Freiburg Automatic 3DS Restaurationsbericht

      Hallo Achim,

      der lange Leitungsweg von einem Chassisende zum anderen war auch einer der Gründe, aus denen heraus ich mich für die Platine unter dem Motor entschieden habe. Aber offensichtlich kommt es bei Deiner Lösung auch nicht zu Brummeinstreuungen, sonst hättest Du das sicher erwähnt. Haben wir mit unseren Konstruktionen eigentlich eine Sünde begangen? Oder darf eine offensichtliche Verbesserung auch eine gravierende Abweichung von der Originalität nach sich ziehen?

      Gruß Otto
      Gruß Otto
      Hallo Otto,

      den Suchlaufmotor kann man vor Ort schön unterbrechen, aber dann muss man mit dem geschalteten Pol noch zum Lautstärkemotor. Also eine Ader zum anderen Ende braucht man noch, es sei denn, das Gerät läuft sowieso nicht fernbedient, dann kann man den Lautstärkemotor abklemmen.

      Bei der Leitungsführung wie ich sie skizziert habe, gibt es keine Störungen Ich habe extra noch mal mit gezogener ECH81 voll aufgedreht - kein Brumm!

      Eine Verlegung der Leitung quer durchs Chassis oder etwa "hinten entlang" wird hingegen sicher Probleme machen.

      ZUr letzten Frage: Natürlich darf man, wenn man es nach den anerkannten Regeln der Technik ausführt.

      Ich kenne das aus der Prxis früher gar nicht anders, es gab immer Schwachstellen in der Konstruktion bei bestimmten Modellen, deren rechtzeitige Korrektur den Geräten oft erst ein langes Leben beschert!

      Eine Bestätigung ist auch immer, wenn es der Hersteller im Laufe der Produktion oder beim Nachfolgemodell selbst korrigiert hat. Das ist hier zum Beispiel auch der Fall.

      Im übrigen lassen sich ja beide Modifikationen klaglos und rückstandsfrei wieder rückbauen.

      Wer ums Verplatzen nichts verändern will, kann ja Ägyptologe oder Tierpräparator werden. :(
      Achim
      Hallo Achim.

      mein Vater meint,.. du kannst ja eine zusätzliche Leitung mit verlöten.

      Die du dann eng verdrillst, damit keine oder zumindest das Streufeld dieser 270V
      Wechselspannung in die vorhandene Schaltung "einstreut".

      Natürlich die Masseleitung an einen zentralen Massepunkt anlöten.

      Zur meiner Person ich bin 40 jahre, und ich hab dies Radio Fernsehzeugs nicht gelernt.
      Aber ich bin nur ein Werkzeugmacher. :)

      Mein Vater war bei einer Reparaturstelle bei SABA in Wien (Zweigstelle, Verkauf)
      ca. 10-15 Jahre dabei. Genau Weiss er es nicht mehr. Und ich au nicht.

      Seine Sammlung besteht aus ca. 20-25 Saba Radios und einige Österreichische Gerätschaften.

      Ich werd mal nachsehen was da so liegt.

      Warum ich das ganze schreibe?; Vater ist schwer krank.!!!!
      Gruss Michael
      Hallo Michael,

      genau das ist der Weg, wenn sich Brummabstrahlungen durch die Position der Leitung nicht vermeiden lassen.
      So wie ich die Leitung jetzt verlegt habe, gibt es zum Glück keine Brummprobleme, wenn sich eine Leitung aber nicht weit genug von empfindlichen Schaltungsteilen entfernt verlegen lässt, bleibt nur eine Abschirmung mit Drähten,Geflechten oder Blechen. Saba hat das bei vielen transistorisierten Radios und Stereoanlagen bei der Zuleitung zum Netzschalter gemacht, die von der Sicherungsplatine hinten nach vorne zum Tastensatz laufen muss.

