Kleine Rechenaufgaben für die Spezialisten

      Das Ergebnis ist korrekt.
      Wenn man den Lösungsweg einmal verstanden hat ist es aber auch einfach.

      Das Thema kann man auch auf die Geometrie anwenden.
      Ein Chassisblech mit 1350 cm^2 ist um 15 cm länger als breit. Länge und Breite?

      Gruß Ulrich
      Och, ihr seit so gemein, warum macht ihr Hier nur Rechenaufgaben, mit Sachen, die ich nicht mag :D Ich hatte in der 9. Klasse eine 4 in Mathe, weil ich die ganzen Sachen um quadratische Gleichungen, Parabeln nicht richtig verstehe. Immer nur so kleine Bruchstückchen verstehe ich, es reichte zumindest, um eine 5 in Mathe zu verhindern.
      Trotzdem kann ich Zinsen und Zinseszins ziemlich gut.
      Mein liebstes Mathemittelchen ist aber nach wie vor der Dreisatz, der ist super praktisch und so schön verständlich, der Dreisatz hat mir so viel Spaß gemacht und am Ende wurde ich mit einer 1 in der Arbeit belohnt :)



      Viele Grüße,
      Thorben

      P.S. Das mit dem Dackel sollte über eine quadratische Gleichung zu lösen sein, aber das ist mir um 10 vor 1 ein bisschen zu anstrengend. Morgen werd ich es mal versuchen :)
      Mein Name ist Hase, ich weiß bescheid! :)
      uk64 postete
      Das Ergebnis ist korrekt.
      Wenn man den Lösungsweg einmal verstanden hat ist es aber auch einfach.

      Das Thema kann man auch auf die Geometrie anwenden.
      Ein Chassisblech mit 1350 cm^2 ist um 15 cm länger als breit. Länge und Breite?

      Gruß Ulrich
      45cm x 30cm
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Nochmal alle Schritte der 1. Aufgabe, um es leichter zu verstehen.

      (1) R1+R2=146
      (2) R1xR2:R1+R2=27,12

      R1 definiert als X
      R2 definiert als Y

      (1) X+Y=146
      (2) XxY:X+Y=27,12

      (1) nach X auflösen:
      X=146-Y

      (1)->(2)
      XxY:(146-Y)+Y=27,12 |x146
      XxY=3959,52 |:Y
      X=3959,52:Y | X (1.Formel) einsetzen
      146-Y=3959,52:Y | nach 0 auflösen
      0=-X²-3959,52+146Y

      Dann in die P Q-Formel einsetzen, die leider nicht hier so hinpasst.

      MfG Marcus

      Meistens brauche ich alle Schritte im Überblick um etwas zu kapieren, zudem war das Lösen von Quadratischen-Gleichungen völliges Neuland für mich.
      In Bild und Ton Schwarzwälder Präzision
      Thorben postete

      Mein liebstes Mathemittelchen ist aber nach wie vor der Dreisatz, der ist super praktisch und so schön verständlich, der Dreisatz hat mir so viel Spaß gemacht und am Ende wurde ich mit einer 1 in der Arbeit belohnt :)

      Kein Problem.
      Anderen Aufgaben zu stellen war für viele Jahre mein Beruf:)

      Hier also was lineares:
      Die Summe zweier Ströme beträgt 48 mA. Nach Verdreifachung des ersten Stromes und Halbierung des zweiten Stromes beträgt der Gesamtstrom 64 mA. Berechne I1 und I2.

      Nachtrag: Aufgaben die man im Schlaf lösen kann bringen nicht weiter, Aufgaben deren Lösung Nachdenken erfordert sind deutlich effektiver.

      Gruß Ulrich
      NandoFighter postete

      Habe ehrlich genug von Gleichungen!

      Der Schlüssel zur Verständnis in der Elektrotechnik ist und bleibt die Mathematik.

      Da spielt es auch keine Rolle wie alt die Aufgaben sind (siehe viele Beiträge zuvor).

