Grundig Zauberspiegel 53K5

Jedenfalls scheint alles gut konserviert zu sein, insofern sollte die Restaurierung eine reine Freude sein und am Ende zu einer absolut neuwertigen Optik führen! Da bin ich sicher!

Wenn's weggeht...

Gruß Christoph

Der TV ist fein, bleibt zu hoffen, dass die BR noch fit ist.
Das Chassis mit seinen 18 Röhren ist super solide, die waren nicht tot zu kriegen.
Sieht aus, als ob der Motor den VHF Kanalwähler durchschaltet. Fernbedienung?

Hallo Achím, ja, Fernbedienung.

Unterlagen sind vorhanden, nur nicht jetzt die Zeit.

http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/TV53k5.pdf



O,K. ?

hans

So eine FB hab ich leider nicht. Wenn ich mich recht erinnere, waren die frühen Grundig FB nicht kompliziert - Potis und Schalter, ein paar Widerstände - also ganz leicht nachzubauen.

Netztrafo für den TV kann ich mir nicht vorstellen.

Der Trafo in der Mitte ist der Bildausgangsübertrager.

Man hat P und E Röhren oft durch eine geschickte Verschaltung der Heizungen bei Allstromgeräten kombiniert

Alle Röhren sind in einem Serienkréis mit 0,3 Amp.

Das haben die Hersteller der Röhren schon bedacht.

6 x EF8, 1 x EBF89, 1 x EAA91, 1 x ECL80 der Rest P- Typen.

Morgen ´gíbt es die Schaltung.

hans

Genau, der klassische Fall ist die meist mehrfach in der ZF vorhandene EF80.

Dieter die Netzdrossel und der Vert. Ausgangstrafo sind beide EJ 78
Ton hat er ja nicht weil im Radio.

Ich hab' ja das Schaltbild nur keínen Scanner wo ich sitze.

TV:

http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/GTV53k5.pdf

RADIO:

http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/RADIO53K5.pdf


hans

SCHALTUNGEN in Post 031 hinzu.

hans

Ha, das ist aber eine schöne Endstufe - 3 ECC83 und 4 EL95 und an den Lautsprechern sogar eine richtige 6dB-Weiche mit einem sinnvollen Übergang Baß/Mittel-Hochton:klatsch:

Ich hab mal eben nachgerechnet: Der Übergang ist bei 650Hz, die Induktivität sollte 1,8mH haben.

Was mir aufgefallen ist: Keinerlei AM-Entstörung weder primär noch sekundär - warum?

Hallo Heino.

Die Endstufe ist nur dort von mir beeinflusst, wo ich mit meinen Freunden des Akustik-Labor (NF- Abteilung Labor 1) im technischen Streit lag.
Das Ganze eine Entwicklung fuer die Spitzenmodelle der MS- Möbel.
Suchspiel: Beachte die Indexe der ECC83 im Vergleich zu anderen Modellen und Firmen!


Endstörung? Gut gesehen aber? der TV hat am Eingang vor dem SELEN!!!
Ein C und eine HF- Drossel. Das Radio auch SELEN!! und der Netztrafo eine Schirmwicklung wie anno 1936.
Wegen der Zertifizierten FTZ-Nummer bezüglich Störstrahlung vom Ablenkteil
ist das "bei Erdleitung am Radio" nicht ganz soooo einfach.
Da gilt das, was geht!

Gruss hans

Ich glaube, ich habe verstanden. Eben sehe ich 3 Mikro-Eingänge!
Diesen Verstärker sollte man mal leicht modifizieren und als Plattenspielerverstärker als Bausatz für Selbstbauer anbieten. Das hat was!

Hallo Heino.

Zuviel der Ehre.

Damals gab es den 5fach DIN noch nicht.
Das TM60 ´Stereo Tape hatte eine 3pol Play und ein 3pol Record,
die dritte ist für den Plattenwechsler. Der wurde bei GR. immer entzerrt,
das war eine Wissenschaft fuer sich. Der Vertrieb und techn. Direktor, haben jeden "besseren" Schrank im Final abgenommen und "nachgebessert"

Das war immer Volksfest ( woanders hies das Maskenball) fuer die Entwickler.

Nochwas: beim hin- und her-schalten RADIO- TV musste der Sound auch stimmen!
Man konnte damit links TV und rechts RADIO einstellen.
Die Fussballer sagten damals: was ich sehe will ich auch hören. Das Gesabbel der Radioreporter war eben mehr als Bilderlaeutererung vom TV Reporter.
Wie das genau ging weis ich nicht mehr, das wurde am TV geloest.

hans

Na, klar - es musste doch demonstriert werden, dass die besten Entwickler eben doch in der Chefetage sitzen und nicht am Zeichentisch!

Da haben wir ja die Fernsehschaltung bzw. die automatische Abstimmung, die gerade Gegenstand eines alten Funkschaureparaturtips war!

http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=3499&pagenum=lastpage

(Post 009)