      Man sieht jetzt auch, warum bei den Automaticgeräten der Kabelbaum immer AUF dem Chassis verläuft - man hätte das alles auch mit weniger Arbeitsaufwand unterirdisch verdrahten können aber die meisten der Verbindungen im Kabelbaum sind für die Automatic, also Motorspannungen, Steuerspannungen, Anschlüsse für die FB-Buchse usw. Das hätte unter dem Chassis zu unlösbaren Brummproblemen geführt, also hat man die optisch nicht sehr elegante Verlegung auf dem Chassis verwirklicht.

      Die besten Grüße und gute Besserung für Deinen Vater, der zur Marke Saba ja offensichtlich ein gutes Verhältnis hat :)
      Achim
      Hallo zusammen!

      Nachdem ich die ganze Woche in erster Linie passiv mitgelesen habe, komme ich nun endlich dazu, auch wieder mal zu schreiben.

      Achim, ich freu´ mich, dass das mit dem Schalter funktioniert hat! Für mein Chassis hab ich den Schalter auch schon besorgt, aber bis de reingebaut ist, dauert es noch eine Weile. Derzeit ist es so heiß, dass das Lötzinn ohne Kolben schmilzt...
      Auch die Ferritantenne ist ein Hammer! Tolle Rekonstruktion! Das ganze Gerät wird ein Musterbeispiel für eine perfekte Restauration. Wie sieht es denn mit dem Gehäuse aus? Ich hoffe, du lässt dem eine Behandlung angedeihen, die dem Inneren halbwegs gerecht wird!

      @Michael: Auch von mir die besten Wünsche für deinen Vater!
      Darf ich deiner Message entnehmen, dass du auch Österreicher bist?
      Da interessiert mich natürlich besonders alles, was mit Saba in Österreich zu tun hat. Schade, dass dein Vater nicht mehr darüber weiß.
      Beste Grüße, Jörg
      Hallo Jörg,

      die Lösung mit dem Schalter gefällt mir auch sehr gut. Deine Idee, mit einem perfekt passenden Schalter realisiert ergibt doch ein sehr elegantes Ergebnis!

      Das Gehäuse ist inzwischen bei Franz, der - im Gegensatz zu mir - in der Lage ist, ihm wieder zu seinem Wirtschaftswunder-Glanz zu verhelfen. Wenn es hier Fortschritte gibt, werde ich seine Bilder dazu hier hereinsetzen. Das Gehäuse war nicht beschädigt, der Lack allerdings mit Nikotin bedeckt und völlig stumpf.

      Ich habe inzwischen noch mit den folgenden Arbeiten zu tun:

      - Seilrollen, Skalenseile
      - Abgleich der Automatic
      - Justieren des UKW Schalthebels
      - Reinigung der Lautsprecher
      - Probelauf und abschließendes Feintuning

      Dann steht auch noch etwas Theorie auf dem Programm: Eine Betrachtung der noch nicht näher beleuchteten Schaltungsstufen wie Netzteil, Automatic, Fernbedienung usw.
      Achim
      @JAS hallo Jörg.

      Ja bin auch ein Oesterreicher und wohne am Rande von Wien.(gottseidank^^)
      Mein Vater der übrigens Michael heisst (und ich ebenso ), kann sich nur noch erinnern, dass es eine Zweigstelle irgendwo im 6.Bezirk gab. Denn er leidet an Alzheimer und kann fast gar nichts mehr mit sich anfangen.
      Aber trotzdem danke für die Genesungswünsche.

      Gruss Michael.(Junior)
      Gruss Michael
      Heute hatte ich nur für die Montage der Seilrollen Zeit, wobei bei 4 Achsen der Durchmesser durch die Vernickelung 1 Zehntel zu dick geraten war, und das, obwohl wirklich nur hauchdünn vernickelt wurde. Das Material schlägt sich eben nicht absolut gleichmäßig, sondern bevorzugt an Spitzen und Kanten nieder.
      Beim Versuch, das überschüssige Material abzuschmirgeln bzw. zu -feilen, zeigte sich die extreme Festigkeit der Nickelschicht. Ich habe dann lieber die Bohrungen der Rollen etwas aufgerieben.
      Nicht vergessen, die Rollen zu schmieren!

