CD-Player

      Hmmm,
      ich höre ca. 1 CD am Tag (komplett durch), manchmal nur Radio.

      Interessante Filme würde ich aber auch aufnehmen wollen.
      Bis jetzt konnte ich nichts aufnehmen, da der alte Videorecorder sich nicht mit dem Sat-Receiver vertrug und der jetzige nur über eine normale Antenne aufnehmen kann.
      Also sonst würde ich mir mal ein paar Bond-Filme aufnehmen oder sontiges Gutes (heute Abend z.B. Air Force 1 vielleicht).
      Aber ich glaube, dann wäre einer mit Festplatte eher angebracht, denn sonst muss ich ja immer, wenn die Werbung kommt, Pause drücken, da ich keine Möglichkeit/Equipment habe zum nachträglichen Schneiden.

      Aber ich meine die "eierlegende Wollmilchsau" für 200€ wird doch immer noch besser sein als mein 30€ Dual-Franzose-Was-weiß-ich-wo-der-herkommt-DVD-Player.

      Auch wenn es jetzt etwas vom Thema abweicht:
      Wie sieht das mit der Werbung bei aufgenommenen DVDs aus?
      Der vom Link kann die nachträglich von einer DVD-RW nicht löschen, oder?
      Da muss man wohl die Pause-Taste immer parat haben, oder?
      Gruß Alexander
      Die Abende sind wieder dunkler und kälter,
      eine gute Gelegenheit etwas mehr Zeit mit
      meinen SABA/HiFi-Projekten zu verbringen.

      Das Thema CD-Player verlangt nach einer
      guten Lösung. Bislang habe ich meine CDs
      auf einem SONY CDP 297 abgespielt. Er gibt
      so ziemlich alles wieder, auch meine Selbst-
      gebrannten. Technisch wäre also nichts zu
      meckern gewesen.

      Dennoch wollte ich natürlich zu meinen
      SABA-Komponenten einen CD-Spieler mit
      diesem Schriftzug haben, auch wenn die
      Technik mit dem Schwarzwald nichts mehr
      zu tun hat. Habe also bei ebay einen SABA
      CDP 11 ersteigert. War nicht teuer, sehr gut
      erhalten und funktionert auch tadellos.

      Aber leider: Er nimmt keine einzige der
      Selbstgebrannten an. Kauf-CDs laufen prima,
      doch selbst 1:1 auf gute Rohlinge gebrannt,
      wird nur unregelmäßig ein Teil der Aufnahmen
      erkannt und selbst dann kommt es zu Aussetzern.
      Dieselben CDs laufen auf dem SONY tadellos.

      Jemand Erfahrungen mit dem SABA CDP 380.
      Der wurde mir gut gefallen. Spielt er Selbstgebrannte?

      Gruß
      Jürgen
      Das Thema selbstgebrannte CDs...

      Es ist wirklich nicht einfach, CDs halbwegs sauber zu brennen. Der von mir gezeigte CD-Spieler in Beitrag 003 nimmt keine CDs, die "mal eben schnell" gebrannt sind. Mein Brenner kann als niedrigste Geschwindigkeit 4x. Als Rohlinge nehme ich alte TDK CD-R74 und brenne auch nur mit vierfacher Geschwindigkeit. Diese Aufnahmen werden was. Nimmt man Rohlinge mit 80 min, gibt es schon Probleme. Die Spur ist etwas zu eng, noch so gerade an der Normgrenze für Audioaufzeichnungen. Da sind eigentlich Probleme wie Lesefehler vorprogrammiert, wenn das Laufwerk nach Norm arbeitet. Bei neueren CD-Spielern hat man eventuell darauf geachtet, daß sie auch die engeren Spuren verdauen. Ich könnte mir auch vorstellen, daß eventuell die Optiken für CD-Spieler und CD-Laufwerke PC aus dem selben Hause kommen und nicht zwei grundverschiedene Entwicklungen sind.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Hallo,

      gerade beim Thema CD-Player ist die Technik ja doch schon ein wenig fortgeschrittener. Bei den Playern der ersten Generation hat man vielleicht das Problem, daß die Selbstgebrannten genau der Norm entsprechen müssen.

