Hier geht es um den "Klangbildwähler" sprich Drehschalter in den Geräten Freiburg WII (und Meersburg WII). Diese Schalter haben auf der Schaltachse eine Traverse aus Zinkdruckguss, die den Ring für die Kugeln der Rastung trägt.
Es scheint öfters vorzukommen, dass dieses Teil bricht bzw. zerbröselt. Der Drehschalter ist dann ganz leichtgängig, hat keine Rastung mehr oder blockiert sogar.
Ich hatte das gute Stück ja schon in der "Suche" Rubrik, aber es ist unwahrscheinlich, so einen Schalter in gutem Zustand zu bekommen - und
selbst wenn - das Zinkdruckgussteil ist eine Zeitbombe:
Ich habe den Schalter (nebst Lautstärkepoti) zerlegt, die Reste des Zinkdruckgussmaterials entfernt und stattdessen eine Traverse aus 8mm Messingvierkantprofil aufgelötet und angepasst:
Dann wird der Federring für die "Rastkugeln" wieder befestigt - hier mit M2 Gewindeschrauben und man hat einen Haufen Komponenten:
Wenn alles wieder zusammengebaut ist, hat man einen Drehschalter, an dem im Laufe der Jahre alles kaputtgehen kann, nur nicht die Traverse...
Die ganze beschriebene Bastelei ist nicht trivial und nicht für absolute Hobbyneulinge zu empfehlen. Insbesondere müssen der Federring und die Traverse aufs Grad genau montiert sein, sonst spinnt der Klangbildwähler nachher gewaltig!
Auch ist der Ausbau der Einheit nach hinten aus dem Chassis eine ziemliche Gynäkologenarbeit - also etwas Zeit einplanen..
Es soll nur ein Weg aufgzeigt werden für alle, die dasselbe Problem haben und nicht sicher sind, wie man es anfängen soll.
Zum Freiburg WII, um den es hier geht, folgen noch ein paar Infos und Bilder nächste Woche.
Es scheint öfters vorzukommen, dass dieses Teil bricht bzw. zerbröselt. Der Drehschalter ist dann ganz leichtgängig, hat keine Rastung mehr oder blockiert sogar.
Ich hatte das gute Stück ja schon in der "Suche" Rubrik, aber es ist unwahrscheinlich, so einen Schalter in gutem Zustand zu bekommen - und
selbst wenn - das Zinkdruckgussteil ist eine Zeitbombe:
Ich habe den Schalter (nebst Lautstärkepoti) zerlegt, die Reste des Zinkdruckgussmaterials entfernt und stattdessen eine Traverse aus 8mm Messingvierkantprofil aufgelötet und angepasst:
Dann wird der Federring für die "Rastkugeln" wieder befestigt - hier mit M2 Gewindeschrauben und man hat einen Haufen Komponenten:
Wenn alles wieder zusammengebaut ist, hat man einen Drehschalter, an dem im Laufe der Jahre alles kaputtgehen kann, nur nicht die Traverse...
Die ganze beschriebene Bastelei ist nicht trivial und nicht für absolute Hobbyneulinge zu empfehlen. Insbesondere müssen der Federring und die Traverse aufs Grad genau montiert sein, sonst spinnt der Klangbildwähler nachher gewaltig!
Auch ist der Ausbau der Einheit nach hinten aus dem Chassis eine ziemliche Gynäkologenarbeit - also etwas Zeit einplanen..
Es soll nur ein Weg aufgzeigt werden für alle, die dasselbe Problem haben und nicht sicher sind, wie man es anfängen soll.
Zum Freiburg WII, um den es hier geht, folgen noch ein paar Infos und Bilder nächste Woche.
Achim