Versuche mich am Freudenstadt 6-3D

littledennis · 28. Mai 2008, 03:22

Ich schaffe auch, wenn anständige Menschen schlafen!
Da hat man wenigsten dann seine Ruhe...

Gruß Christoph

Käptn Pommes · 30. Mai 2008, 14:19

Moin allerseits,

So ich habe mal gemessen (war mal wieder ne sehr zeitarme Woche...)
Nach dem Einschalten zieht das Gerät auf Netzseite 300+ mA, geht dann kurz unter 300 und stabilisiert sich dann bei 350mA.

Bei der vorgeschriebenen Sicherung handelt es sich um eine T0,4A, die Größenordnung habe ich auch gleich nach Erwerb eingebaut, einer der Vorbesitzer hatte eine 0,7A für den 125V-Betrieb drin gehabt...

Nebenbei, die von der EL84 aufsteigende Wärme ist auch nicht zu verachten

littledennis · 30. Mai 2008, 14:44

350mA, das sind bei 230V Netzspannung 80 Watt.
Das ist etwas viel für einen Freudenstadt 6.
Vielleicht hast Du Dich auch vermessen.
Hast Du vielleicht ein Leistungsmesser.

Die EL84 darf das.
Lang sie am Besten nicht an, wenn sie in Betrieb war.
Das tut wirklich weh!!

Gruß Christoph

decoder · 30. Mai 2008, 17:06

Hier mal nach sehen:

http://www.eskap.de/scheinleistung.html

Hallo, da habt Ihr was wichtiges uebersehen.
U * I ist nicht Watt sondern VA (voltampere)
Bei einem Trafo ist der cos phi ca. 0,8.

Bei euch also 230 * 0,35 A = 80,5 VA das x 0,8 = 64,4 Watt.
Dann stimmt doch alles.
Das Datenblatt sagt bei 220V ca. 55Watt

hier eine Messreihe von mir:
http://www.weltklang-world.de/mike/Leistungsmessungen.pdf

Grus mike zwo

Käptn Pommes · 8. Juni 2008, 12:26

Dann scheint ja alles prima zu sein. Ich hab die Schrauben vom Trafo zum Chassis nochmal nachgezogen und das ganze jetzt wieder eingebaut. Das Brummen ist von außen nicht zu vernehmen und wird dank der Gummipuffer auch nicht ans Gehäuse gegeben.
Gestern Abend habe ich die Kiste unter Aufsicht mal 5 Stunden laufen lassen.
Resultat alles bestens.

Und dann wollte ich eigentlich ausschalten, dachte aber, doch nochmal auf Langwelle zu horchen.
-> ganz dumme Idee, das Drahtseil des Zeigers ist von der Umlenkung gesprungen.

Sowas passiert halt immer dann, wenn man nicht mehr dran kommt.

spacewetter · 8. Juni 2008, 13:43

Ahoi Käpt´n,
da das Seil nicht "einfach so" von der Rolle springt, erwartet Dich weitere Arbeit: Umlenkrollen und vor allem die Achse des großen Drehkos gangbar machen! Der geht vermutlich zu schwer, daher verweigert das Seil den Dienst und verduftet. Meuterei!
Viel Spaß bei der Fummelei. Wolfgang

Käptn Pommes · 8. Juni 2008, 16:33

So, ich hab alles wieder so wies soll.

Das Seil war mit einer Windung von der Rolle am Drehko gesprungen. Hab es wieder eingehängt und beim besten Willen nicht zu erneutem Heraushüpfen bringen können. Vielleicht hält an dem Teil jetzt ausnahmsweise mal was

Der Kondensator läuft eigentlich sehr gut, die AM-Bänder lassen sich geschmeidig durchdrehen. Scheint wohl ein Poltergeist gewesen zu sein, der mir das Seil von der Rolle gehoben hat.