Hallo Zusammen!
Gestern habe ich ein großes Paket von der Post geholt und mir damit selbst ein verfrühtes Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk gemacht. Ausnahmsweise mal kein Saba, sondern ein Gerät von einem Hersteller, dessen Gründer heute vor 20 Jahren verstorben ist: Ein Grundig 495W aus dem Modelljahr 1951.
Seit langem suche ich dieses Gerät, da es mich technisch und vor allem optisch fasziniert. Ein frühes UKW-Gerät, bestückt mit Stahlröhren, dazu drei Lautsprecher und ein wunderschönes Gehäuse. Nun hab´ ich es endlich bei mir stehen:
Und hier von innen:
Der Zustand... Naja, nennen wir es mal gute Basis für eine Sanierung. Das Gehäuse hat unter dem Transport gelitten, erkennbar am Sprung rechts über den Tasten. Aber das lässt sich reparieren, zumal der Lack sowieso runter muss.
Schlimmer ist da schon, dass der linke vordere Knopf nicht original ist. Hier werde ich wohl einen Abguss vom linken Knopf machen müssen.
Eines beschäftigt mich aber wirklich und ich hoffe auf Aufklärung durch unseren Grundig-Experten: Gemäß diversen Internetquellen und auch lt. Schaltplan ist das magische Auge eine EM11. Damit hätte das Gerät ausschließlich Stahlröhren, was ein wunderbar stimmiges Bild ergäbe. Bei meinem ist aber eine EM71 verbaut. Im ersten Moment dachte ich an eine Verbastelung und habe schon über einen Umbau auf EM11 nachgedacht. Dann hab´ ich heute nochmal recherchiert und diverse Abbildungen des Gerätes gefunden, die fast alle eindeutig eine EM71 haben. Wurde die Bestückung in laufender Produktion geändert und sind diese Geräte somit original? Warum wurde die Änderung nicht im Schaltplan nachgeführt?
Viel Arbeit jedenfalls, aber ich kann es kaum erwarten, mich diesem Radiotraum zu widmen. Muss nur vorher den Meersburg WUS fertig machen
Gestern habe ich ein großes Paket von der Post geholt und mir damit selbst ein verfrühtes Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk gemacht. Ausnahmsweise mal kein Saba, sondern ein Gerät von einem Hersteller, dessen Gründer heute vor 20 Jahren verstorben ist: Ein Grundig 495W aus dem Modelljahr 1951.
Seit langem suche ich dieses Gerät, da es mich technisch und vor allem optisch fasziniert. Ein frühes UKW-Gerät, bestückt mit Stahlröhren, dazu drei Lautsprecher und ein wunderschönes Gehäuse. Nun hab´ ich es endlich bei mir stehen:
Und hier von innen:
Der Zustand... Naja, nennen wir es mal gute Basis für eine Sanierung. Das Gehäuse hat unter dem Transport gelitten, erkennbar am Sprung rechts über den Tasten. Aber das lässt sich reparieren, zumal der Lack sowieso runter muss.
Schlimmer ist da schon, dass der linke vordere Knopf nicht original ist. Hier werde ich wohl einen Abguss vom linken Knopf machen müssen.
Eines beschäftigt mich aber wirklich und ich hoffe auf Aufklärung durch unseren Grundig-Experten: Gemäß diversen Internetquellen und auch lt. Schaltplan ist das magische Auge eine EM11. Damit hätte das Gerät ausschließlich Stahlröhren, was ein wunderbar stimmiges Bild ergäbe. Bei meinem ist aber eine EM71 verbaut. Im ersten Moment dachte ich an eine Verbastelung und habe schon über einen Umbau auf EM11 nachgedacht. Dann hab´ ich heute nochmal recherchiert und diverse Abbildungen des Gerätes gefunden, die fast alle eindeutig eine EM71 haben. Wurde die Bestückung in laufender Produktion geändert und sind diese Geräte somit original? Warum wurde die Änderung nicht im Schaltplan nachgeführt?
Viel Arbeit jedenfalls, aber ich kann es kaum erwarten, mich diesem Radiotraum zu widmen. Muss nur vorher den Meersburg WUS fertig machen
Beste Grüße, Jörg