      Heute erreichten mich auch erste Bilder von Franz über die Fortschritte bei der Gehäuse- und Schallwandsanierung. Beim Waschen des Stoffes zeigte sich dieselbe braune Brühe wie bei der Reinigung der Elektronik:





      Ich bin jedenfalls froh, dass dieser Schmutz jetzt überall beseitigt ist.
      Achim
      Ja, auch auf dieser Baustelle wird gearbeitet!
      Franz hält mich stets über die Fortschritte bei der Gehäuserestauration auf dem Laufenden und ich bin jedesmal begeistert! Gerade auch die Vorarbeiten erfordern, wenn man es richtig machen will, eine Unmenge an Erfahrung und Hilfsmitteln, über die ich nicht verfüge. Man sollte da seine Grenzen kennen ;)

      Die Gehäuseoberfläche war durch Nikotin und unzählige Reinigungsversuche stumpf und ungleichmäßig geworden (nicht zu vergleichen mit meinem WIII und WII).
      Zudem hatte der Lack begonnen kleine Risse zu bilden und dort schon leicht abzublättern. Hinzu kamen noch, zum Teil tiefere Kratzer infolge Lagerung und Transport. Die linke Seite war am meisten betroffen:





      Franz hat zunächst den alten Lack entfernt, es zeigte sich, dass das Furnier vollständig und tragfähig ist, also nicht über die gefürchteten kaschierten Durchschliffe verfügt. Das ist mir sehr recht, da ich das alte Furnier irgendwie ins Herz geschlossen habe :)
      Nach Franz´ versierter Behandlung zeigte sich das zur Lackierung vorbereitete Gehäuse wieder von seiner besten Seite:





      Die erste Lackschicht ist zu meiner Freude auch bereits aufgetragen:



      Nun folgen noch mehrere Lackschichten mit Zwischenschliffen und Trocknungsphasen, das alles braucht seine Zeit.
      Das Ziel ist, wieder den für die Wirtschaftswunderzeit typischen Hochglanz der Gehäuseoberfläche herzustellen.

      So wenig ich für Hochglanzeffekte im Bereich der Technik (Chassis) zu haben bin, so sehr ist sie bei diesen Geräten im Bereich der Gehäuseoberfläche angebracht. Das eine ist eben "Motor", das andere "Karosserie".
      Achim
      Oh, da hast du aber ein schönes Gehäuse erwischt! Wenn das erst mal fertig "gefranzt" ist, wird es ein Traum!

      Meines ist leider fast schwarz bzw. einheitlich dunkelbraun, man sieht die Holzmaserung nur bei sehr starkem Licht. Ich glaube, hier werde ich den Lack trotz seines recht guten Zustandes abbeizen und sehen, was darunter zum Vorschein kommt. Vermutlich ist das Gehäuse ja nur deshalb so dunkel, weil irgendwo das Furnier durch ist... Bei einem Flaggschiff wie dem 3DS möchte ich jedenfalls auch ein schön gemasertes Gehäuse haben. Zur Not wird´s neu furniert. Und dann kommt Schellack drauf, das sollte für den von Heino gewünschten "Eben-doch-nicht-ganz-Hochglanz" sorgen. Wenn ich mich das traue, gibt´s einen BEricht dazu ;)
      Beste Grüße, Jörg
      Hallo Heino,

