Freiburg Automatic 3DS Restaurationsbericht

      Moin Frank,

      verrat ich nicht, Betriebsgeheimnis, alles quatsch, klar sage ich wie man das macht.
      Die Farbe ist hitzebeständige Ofenrohrfarbe in Silber und fast in jedem Baumarkt erhältlich. Man braucht auch nicht das Blech grundieren, da sie hervorragend Haftung hat, hält sogar auf Glas. Einen Nachteil möchte ich nicht verschweigen, die Metallpartikel in der Farbe setzen sich schnell ab, man muss also öfter mal umrühren.

      Gestrichen wird das Ganze zweimal und zwar nur sehr dünne Schichten, den Pinsel ganz ausstreichen, es dürfen keine Pfützen stehn bleiben. Wichtig ist dass das gleichmäßig gestrichen wird, da sonst Farbschattierungen entstehen die sich dann als Pinselstriche idendifizieren. Auch wenn man glaubt man müsste sofort deckenkend streichen, das funktioniert nicht. Zwichen dem ersten und zweiten Anstrich sollte man ein paar Stunden vergehn lassen, damit die Farbe genügend Zeit hat zum Trocknen und nicht der erste Anstich gleich vom zweiten wieder aufgelöst wird. Als Pinsel eignet sich ein schmaler weichborstiger flacher Farbkastenpinsel ca. einen halben cm breit. Mit ner ruhigen Hand kann man sich auch das zeitraubende abkleben sparen.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      nightbear postete

      Der FB 3DS hat nun diese ausgesprochen hübschen lapislazuliblauen Kondensatoren, alle anderen sind Styroflex.
      Ich habe mich mit einem Freund (hat ebenfalls einen Meersburg 7 restauriert) schon gewundert, was das für ein hübsch leuchtendes Farbpigment sein kann. Lapislazuli wäre wohl ein bisschen teuer ;)
      Ich habe noch 4 oder 5 von den Teilen aus dem Meersburg hier, die kannst du gerne haben - sind aber welche mit schwarzem Schriftbild.
      Ich bin schon sehr gespannt auf die Restaurierung der Automatik!

      Gruß
      Michael
      Danke für das Angebot, Michael. Ich werde versuchen, zunächst nur Kondensatoren mit goldener Beschriftung einzusetzen. Sollte es eng werden, habe ich auch noch die von meinem Meersburg 7 hier.

      So wie es aussieht, ist hier doch etwas mehr Handarbeit gefragt. Der Staub und der restliche Schmutz sitzen wirklich in jedem kleinen Spalt und auf jeder noch so kleinen Fläche. Und davon hat dieses Gerät einige zu bieten.
      Die Abstimmbaugruppe und etliche kleine Anbauten am Chassis habe ich heute abgenommen, die UKW Box geöffnet - überall Schmutz und Gestank.

      So geht das nicht, da muss überall sauber gemacht werden.

      Hier die offene UKW-Box:




      Passend zu Christophs Thema - die Variometerstange mit 175 mm Länge und einem zylindrischen Kern. (Bild mit Maßstab folgt...)



      Um das Chassis auf Vordermann zu bringen, werde ich wohl zuerst alle Trafos (3x) und Drossel abbauen.

      Da die Tastensatzschieber nicht - wie bei WII / III - nach vorne entnommen werden können und auch keine Revisionsöffnung in der Front ist, wie bei späteren Modellen, muss der Tastensatz auch raus, will man den Knaster entfernen.

      Auch die Variometerstange bewegte sich nur noch zähflüssig, wie in gut gekühltem Honig gelagert.

      In diesem Zusammenhang muss der Kabelbaum entfernt werden, er ist auch anders gar nicht sauber zu bekommen.

      Eigentlich gehört das alles in den Ultraschallreiniger...

