MI 215 klingt nicht ganz sauber.

dl2jas · 12. März 2012, 22:19

Fast immer kann man statt Tantal Elektrolytkondensatoren nehmen.

In seltenen Fällen muß man aufpassen. Tantalkondensatoren haben gegenüber Elektrolytkondensatoren einen geringeren Leckstrom, Größenordnung µA. Bei sehr hochomigen Verstärkerstufen ist dann eine Arbeitspunktverschiebung möglich. In diesem Fall darf ruhig etwas mehr Leckstrom fließen, stört nicht.
Meist sind Kondensatoren mit höherer Spannungsfestigkeit besser. Üblicherweise ist ihr ESR (Serienwiderstand) niedriger, erwünschter Effekt.

Andreas, DL2JAS

HHmischko · 17. März 2012, 13:27

könnte helfen oder Zeit sparen. Bei den großen Kondensatoren ist Höhe, Durchmesser und Raster (Anschluss) natuerlich zu beachten.

HHmischko · 17. April 2012, 14:22

Hallo!

MI215 ist fertig! Aluminium- u. Tantal-Elektrolytkondensatoren sind gewechselt.
Klingt OK. Leider ist zu viel Zeit vergangen und ich erinnere mich nicht mehr wie mein erster MI215 geklungen hat (um Vergleich zu machen).

Frequenzgang ist auch ganz OK.

ABER: Einschaltverzoegerung ist immer noch nicht in Ordnung. "Klak" ist beim Einschalten schon nach cca. einer Sekunde zu hoeren, und dabei bewegen sich VUs bis cca. 0,1 Watt. Abgleich habe ich gemacht.

Ist da noch etwas zu machen (wegen der Einschaltverzoegerung)?

Danke im Voraus!

MfG aus Kroatien

nightbear · 17. April 2012, 15:08

HHmischko postete
Ist da noch etwas zu machen (wegen der Einschaltverzoegerung)?

Hallo Hrvoje,

erhöhe die Kapazität des C 1323 testweise auf 100 oder 220µF.

HHmischko · 17. April 2012, 20:59

Hallo Achim!

100µF haben Problem geloest. Danke nochmal!

MfG aus Kroatien,

Hrvoje

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