Teil löte ich alte Radios bei etwa 450°C und grobe Sachen, aber auch feinste SMD-Geschichten bei etwa 300 °C. Allerdings mit unterschiedlichen Spitzen.
Für Mitleser:
Lötfett hat in der Elektronik nichts zu suchen. Damit kann man wirklich prima moderne Platinen/Bauteile versauen. Das Zeugs ist eher was für Klempner, wo es gute Dienste leistet.
Andreas, DL2JAS
Und ich glaube auch nicht, daß Highlander darin ein neues Hobby entdecken wird.
Ich selber habe zwar auch eine geregelte Löt- und auch Entlötstation von max. 80 Watt Dauerleistung aber benutzen tu ich das Ding fast nur für gedruckte Schaltungen. Alles andere schafft seit über 40 Jahren mein alter "Barthel 2007" mit seiner steckbaren 100 Watt Patrone. Wenn die allerdings mal abraucht ist Feierabend.
Das ist der Gute. Brauch ich mal viel Feuer, dann schieb ich die Spitze halt ein Stück tiefer, im Bereitschaftsbetrieb dümpelt er dann auf halber Flamme - so ist der Abbrand in Grenzen.
Mit dem Fett hast Du natürlich Recht - ich wollte auch niemanden anstiften sowas zu nehmen! Auch wenn "absolut säurefrei" draufsteht - das ist wie mit den verbotenen Beimischungen: unter einem gewissen Schwellenwert muß es nicht deklariert werden! Lötfettreste zerstören IMMER jede Elektronik und das Zeug spritzt wie halt siedendes Fett in der Küche auch unberechenbar herumspritzt!
Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.