      Die rechte Chassisseite ist nun schön übersichtlich:



      Morgen will ich die Chassisoberseite freimachen und dann wird entschieden wie es weitergeht.
      Achim
      Hallo Achim,

      ja, das Tastenaggregat beim WIII ist wesntlich zugänglicher, warum man hier auf eine Montageöffnug verzichtet hat hat mich schon ein paarmal gefuchst. Das Aggregat nach unten ausbauen ist die eine Möglichkeit die andere mit Einsatz von Chemie. Die Kontacktschieber gut mit Kontakt 60 einsprühen, ne hable Stunde wirken lassen, zwichendurch etwas Klavier spielen und anschließend kräftig mit Bremsenreiniger ausspühlen. Bei mir hat das bis jetzt immer gut geholfen, danach war kein krachen beim Umschalten mehr vorhanden. Den letzten FM-Schieber neben dem Automatikschalter, und auch den, solltest Du etwas genauer unter die Lupe nehmen, oft kommt es da zu Überschlägen und Kriechströmen.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Hallo Franz,

      ich bin sicher, man bekommt die Schaltleisten so sauber genug um wieder eine einwandfreie Kontaktgabe sicherzustellen. Hier ist aber alles so voll mit Ablagerungen als hatte man den Tastensatz in brauner Farbe tauchlackiert.
      Es ist depremierend...
      Das Bild lässt den Zustand erahnen:

      Achim
      Ich glaube, der passende Titel für den Thread wäre gewesen "Rückbau eines Freiburg 3DS".

      Zumindest bin ich jetzt genau damit beschäftigt.
      Das Freimachen der Chassisoberseite lässt sich zwar einfach realisieren und einer Lackierung von Hand, wie von Franz vorgeschlagen, steht dann nichts mehr im Wege, ABER das mag gut sein, wenn das Gerät nur normal (trockener Staub) verschmutzt ist. Hier sitzt der Kleister überall so fest, dass eine Lackierung der Oberseite pure Kosmetik wäre. Darunter - sei es Tastensatz, sei es Lautstärkemotorantrieb, sie es Kabelbaum usw. klebt der Dreck.

      Bei der Demontage des 3DS hat man es mit einer zusätzlichen Komplikation zu zu tun - dem handgebundenen Kabelbaum, der an den rot gekennzeichneten Stellen nach unten durch das Blech läuft (auf der Unterseite blau markiert).
      Durch die Öffnungen laufen bis zu ca. 10 Leitungen.

      Das Ablöten der Drähte unter dem Chassis ist von der Vergnügungssteuer befreit.
      Ein großer Teil dieser Leitungen dient der Verbindung der FB-Buchse mit der Automaticwippe und der Lautstärkereglersteuerung.

      Weitere nur mühsam zu entfernende Baugruppen sind AÜ, NTR und Lautstärkeregler mit Motor.
      Automaticwippe, Klangregler, und die kleinen Aufbauten auf dem Chassis sind problemlos.

      Zwischenstatus heute:



      Achim
      So ungefähr haben die Schieber in dem Meersburg WII auch ausgesehen, und auch gerochen. Eine Reinigung ohne Ausbau habe ich versucht (Bremsenreiniger), war aber nicht überall effektiv. Erst nach dem Ausbau der Schieber und der Reinigung der Kontaktfedern hatte das Gerät volle Empfangsleistung.


      Grüße
      Geht nicht - gibt's doch!
      An dem vorliegenden Tastensatz ist nie mit Kontakt o.ä. gearbeitet worden, es ist nur dieser Schmutzfilm überall, der auch müffelt. Es ist wirklich auch ein hygienisches Problem.

      Fertig restaurierte Chassis sehen auf Photos oft gar nicht so aufregend aus, versiffte Chassis wie dieses hier kommen oft mit Blitzlicht noch ganz gut rüber.
      Achim
      Ja, daher bleibt eigentlich nur das Ausbauen als Lösung übrig. Vor allem bei den wenig benutzten Wellenbereichen wird der Schmutzfilm nur zwischen Schieber und Federn hin und hergeschoben. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
      Dass Fotos die Realität nicht richtig wiedergeben weiß ich. Auf dem Bild in Post 26 sind die Schieberoberseiten so richtig matt. Sind die sauber glänzt der Kunststoff richtig. Und auch die Zahlen sehen dann "schärfer" aus.

