Hallo Albrecht,
die Kerne tauchen nur partiell ein. Natürlich ist da ein gewisser Spielraum, daher gibt es auch die Justierschraube am Betätigungshebel des Variometers, mit der man den Empfangsbereich grob einstellen kann.
Ich vermute, man hat damals bei Saba ausgiebig geforscht und experimentiert, sowohl berechnet als auch getestet, bis man durch den genauen Durchmesser der einzelnen Kerne und deren genaue Form (= Länge des zylindrischen Abschnitts, Steigung des konischen Teils) die gewünschte Kennlinie realisiert hat, die die Frequenz der einzelnen Kreise als Funktion des Hubweges beschreibt.
Die Dokumentationen darüber haben wir nicht, eine Formel zur Berechnung auch nicht. Wir wissen, dass dickere Kerne und solche mit einem längeren zylindrischen Abschnitt höhere Grenzfrequenzen erlauben, was auch logisch ist und sich bei den 108 MHz Stäben bestätigt.
Christoph hat hier schon eine Menge Informationen zusammengetragen:
http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=3665?
Ob das innen liegende Material "mitspielt" ist nicht geklärt, ich neige beim jetzigen Stand der Erkärung (Kurzschlusswicklung in einem Übertrager im UKW-Bereich) dazu, die Silberschicht als allein beteiligt anzusehen. Daher auch die fatale Wirkung, wenn sie porös wird oder etwa unterbrochen ist - dann bildet sie keine geschlossene Windung mehr.
Das Einfachste ist sicher, sich bei der Rekonstruktion an die mechanischen und elektrischen Daten des Originals zu halten, der Abgleichaufwand ist dann minimal.
Zu starke Abweichungen führen schnell dazu, dass die Skaleneiteilung zwischen den Endpunkten nicht mehr stimmt.
Spätestens nach dem Urlaub will ich die Kerne genau vermessen und auch meinen Galvaniker nach den Möglichkeiten bei der Versilberung fragen.
Laut WIKI sind Metalle, die unelastisch sind, prinzipiell zur Versilberung geeignet, also Eisen, Stahl, Messing, Kupfer, Nickel...
Hans hätte einfach damals für Saba Variometerboxen entwickeln müssen, dann hätte er alle Details noch im Kopf und wir wüssten Bescheid
die Kerne tauchen nur partiell ein. Natürlich ist da ein gewisser Spielraum, daher gibt es auch die Justierschraube am Betätigungshebel des Variometers, mit der man den Empfangsbereich grob einstellen kann.
Ich vermute, man hat damals bei Saba ausgiebig geforscht und experimentiert, sowohl berechnet als auch getestet, bis man durch den genauen Durchmesser der einzelnen Kerne und deren genaue Form (= Länge des zylindrischen Abschnitts, Steigung des konischen Teils) die gewünschte Kennlinie realisiert hat, die die Frequenz der einzelnen Kreise als Funktion des Hubweges beschreibt.
Die Dokumentationen darüber haben wir nicht, eine Formel zur Berechnung auch nicht. Wir wissen, dass dickere Kerne und solche mit einem längeren zylindrischen Abschnitt höhere Grenzfrequenzen erlauben, was auch logisch ist und sich bei den 108 MHz Stäben bestätigt.
Christoph hat hier schon eine Menge Informationen zusammengetragen:
http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=3665?
Ob das innen liegende Material "mitspielt" ist nicht geklärt, ich neige beim jetzigen Stand der Erkärung (Kurzschlusswicklung in einem Übertrager im UKW-Bereich) dazu, die Silberschicht als allein beteiligt anzusehen. Daher auch die fatale Wirkung, wenn sie porös wird oder etwa unterbrochen ist - dann bildet sie keine geschlossene Windung mehr.
Das Einfachste ist sicher, sich bei der Rekonstruktion an die mechanischen und elektrischen Daten des Originals zu halten, der Abgleichaufwand ist dann minimal.
Zu starke Abweichungen führen schnell dazu, dass die Skaleneiteilung zwischen den Endpunkten nicht mehr stimmt.
Spätestens nach dem Urlaub will ich die Kerne genau vermessen und auch meinen Galvaniker nach den Möglichkeiten bei der Versilberung fragen.
Laut WIKI sind Metalle, die unelastisch sind, prinzipiell zur Versilberung geeignet, also Eisen, Stahl, Messing, Kupfer, Nickel...
Hans hätte einfach damals für Saba Variometerboxen entwickeln müssen, dann hätte er alle Details noch im Kopf und wir wüssten Bescheid
Achim