      Ich selber habe einen Sony CDP-XE210, den habe ich schon 10 Jahre oder länger. Er spielt wie am ersten Tag und spielt vor allem alles ab. Egal, ob 52x gebrannt, Überlänge oder exotische Rohlinge, er schluckt alles. Ich bereue eigentlich nur, daß ich mir den damals nicht in Silber gekauft habe.

      Beim Brennen kommt es nicht nur auf die Medien an, sondern auch auf die Hardware. Billige Brenner habe ich immer vermieden, noch schlimmer sind die Multigeräte, die mit Computern aus Lebensmittelketten verscherbelt werden. Ich habe schon immer Brenner von Plextor gehabt, da sind Lesefehler auch beim schnellen Brennen eher die Ausnahme. Das beste Programm zum Brennen von Audio-CDs ist meines Erachtens Feurio.

      Jetzt weiß ich zwar nicht, welche Lasereinheit die Sony-Player besitzen, doch dieses Modell kann ich uneingeschränkt empfehlen. Bei ebay werden sie oft recht günstig angeboten.
      Grüße aus Berlin, Andreas - www.wandel-der-zeit.de
      Lieber Namensbruder!

      Ich gehöre zu der Fraktion, die SoNie nicht empfehlen können, immer wieder unausgereiftes Zeugs mit Baldkaputteffekt. Lasereinheiten dieser Firma werden nach meinen Informationen unverhältnismäßig oft getauscht, Du hattest offensichtlich Glück.

      Was ich empfehlen kann, sind CD-Spieler mit Schwenklaufwerk Philips. Der Grundig aus Beitrag 003 ist auch so einer der zweiten Generation. Nur weiß ich nicht, wie gut die Laufwerke mit mistig gebrannten CDs zurechtkommen.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Hallo Andreas,

      ich habe den Grundig Fine Arts CD 905 und den CD 9009.

      Beides Geräte mit Philips Laufwerken, der CD 9009 auf jeden Fall mit dem Schwenkarmlaufwerk. Beide Geräte nehmen klaglos (fast) jede CD-R. Die CD´s, die diese Player nur fehlerhaft wiedergeben, konnte ich auch bisher auf keinem anderen Gerät wiedergeben, in den meisten Fällen lief da sogar gar nichts.

      Interessant könnte da ja noch der CD 8400 sein, der auch mit dem Philips Schwenkarmlaufwerk ausgestattet ist und ein Vorläufer der berühmten Fine Arts Serie war.

      Jetzt aber nichts wie weg von Grundig und wieder zu Saba.

      Der CD 2015 RC schluckt auch fast jede CD´R. Er hat aber das Problem, dass bei dem Gerät der Laserschlitten auf 2 Metallstangen läuft. Eigentlich präzise geführt gibt es aber das Problem, dass das System schnell blockiert, sobald der Schmierfilm reißt.

      Das tolle an dem Player ist die sagenhafte Geschwindigkeit, mit der er Titel sucht und spielt, wenn er denn funktioniert.

      Ein weiteres Problem ist der Riemenantrieb für die Schublade. Im Gegensatz zu vielen anderen Playern, die über Mikroschalter die Position der Schublade abfragen, wertet der Saba den Motorimpuls beim Anfahren des Anschlages beim Öffnen und Schließen aus. Ein rutschender Riemen führt somit dazu, dass der Motor der Schublade auch nach dem Öffnen oder Schließen weiterläuft. Dann wird natürlich auch keine CD mehr eingelesen, weil für den Player noch keine eingelegt wurde.

      Der erste SABA CD 380 kann gute CD´R spielen, benötigt jedoch manchmal viel Zeit beim Einlesen. Auch der Titelsprung ist manchmal etwas mühselig und es wird hin und wieder mal im Titel mit der Wiedergabe begonnen. Die Wiedergabe der ganzen Platte ist unproblematisch.