      Bleib' dran es lohnt sich sicher.

      Grüße
      Geht nicht - gibt's doch!
      Hallo Achim,

      zu post024, da haben wir ja den schönen Gegentakt-Tuner. Sind die Abstimmkerne wirklich so stark "angefressen" wie es auf dem Bild ausschaut? Dann haben wir ein ähnliches Problem, denn bei meinem Bodensee 3D-S sehen die Kerne auch nicht mehr überzeugend aus. Ich hoffe wir, bzw. Christoph werden noch herausfinden welcher Stellenwert die Beschaffenheit dieser Oberfläche zuzuordnen ist.

      Im übrigen sieht das Chassis meines Bodensees weitgehend hoffnungsloser aus, als das deines Projektes, daher habe ich es erst einmal zurückgestellt. Wenn ich aber sehe wie du die Probleme angehst beginnt sich auch bei mir wieder eine positive Motivation zu regen. Der viele Rost machte mich etwas kraftlos - er ließ die Vermutung aufkommen, dass das Gerät tatsächlch, entsprechend seines Namens, eine Zeit lang im Bodensee versenkt war. Auch das Gehäuse hat es ziemlich hinter sich...

      Auf jeden Fall werde ich deine Aktivitäten verfolgen und hoffe, dass sich deine Tatkraft ein wenig auf mich überträgt - schon deshalb wünsche ich dir einen erfolgreichen Verlauf deiner Arbeiten.

      Freundliche Grüsse, Peter.
      Freundliche Grüsse, sagnix
      Hallo Peter,

      leider sehen die beiden Metallkerne gar nicht gut aus. Obwohl am Chassis so gut wie kein Rost (dafür aber sprenkelig kaputter Lack) vorzufinden ist, sind die Versilberungen bis auf wenige Flecken stark zerfressen. Silber ist in dieser Hinsicht eben auch eines der instabilsten Metalle. Sollte die Versilberung erneuert werden müssen, ist zu überlegen, ob man darauf nicht noch eine hauchdünne Vergoldung aufbringt, um eine Langzeitstabilität zu erreichen.
      Ich warte aber erst mal Christophs Ergebnisse ab, bis ich dazu komme, die UKW Box wieder einzubauen, vergeht noch viel Zeit. Eine Erweiterung des Frequenzbereichs benötige ich nicht, wenn sich mit dem ist-Zustand der Kerne ein einwandfreier Betrieb erreichen lässt, wäre es mir recht.

      Vielen Dank für Deine moralische Unterstützung, die kann ich im Moment wirklich gut gebrauchen, da die Sache doch recht mühsam ist und noch so viel zu tun ist, bis erste Fortschritte zu verzeichnen sind.

      Vermutlich baue ich, wenn sich anders kein sauberes Ergebnis erzielen lässt, die gesamte Elektronik aus. Die Besonderheiten dieses Chassis in diesem Zusammenhang werde ich dokumentieren. Das wird alles ziemlich zeitaufwendig werden, man braucht mehr Geduld als bei den Vorgängern.
      Die Elektronik der Automatic fordert hier ihren Tribut. Ich muss ein positives Verhältnis zu diese Technik finden, damit die Arbeit Spass macht!
      Auf der anderen Seite ist dieses Chassis - ob Bodensee oder Freiburg - wenn es saniert und voll funktionsfähig ist, ausgesprochen leistungsfähig ind imposant.

      Ich ermutige Dich daher ausdrücklich, Deinen Bodensee, sobald Du Zeit und Muße findest, wiederherzurichten. Es wäre vermutlich der erste gründliche "Bodensee 3DS Thread" hier, wenn Du es dokumentieren möchtest.