      Gruß Ulrich
      Julian90 postete
      Die Aufgabe mit dem Hund ist nicht schlecht. Ich hab das mal versucht mit nem schnellen Python Script zu lösen. Ist allerdings nur Quatsch raus gekommen:
      geschw = 0.2778
      strecke = 0
      while strecke < 1000000:
      strecke += geschw
      geschw = geschw*2

      Die Geschwindigkeit betrug am Ende 1165177.6512 m/s ;). Mir ist klar, dass man das irgendwie als Funktion darstellen kann, aber dafür habe ich jetzt keinen Nerv mehr
      1165177,6512 m/s = 4 194 639,54432 Km/h
      das ist nicht richtig, aber vieleicht hat noch Jemand ein anderes Ergebniss.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Man darf die Bedeutung der Mathematik nicht unterschätzen. Den Fehler habe ich in der Schule gemacht und musste während des Studiums all das Versäumte im Zeitraffertempo nacharbeiten.

      Die Mathematik ist fundamentaler Bestandteil der Naturwissenschaften, der Ingenieursstudiengänge, der Wirtschaftswissenschaften, vieler Sozialwissenschaften, der Biologie, der Informatik usw.

      Dabei sind Berechnungen, wie sie die hier bestenfalls Routinen in einer Nebenrechnung.

      Man kann eigentlich nur jedem ans Herz legen, sich so früh wie möglich die Grundlagen der Mathematik anzueignen um den Standardwerkzeugkasten zur Verfügung zu haben.
      Aber auch Grundlagen in der Wahrscheinlichkeits- und Mengentheorie sind wichtig!
      Achim
      Ja, Achim! Genau das ist der Grund, aus dem ich mich trotz Chemie und Physik 1 gegen ein ursprünglich geplantes Chemiestudium entschieden habe. Meine ausgeprägte Mathmatikschwäche hat das Studium ausgeschlossen.
      Mathematik sollte man aber nicht mit Rechnen verwechseln. Rechnen kann ich schon, wie viele andere auch, nur die Mathematik wollte sich mir nicht so wirklich erschließen!
      Gruß Heino - der Unkaputtbare
      Marcus: Meine höchst subjektive Meinung dazu:
      IT ist zu schnelllebig - da wirst Du nach 15 Berufsjahren arbeitslos, weil Du der Entwicklung nicht mehr folgen kannst. Da kenne ich viele Beispiele.
      Mathematik ist eine wunderbare Sache, wenn Du Lehrer werden willst. Ansonsten sehr statisch und nur bescheidene Brufsaussichten.
      Zukunftssicher sind immer Ausbildungen, mit denen Du nicht unbedingt auf ein Angestelltenverhältnis angewiesen bist, sondern auch eigenstädig arbieten kannst, also alle Ingenieurberufe zB.
      Ich denke, die Ausbildung nach solchen Zweckmässigkeitserwägungen auszuwählen hat heute und in Zukunft absolute Priorität, wenn Du mal nicht als armes Schwein enden möchtest! Lass Dir das mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen. Zeit genug ist ja noch!!
      Gruß Heino - der Unkaputtbare
      schabu postete
      Marcus: Meine höchst subjektive Meinung dazu:
      IT ist zu schnelllebig - da wirst Du nach 15 Berufsjahren arbeitslos, weil Du der Entwicklung nicht mehr folgen kannst. Da kenne ich viele Beispiele.
      Genau das sagt mein Vater auch immer! :) Bei Informatik ist genau so. Aber ist ja auch logisch.

      Ich werde wahrscheinlich elektrische Energietechnik oder elektrische Anlagentechnik studieren, also auf jeden Fall etwas, was sich nicht groß verändert.
      Und wenn dann noch Zeit ist, würde ich noch in Erwägung ziehen, nebenbei noch Klavier zu studieren. :)


      Beste Grüsse,
      Christopher
      Skype Adresse: ChrisN1993
      Klavier? Nimm doch Piccoloflöte, die kann man besser in die Tasche stecken und mitschleppen!
      Energietechnik ist gut! Das hat Zukunft! Aber nur als Angestellter - aber immerhin, wer was kann, hat einen sicheren Job. Auch in der Waffentechnik. Ein Welt ohne Waffen und ohne bewaffnete Konflikte wird es nie geben!
      Gruß Heino - der Unkaputtbare
      So, nachdem wir Heute ab 12 Uhr garkeinen Strom mehr hatten, da der Bekannte meines Opas während des FI-Schaltertauschs die Haussicherung durchfliegen ließ, kam danach dann erstmal ein Elektriker.
      Der tauschte dann die Haussicherung und der neue FI-Schalter flog direkt raus, immerhin, er flog direkt raus und nicht erst nach 15-30min. Der alte war von 1967 und mit 0,5A abgesichert, der brauchte immer sehr lange und war damit nicht sicher.

