Grundig-Bandmaschinen strotzen nur so von roten Roedersteinen und ich mußte davon noch niemals auch nur einen einzigen ersetzen. Obwohl das bei manchen Serien dank vollmodularem Aufbau der Elektronik dem Reparateur sehr leicht gemacht wurde.
Koppelelkos durch Folien zu ersetzen - das muß man in dem Zug noch erwähnen - ist natürlich keine Reparatur oder Restauration. Hätte der Hersteller das so gewollt, dann hätte er das gleich selber so gemacht statt 40 Jahre zu warten bis einer kommt...
Ich stelle mir gerade vor, ich hätte damals als ich stapelweise restaurationsbedürftige Braun-Röhrenverstärker auf dem Tisch hatte etwas "verbessert" und die Kunden hätten das gemerkt... backe-backe. Ich hätte ja bei besonders bösen Kunden die guten Mustards auslöten und gegen schon leicht rissige und runzelige Tropydur ersetzen können, weil deren Reklame schöner aussah als die von Philips -- böse-böse.
Ich weiß nicht mehr ob schonmal von mir erwähnt, aber Tests bei uns im Labor vor ca. 25...30 Jahren ergab bei der Umrüstung unveränderter und für Elkos korrekt ausgelegter Halbleiterschaltungen von Elkos auf Folienkondensatoren einen leichten Klirrfaktoranstieg. Genau wie es einen solchen gab wenn man Röhrenschaltungen welche auf Foilenkondensatoren ausgelegt waren auf Koppellkos umrüstete. Das Ergebnis bestätigte damals ziemlich Furore machende Beiträge von Fachmagazinen.
Für´s Engineering und Entwickler: für einen niedrigen Klirffaktor gehören Koppel-Elkos an Bias >3V<Un bei Uss <70%/Un, Folien an Bias 0V +/- 3V.
Koppelelkos durch Folien zu ersetzen - das muß man in dem Zug noch erwähnen - ist natürlich keine Reparatur oder Restauration. Hätte der Hersteller das so gewollt, dann hätte er das gleich selber so gemacht statt 40 Jahre zu warten bis einer kommt...
Ich stelle mir gerade vor, ich hätte damals als ich stapelweise restaurationsbedürftige Braun-Röhrenverstärker auf dem Tisch hatte etwas "verbessert" und die Kunden hätten das gemerkt... backe-backe. Ich hätte ja bei besonders bösen Kunden die guten Mustards auslöten und gegen schon leicht rissige und runzelige Tropydur ersetzen können, weil deren Reklame schöner aussah als die von Philips -- böse-böse.
Ich weiß nicht mehr ob schonmal von mir erwähnt, aber Tests bei uns im Labor vor ca. 25...30 Jahren ergab bei der Umrüstung unveränderter und für Elkos korrekt ausgelegter Halbleiterschaltungen von Elkos auf Folienkondensatoren einen leichten Klirrfaktoranstieg. Genau wie es einen solchen gab wenn man Röhrenschaltungen welche auf Foilenkondensatoren ausgelegt waren auf Koppellkos umrüstete. Das Ergebnis bestätigte damals ziemlich Furore machende Beiträge von Fachmagazinen.
Für´s Engineering und Entwickler: für einen niedrigen Klirffaktor gehören Koppel-Elkos an Bias >3V<Un bei Uss <70%/Un, Folien an Bias 0V +/- 3V.
Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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