      Ich würde vorschlagen, wir ziehen das in aller Ruhe durch ;)
      Achim
      Passend zur Diskussion über den angemessenen Preis für ein Gerät dieser "Raubvogelklasse", ging es auch an diesem Chassis heute weiter. Der Kabelbaum ist jetzt entfernt, der Netztrafo abgebaut und der Ausgangsübertrager ebenfalls.
      Hier das 3DS-Rückenmark:



      Das Chassis ist jetzt auf der Oberseite soweit frei:



      Was vor der Bearbeitung des Chassisblechs noch fehlt ist der Ausbau der Lautstärkesteuerungseinheit und der gesamten Elektronik der Unterseite.

      Ich vermute, so etwas werden die Wenigsten auf einer regelmäßigen Basis machen wollen, ich dokumentiere einfach die Schritte in der Reihenfolge, wie sie mir richtig erscheint, in der Hoffnung, dass es hier und da für Jemanden nützlich sein wird.

      Man kann jetzt schon sagen, das ist keine Arbeit, die während der Tagesschau erledigt werden kann. Man muss sehr konzentriert arbeiten und vorsichtig noch dazu. Das Ganze darf auch nicht zuuu lange dauern, sonst hat man vergessen, was wo hin gehört.
      Ein wenig Erfahrung beim Umgang mit Löt- und anderem Werkzeug ist ausserdem recht nützlich.

      Auch ist zu Bedenken, dass ein Risiko besteht, dass man das Ganze am Schluss nicht wieder zusammen bekommt - ein Gedanke, der mich sonst eigentlich nie heimsucht, hier jedoch ist er nicht ganz von der Hand zu weisen.

      Das Entfernen der Elektronik auf der Chassisunterseite bietet, etwa im Vergleich zu den WII bzw. WIII Geräten noch einige zusatzliche Handycaps:

      - Alle Masselötstützpunkte sind punktgeschweisst, ein einfaches Abschrauben entfällt, stattdessen müssen alle Leitungen abgelötet und an einen Dummyverbinder angelötet werden.

      - Viele einzelne und doppelte (isolierte) Lötstützpunkte sind nicht - wie früher - angeschraubt, sondern als Kunststoffbauteile mit eine sechseckigen Würgebefestigung ausgeführt. Diese Teile sind zickig und empfindlich.

      - Vielfachlötleisten sind ebenfalls nicht geschraubt, sondern an angeschweissten Winkeln mit verschränkbaren Laschen angebracht.

      - Einzige(!) Erleichterung: Es gibt keine - von oben eingebauten - Rimlocks.

      Ein weiteres Problem: Die blauen Kondensatoren, wie auch die Elkos, können während einer Reinigung der Elektronik, sei es mit WL oder einem anderen Reiniger, nicht in der Schaltung verbleiben, da die Etiketten aufweichen würden. Es müssen also vor dem Reinigen alle Cs raus und durch Dummies (z.B. Drahtbrücken) ersetzt werden. Das gilt unabhängig davon, ob die Elektronik im oder außerhalb des Chassis gereinigt wird.

      Na das kann ja heiter werden...
      Achim
      Achim, ich fühle mit dir!

      Bin wirklich gespannt auf deine Berichte, immerhin steht mir die Prozedur auch noch bevor. Zwar werke ich seit dem Wochenende endlich wieder an meinem Grundig 495, wenn ich mir deine Bilder ansehe, juckt es mich jedoch in den Fingern, den 3DS auf die Werkbank zu holen!

      Die Überlegung mit den blauen Kondis, die eine Chassisreinigung nicht überleben würden, hatte ich auch schon. Daher gehe ich derzeit eher in Richtung Entsorgung der schönen Glasröhrchen. Für jeden Kondi einen Dummy einzubauen, übersteigt definitiv meine Geduld! Mit den schönen schwarzen Ersatzkondis hätte man dieses Problem nicht.