      Dann wurde bei uns oben in der Wohnung der Sicherungskasten geprüft, erster Mangel: Die Zuleitungen sind nicht vorschriftsgemäß, die haben einen viel zu kleinen Durchmesser. 2. Übel: In den Verteilerdosen wurden die Kabel mit Lüsterklemmen zusammengeschraubt.
      Der Elektriker hat 3 Stunden nach dem Fehler gesucht, jetzt ist es die Lampe im Hausflur schuld. Die wurde zunächst erstmal abgetrennt, damit der FI nichtmehr rausfliegt.
      Seit ner halben Stunde haben wir also endlich wieder richtig Strom, mein Opa muss aber trotzdem in der nächsten Zeit mehr oder weniger die komplette Hauselektrik erneuern.

      Die schlimmste Zeit war die Zeit komplett ohne Strom, die Gasheizung lief nurnoch auf Sparflamme und oben kam fast keine Wärme mehr an. Glücklicherweise lief aber der Wasserboiler noch. Der brauchte wohl für den regulären Betrieb keinen Strom.
      Aber so ohne Strom ists echt schei**. Man kann nur sitzen, ein Buch lesen und warten, dass der Elektriker kommt.


      Und jetzt hab ich wirklich keine Lust mehr, irgendwelche Matheaufgaben zu lösen, ich hab die ganze Zeit dem Elektriker geholfen und das war auf Dauer anstrengend. 4 Stunden haben wir nach dem Fehler gesucht.


      Viele Grüße,
      Thorben
      Mein Name ist Hase, ich weiß bescheid! :)
      Ich habe immer noch 4,5 Jahre Zeit. Bis dahin kann sich mein komplettes Bild von der Berufswahl noch ändern. Zwei Kriterien werden aber immer ausschlaggebend sein: 1. Der Beruf sollte was mit Elektronik zu tun haben oder mindestens 2. mit Mathematik.

      Aber erstmal für Latein-Vokabeltest lernen, für eine Mathematikarbeit und eine Deutscharbeit :).

      MfG Marcus
      In Bild und Ton Schwarzwälder Präzision
      Na, liebe Rechenfreunde, keine mehr Lust das Beispiel zu Lösen.

      Julian90 postete
      Die Aufgabe mit dem Hund ist nicht schlecht. Ich hab das mal versucht mit nem schnellen Python Script zu lösen. Ist allerdings nur Quatsch raus gekommen:
      geschw = 0.2778
      strecke = 0
      while strecke < 1000000:
      strecke += geschw
      geschw = geschw*2

      Die Geschwindigkeit betrug am Ende 1165177.6512 m/s ;). Mir ist klar, dass man das irgendwie als Funktion darstellen kann, aber dafür habe ich jetzt keinen Nerv mehr
      Ich verstehe zwar nichts von Phyton, aber Dein Ansatz erscheint mir richtig. Das Problem ist, daß Deine Schleife über das Ziel hinaus läuft, da der Hund nicht exakt auf die Sekunde am Ziel ankommt. (In Zeit ausgedrückt ist die Abweichung Deines Ergebnisses, nicht viel: <1 sec. )

      Daß der Hund immer eine Sekunde lang mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft und dann in einem Satz verdoppelt finde ich Tricky. (eine Exponentialgleichung deckt das nicht ab)

      Ich habe deshalb auch mal Excel bemüht, und versucht empirisch zu lösen.

      Wer löst noch mit?

      Gruß
      Wolfgang
      geht nicht - gibt's nicht!