Hallo Hans,
lehne Dich entspannt zurück, die Diskussion läuft hier doch ganz in Deinem Sinne!
Im Thread mit dem brummenden Kanal war ich seinerzeit überzeugt, dass man es mit einemm Defekt zu tun hat, da ein niederfrequentes Schwingen geringer Lautstärke nicht so recht an eine schwingende Endstufe denken lässt - die Erwärmung hätte mich stutzig machen sollen.
Weiterhin steigt ja der Stromverbrauch einer auf HF schwingenden Endstufe massiv an, was die Siebung der Ub zunehmend wirkungslos macht - zur wilden HF Schwingung, die man nur messtechnisch "sieht", gesellt sich ein typischer Netzbrumm!
Wir halten also nochmals fest, dass ein signifikanter Teil der Endstufenausfälle auf Schwingen zurückzuführen ist.
Zudem von mir noch die Empfehlung, bevor im Fehlerfall weiter geforscht wird, ist ein Ersatz der einschlägig bekannten Elkos / Tantalkondensatoren und alterungsfreudigen Widerstände auf den Treiber- und Endstufenplatinen dringend anzuraten - einfach um diese als Fehlerquellen auch für die Zukunft auszuschalten.
ABER damit wird es in vielen Fällen nicht getan sein, wenn nämlich die Schwingneigung weiter besteht.
Warum? Nun, ich vermute, man hat diese Geräte seinerzeit mit starrem Blick auf die Testlabore der großen HiFi Zeitschriften hin optimiert, wo sie ja auch eine gute Figur gemacht haben.
Die künstliche Verbesserung der Übersprechdämpfung passt dazu, das Weglassen der anderenorts üblichen R-L Kombination im Ausgang auch, hätte es doch den Dämpfungsfaktor und vllt. den Frequenzgang im 2stelligen KHz Bereich minimalst verschlechtert.
Was heisst das jetzt für die Praxis heute?
Ich denke, der Einbau der R-L Kombi, den Saba seinerzeit später selbst per Kundendienstschrift empfohlen hat, wie er im von Dir oben genannten Thread beschrieben ist, sollte im Interesse der Stabilität standardmäßig erfolgen.
Die künstliche Ü-dämpfungshilfe, die das Signasl eines Kanals dem anderen Kanal zuführt, erinnert mich an die später aufkommenden unsäglichen Schaltungen zur super Stereowirkung. So etwas kan man getrost kaltstellen. Hier der Schaltbildausschnitt:
lehne Dich entspannt zurück, die Diskussion läuft hier doch ganz in Deinem Sinne!
Im Thread mit dem brummenden Kanal war ich seinerzeit überzeugt, dass man es mit einemm Defekt zu tun hat, da ein niederfrequentes Schwingen geringer Lautstärke nicht so recht an eine schwingende Endstufe denken lässt - die Erwärmung hätte mich stutzig machen sollen.
Weiterhin steigt ja der Stromverbrauch einer auf HF schwingenden Endstufe massiv an, was die Siebung der Ub zunehmend wirkungslos macht - zur wilden HF Schwingung, die man nur messtechnisch "sieht", gesellt sich ein typischer Netzbrumm!
Wir halten also nochmals fest, dass ein signifikanter Teil der Endstufenausfälle auf Schwingen zurückzuführen ist.
Zudem von mir noch die Empfehlung, bevor im Fehlerfall weiter geforscht wird, ist ein Ersatz der einschlägig bekannten Elkos / Tantalkondensatoren und alterungsfreudigen Widerstände auf den Treiber- und Endstufenplatinen dringend anzuraten - einfach um diese als Fehlerquellen auch für die Zukunft auszuschalten.
ABER damit wird es in vielen Fällen nicht getan sein, wenn nämlich die Schwingneigung weiter besteht.
Warum? Nun, ich vermute, man hat diese Geräte seinerzeit mit starrem Blick auf die Testlabore der großen HiFi Zeitschriften hin optimiert, wo sie ja auch eine gute Figur gemacht haben.
Die künstliche Verbesserung der Übersprechdämpfung passt dazu, das Weglassen der anderenorts üblichen R-L Kombination im Ausgang auch, hätte es doch den Dämpfungsfaktor und vllt. den Frequenzgang im 2stelligen KHz Bereich minimalst verschlechtert.
Was heisst das jetzt für die Praxis heute?
Ich denke, der Einbau der R-L Kombi, den Saba seinerzeit später selbst per Kundendienstschrift empfohlen hat, wie er im von Dir oben genannten Thread beschrieben ist, sollte im Interesse der Stabilität standardmäßig erfolgen.
Die künstliche Ü-dämpfungshilfe, die das Signasl eines Kanals dem anderen Kanal zuführt, erinnert mich an die später aufkommenden unsäglichen Schaltungen zur super Stereowirkung. So etwas kan man getrost kaltstellen. Hier der Schaltbildausschnitt:
Achim