      Die Leitungen zu den Masseverbindungen musste ich bei meinem FB 6-3D auch abgelöten, habe sie aber nicht mit Dummyverbindern versehen. Dafür gab´s eine Skizze von jedem Stützpunkt. Das hat funktioniert, aber mann muss damit rechenen, nach dem Ausweiden ein oder zwei lose Kabel in der Hand zu halten. Eventuell kann man die zu einem Stützpunkt führenden Leitungen kurz vor der Lötstelle mit einem Stück Draht bündeln, das wäre noch das einfachste.

      Die 6-eckigen Durchführungen sind die Hölle, die wurden von Saba eigens entwickelt, um uns das Leben schwer zu machen ;) Hier stelle ich mich schon wieder darauf ein, Ersatz basteln zu müssen.

      Bei deiner Erfahrung und deinem Wissen zweifle ich nicht daran, dass wir hier recht bald ein Freiburg 3DS sehen werden, dass wie neu strahlt!
      Beste Grüße, Jörg
      Ich konnte es nicht lassen und habe eben das Chassis aus meinem 3DS ausgebaut. Das Thema blaue Kondis hat sich damit für mich erledigt: Ich bin leider nicht der erste, der seit den 50ern in dem Gerät werkt. Zehn oder zwölf Kondensatoren wurden irgendwann einmal getauscht, den Typen und der Farbe der Lötstellen nach zu urteilen ist das vor mindestens 15 Jahren passiert.

      Schade, vom Gedanken einer vollständigen Restaurierung mit neu befüllten Kondensatoren muss ich mich verabschieden. Immerhin spare ich mir dadurch einiges an Arbeit.

      Achim kann ich an dieser Stelle nur nochmal beipflichten: So ein Gewirr von Bauteilen habe ich noch nie gesehen! Wie ich mich da jemals durcharbeiten soll, ist mir noch ein Rätsel...
      Beste Grüße, Jörg
      ...The Soldering Iron And The Damage Done...

      Jetzt ist alles raus, hat den halben Nachmittag gebraucht, ich sehe aus wie ein Schornsteinfeger.

      Das Chassis von oben, die Fraßflecken auf der Oberseite sind bereits mit der Schleifscheibe abgetragen, alles schön glatt, keine Korrosion mehr. Der restliche Lack sollte sich chemisch beseitigen lassen.



      Jetzt von unten, damit Ihr seht, dass hier nicht gemogelt wird:



      Umd zum Schluss ein Teil der Ausbauten - mittlerweile blockiert das Zeug 3 Arbeitstische, jetzt darf kein Auftrag kommen...



      Morgen wird das Chassis fertig geschliffen und gereinigt, dann geht es endlich an die Behandlung der Oberfläche und dann - sieht man hoffentlich auch Fortschritte!

      Bevor der Erinnerungsoptimismus um sich greift: Dieses Chassis ist eine Viecherei. Es ist so eng und tief, dass man nur mit Pinzetten arbeiten kann, mit denen man nicht immer die erforderliche Kraft hat.
      Die Masseanschlüsse sid extrem unzugänglich, überall sind winzige Styroflex, die man ja auch nicht anbrennen darf, man sieht in der Tiefe trotz Lupenleuchte so gut wie nichts - Blindflug!
      Das Trimmpoti auf der Chassisoberseite musste ich mit der Fräse abtragen. Die Verschraubung sass hackefest, selbst mit Schlüssel + Rohrzange nicht einen Millimeter aufzuschrauben. Vermutlich ist die Mutter bei der Montage "neben" das Gewinde geschraubt worden und mit dem Poti verbacken.

      Meine Bewunderung haben wieder einmal die alten Sabanesen, die dieses Chassis damals - wahrscheinlich Schicht für Schicht - ohne Fehler aufgebaut haben.
      Achim
      Ja Heino, es ist ja hier auch noch lange nicht geschafft. Ich muss jetzt schauen, dass die kompizierten Geschichten bald wieder eingebaut werden können, bevor die schleichende Amnäsie einsetzt!
      Es gibt hier so vieles, was man nicht schriftlich oder per Foto dokumentieren kann. Das muss man alles im Kopf behalten.
      Achim