Hallo,
zur Bestimmung der Windungszahl unbekannter Trafos, wickle ich 10 zusätzliche Windungen auf den Spulenkörper. Dazu verwende ich 0,5mm Kupferlackdraht oder dünnen isolierten Schaltdraht, den ich zwischen Kern und Spule durchfädele.
Jetzt speise ich an einer vorhandenen Wicklung, (bei Netztrafos vorzugsweise Netzwicklung) irgendeine Spannung z.B. 50V ein und messe dann die Spannung an meiner 10Wdgn Probewicklung. Wenn ich nun die 50V durch die gemessene Spannung teile, erhalte ich den Faktor, welcher mit 10 multiplziert, recht genau die Windungszahl der unbekannten (Netz-) Wicklung ergibt.
Dies gilt selbstverständlich nur, wenn ich die Hilfswicklung nur mit dem hochohmigen Messgerät belaste (Leerlauf) und mit "christlichen" Frequenzen von etwa 50... 500Hz arbeite. Da sich zur Einspeisung der Testspannung am besten ein Stell-Trenntrafo eignet ist die Frequenz ohnehin mit 50Hz vorgegeben.
Bei einem Ausgangstrafo würde ich die Meßspannung an die Anodenwicklung (ist in der Regel die hochohmigste) legen.
Wenn man nur das Übersetzungsverhältnis der einzelnen Wicklungen benötigt, braucht man keine Hilfwicklung aufzubringen.
Auf diese Weise konnte ich schon so manchen Trafo zuordnen und auch die Windungszahlen ermitteln. Die Windungszahlen braucht man aber nur, wenn man den Trafo nachwickeln will, oder wenn man wissen will mit welcher Feldstärke der Kern durchmagnetisiert wird oder...
Grüsse, Peter.
zur Bestimmung der Windungszahl unbekannter Trafos, wickle ich 10 zusätzliche Windungen auf den Spulenkörper. Dazu verwende ich 0,5mm Kupferlackdraht oder dünnen isolierten Schaltdraht, den ich zwischen Kern und Spule durchfädele.
Jetzt speise ich an einer vorhandenen Wicklung, (bei Netztrafos vorzugsweise Netzwicklung) irgendeine Spannung z.B. 50V ein und messe dann die Spannung an meiner 10Wdgn Probewicklung. Wenn ich nun die 50V durch die gemessene Spannung teile, erhalte ich den Faktor, welcher mit 10 multiplziert, recht genau die Windungszahl der unbekannten (Netz-) Wicklung ergibt.
Dies gilt selbstverständlich nur, wenn ich die Hilfswicklung nur mit dem hochohmigen Messgerät belaste (Leerlauf) und mit "christlichen" Frequenzen von etwa 50... 500Hz arbeite. Da sich zur Einspeisung der Testspannung am besten ein Stell-Trenntrafo eignet ist die Frequenz ohnehin mit 50Hz vorgegeben.
Bei einem Ausgangstrafo würde ich die Meßspannung an die Anodenwicklung (ist in der Regel die hochohmigste) legen.
Wenn man nur das Übersetzungsverhältnis der einzelnen Wicklungen benötigt, braucht man keine Hilfwicklung aufzubringen.
Auf diese Weise konnte ich schon so manchen Trafo zuordnen und auch die Windungszahlen ermitteln. Die Windungszahlen braucht man aber nur, wenn man den Trafo nachwickeln will, oder wenn man wissen will mit welcher Feldstärke der Kern durchmagnetisiert wird oder...
Grüsse, Peter.
Freundliche Grüsse, sagnix