Grundig 5050 mit defektem Übertrager

      Hier noch mal meine protokollierten Meßergebnisse am "vereinfachten Ersatzschaltbild" des AÜ. Alle Anschlüsse primärseitig sind frei gelötet.

      3 - 4+12: 240 Ohm
      8 - 4+12: 235 Ohm

      GK-Wicklung und Sekundärseite wie im pdf.

      Dies entspricht weitestgehend dem bisher Besprochenen.

      Aber !!!

      4+12 - Masse: 2 Ohm !! Hierher kommt meine Diagnose.

      Wenn aber, wie Hans schreibt, der Spulenkörper gespritztes Polystrol ist, ist irgendwo ein Denk- oder Meßfehler (oder der 1 : 100.000 Fall ist eingetreten).

      Gruß, Dieter
      Hallo Dieter,

      ich kenne die Örtlichkeit nicht wo der AÜ eingebaut ist, aber im Fall das er sich unten im Chassis befindet. Mir ist das schon mal untergekommen das mein Vorbesitzer Teile die von außen am Chassis befestigt waren zur Reinigung abgeschraubt hatte und später wieder angeschaubt hat. Dabei sind ihm anscheinend ein paar Schrauben verloren gegangen die durch neue ersetzt wurden, leider war eine etwas zu lang. Diese hatte sich in die Primärwicklung des AÜ gebohrt und einen Kuzschluss nach Masse produziert.
      Es war nur so ein Gedanke, aber auch eine Möglichkeit wonach man nicht gleich sucht.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Der AÜ ist auf dem Chassis stehend montiert.
      Einen Schluss mit dem Kern kann ich mir auch kaum vorstellen, daher hatte ich oben schon an Abschirmlagen bzw. Wicklungen gedacht, zu denen ein Schluss denkbar wäre, aber wenn es die nicht gibt, ist ein Schluss auf eine der Sekundärwicklungen plausibel.
      Und das wäre doch prima - vorausgesetzt, die Sek. Wicklungen liegen außen - dann kann man die albernen 44 Wdg. neu wickeln!
      Achim