Alternative zur Hochglanzlackierung
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antikradio postete
Pattex ist die beste Lösung beim Neufunieren, Josef. Leim nehme ich gar nicht mehr, wenn das nicht richtig gepresst wird wellt es sich wieder, wenn an einer Stelle zu viel Leim ist, schlägt er durch.
Aber auch hier muss man darauf achten das man nicht zu dick aufträgt, ganzflächig klebt, das ist nicht so einfach, da das Zeug sich nicht allzugut verteilen lässt und schon beim Auftragen zu trocknen anfängt.
@ Dieter
gelesen habe ich auch schon öfter das die Elektrostaten häufig defekt sind.
http://www.radiomuseum.org/forum/grundig_5050w_klang.htmlGruß Josef -
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Sputnik postete
@ Dieter
gelesen habe ich auch schon öfter das die Elektrostaten häufig defekt sind.
http://www.radiomuseum.org/forum/grundig_5050w_klang.html
Die HTs hassen Feuchtigkeit, zersetzen sich förmlich. So geht es auch den Piezo Tonabnehmern z.B. in Teffifonen. Haben die Lautsprecher trocken gelagert, geht es ihnen prächtig, der eingespeiste Sinus von 5 kHz wird in meinem Grundig vom Mikro fast unverzerrt oszillographiert.
Gruß, Dieter -
Hallo Dieter,
schönes Gehäuse,der ist ja bald fertig.
Ich hab das wie Franz schon des öfteren gelesen,daß diese Schallwandler kränkeln und viele sich fragen wie man sie wieder richten kann.aus eigener Erfahrung kenne ich das Problem mit den Elektrostaten anderer Geräte,mit einem 5050 hatte ich bisher noch nicht das Vergnügen.
Gruß,
Peter -
Josef, das ist der normale Pattex, den gibts in der normalen Konsestenz und auch etwas flüssiger. Das merkst du, wenn du die Dose schüttelst. Schön mit einem breiten Pinsel auftragen. Ich nehme dann immer einen Hammerrücken zum pressen. Ist zwar sehr mühselig aber auch wirkungsvoll. Dann hast du am Ende nicht so viel zum schleifen, da du die Maserung etwas plättest.Gruß Volker www.antikradio-restored.de
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Hallo Volker,
schaut so aus, als wenn Du nicht zum Erstenmal furniert hast. Mit dem Hammerrücken, meinst Du damit abgerundete Finne, oder die Schlagfläche? Gute Idee, werde ich mal testen, um ausreichend Anpressdruck erzeugen zu können habe ich einen Hartholzkeil, bei dem die spitze Kante abgerundet ist, verwendet. Bei mehrmaligen drübergleiten stellt sich beim Furnier ein Glanzgrad ein, dadurch lässt sich leicht erkennen das man überall angepresst hat. Zudem hat man dann, wie Du schon sagtest nicht mehr so viel Mühe beim Schleifen, da die Furnieroberfläche extrem verdichtet ist, fast glatt.
In meinen Anfangszeiten habe ich oft Bügelfurnier benutzt, nur leider gibt es die Holzhandlung nicht mehr woher ich es bezogen habe. Außerdem ist es recht teuer und man muss beim Bügeln höllisch aufpassen das man nicht zu lange auf einer Stelle Hitze zuführt. Es können dann unschöne Risse im Furnier entstehen und der Heißkleber verbrennt, was zur Folge hat das es nich mehr klebt.
Es gibt aber noch eine preisgünstige andere Methode, basierend des aufbügelns, mal sehen wer von Euch draufkommt.Gruß Josef -
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Ok, dann will ich euch mal verraten welche Alternative zum Furnierkleber gemeint war. Es handelt sich um Latex-Bindemittel, auch bekannt unter Elefantenhaut. Wie Heino das in 35 die Verarbeitung mit Leim beschrieb wird auch hier beidseitig aufgetragen, durchtrocken lassen und mit dem Bügeleisen (höchste Stufe) aufgebügelt. Ich hab das mal mit einem Stück Furnier auf ein Brett ausprobiert, es hält extem gut, auch der Test, auf ablösen, mit Wasser das geklebte Furnier benässt, hat es problemlos überstanden.
Zum Abschluss hier noch ein paar Bilder vom furnierten 5050.
hier schon mit Beize behandelt.
Gruß Josef -