      Der CD 480 hingegen ist überhaupt nicht in der Lage einzelne Titel zu finden. Er liest nur mit Mühe eine ganze CD´R.

      Man sollte aber bedenken, dass solche Erfahrungswerte nicht allgemeingültig sind. Je nach Einstellung dieser Geräte kann es da große Unterschiede geben. Damals gab es noch keine CD´R und die reflektieren nicht mit dem Maße, wie eine normale CD. Je nach Toleranz, mit der die Player ausgestattet sind, funktioniert dann die CD´R Wiedergabe, oder eben nicht.

      Viele Grüße,

      Rainer
      Der Philips CD 303 sieht doch gar nicht so schlecht aus!
      http://www.audioscope.net/philips-cd-303-p-1081.html

      Robustes Laufwerk und eine perfekte Verarbeitung (sagt man zumindest so).
      Jedoch hat er noch einen 14-bit Wandler, aber was bedeutet das?
      Im Hifi-Forum habe ich da sowas gelesen wie z.B., dass man damit keine 80min CDs abspielen kann. Ansonsten noch was?
      Dafür soll er eine perfekte "Fehlerübergehung" haben und da noch weiterspielen, wo viele andere schon aufgegeben haben!
      Was mich jedoch stört:
      Er kann anscheinend nur 15 Titel auf der Front anzeigen, da er dafür nur 15 Lämpchen hat.
      Wenn man also ne CD mit z.B. 20 Titeln hat, weiß man nach dem 15ten nicht mehr, welcher gerade spielt. Auch kann man keine Titel direkt auswählen, sondern muss immer von Anfang zu Anfang weitergehen.

      Schwierige Sache sich da zu entscheiden!

      Edit:
      Man kann doch Titel direkt auswählen und zwar mit einem Select-Knopf den Titel anwählen und dann auf Play.
      Jedoch geht das nur bei den ersten 15 Titeln. Danach kann einfach nur durchgespielt werden und der CD303 ist nur auf 60min Discs ausgelegt.
      Schade, denn einen zweiten Player für CD mit 61min kann ich nicht noch daneben stellen.
      Gruß Alexander
      Was haltet ihr von einem Grundig 7550?
      Ist der (manchmal) silberne Pendant zum Philips CD304.
      Leider hat er keine Fernbedienung (die MKII Version vom CD304 hat eine, aber den gab es nur in schwarz).

      Der 7550 würde mir sehr zusagen oder kennt ihr noch einen anderen alten guten silbernen(!) CD-Spieler, den man auch selber reparieren kann, mit einer Fernbedienung?
      Gruß Alexander
      Ich habe mit alten CD-spielern auch so meine Erfahrungen. Zuerst hatte ich einen Philips von 1985, hatte mein Opa damals für eine Riesensumme mal gekauft, der war schlecht, die Schublade kam gaaanz langsam rausgerollt, und er konnte nur wenige CDs lesen, geschweige denn Selbstgebrannte. Dann habe ich mir einen recht neuen von Denon aufm Flohmarkt für 5 euro gekauft, der ging besser, aber auch nicht befriedigend, obwohl er einen hochwertigen Eindruck machte. Mittlerweile habe ich einen Pioneer Typ PD 4100, und auch das dazugehörige Tapedeck Typ CT-A7 (übrigens ein Hammerteil), beide in silber, auch eine "Erbschaft" meines Großvaters. Der CD-Player spielt eigendlich alles was man reinschiebt, ob gebrannt oder nicht, oder zerkratzt. Das Einzige ist eben das er sehr leicht springt. Beide Elemente hängen an einem Dual CV 1700 Verstärker zusammen mit einem Dual 1219 und zwei CL 180 Boxen, das klingt einfach spitze. Und das alles ohne Fernbedienung, deshalb bräuchte ich auch keinen CD-Spieler mit Fernbedienung.