      ja, ich hab das einmal gemacht, zwar keine Mattierung sondern mit Schelllackpolitur. Ist im Grunde die gleiche Handhabung, Vorarbeiten das Furnier fein schleifen, dann Poren füllen (Bimsmehl) und anschließend Schicht für Schicht auftragen. Das kann mal bei einem kleinen Gehäuse mal machen, bei einem größeren glaubt man das man nie fertig wird. Um eine geschlosene Oberfläche zu bekommen darft Du ca. 20 mal auftragen und wenn Du damit fertig bist hast Du Arme die meinem Oberschenkel ähneln. Zudem kann man das auch nur bei Gehäusen machen die keine Goldstreifen im Lack eingebettet haben, das Zeug ist dünner wie Wasser und baut so gut wie gar nicht auf, also würde man die Streifen immer nocht tasten können.Wenn man wirklich eine Seidenglänzende Oberfläche haben möcht, dann kann man die Sache beschleunigen, indem man das Gehäuse so wie ich lackiert und zum Schluss eine Schicht Seidenglanzlack aufträgt.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Für mich gehört die hochglänzende Lackierung untrennbar zu den Nachkriegsgeräten ab Beginn, spätestens Mitte der 50er Jahre dazu.
      Es hat in dieser Zeit ein deutlicher Wechsel im vorherrschenden Design stattgefunden. Vor und während des Krieges, wie auch in den schlechten Jahren nach dem Krieg dominierten eher die geradlinigen und vergleichsweise strengen Formen ohne Zierrat aus Messing oder Goldstreifen. Zu Beginn der 50er setzte sich ein gewisser Wohlstand auf breiter Front durch, hinzu kamen beim Design Anleihen an das US-Amerikanische Lebensgefühl (siehe die US-Automobile oder Jukeboxes dieser Zeit). Rundungen, schräge Kanten, Applikationen aus Messing oder Chrom und eben Hochglanzlackierungen. All das wurde für die Deutschen Wohnzimmer natürlich etwas abgemildert um zum vorhandenen Möbelbestand zu passen.
      Dasselbe Design blieb auch bei Fernsehgeräten bis Ende der 50er in diesem Stil.
      Eine fachgerecht ausgeführte Schellackoberfläche hat ihren Reiz, wir hatten das ja auch schon bei einem WIII von Peter (Skyline) gesehen, wo sie ganz ausgezeichnet zum doch noch etwas verhaltener, aber schon gerundeten und vorsichtig verzierten Gehäuse passt. Nach meinem Geschmack ist Schellack primär etwas für die frühen Geräte (3xx, 4xx, 5xx, Reporter, Freiburg W...), während den Geräten der Hochzeit der Fünfziger Jahre die glänzende Lackierung perfekt steht.
      Das sollte man jedoch nicht dogmatisch sehen - warum nicht auch ein hochglänzender Saba 581WK oder ein FB-3DS oder Meersburg 7 in Schellack?
      Achim
      Schellack erziehlt, vorausgesetzt man hat es richtig gemacht, unter Zusatz von Polieröl eine sehr hohen Glanzgrad, der den 2-K-Lack sehr ähnelt. Ist aber bei weiten nicht so resistent gegen Umwelteinflüssse, lösungsmittelhaltige Reiniger wie z. B. Glasreiniger zerstören die Oberfläche, ist also eher was für Gegenstände die in die Glasvitrine gehören. In den 50er fanden Nitrozelluloselacke ihr Anwendung, hatten aber gegenüber dem Poliesterlack und dem heutigen 2-K-Lack den Nachteil nicht gegen UV-Strahlung resistent zu sein, Rissbildungen wie wir sie Heute bei vielen Geräten sehn ist das Ergebnis. Der Stand der heutigen Technik, was Farben und Lacke angeht ist wesentlich besser wie das was man damals zur Verfügung hatte. Hätte es in jener Zeit die heutigen Lacke gegeben, wären diese mit 100% Sicherheit zum Einsatz gekommen. Die haben damals das Beste genommen was ihnen zur Verfügung stand, warum sollte man das Heute nicht auch tun?
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Achim, du hast Recht, Schellack ist zeitlich sicher falsch auf einem 3DS. Allerdings ist das 2K-Lack strenggenommen auch. Meines Erachtens waren die Lackschichten in den 50ern auch nicht so dick wie bei einer professionellen 2K-Lackierung, die bei aller Perfektion fast ein wenig künstlich schön wirkt.

      Schellack hat - neben dem für mich persönlich sehr natürlichem Glanz und einem dem Originalllack gleichkommenden Gesamteindruck - einen gewaltigen Vorteil: Ich brauche nicht meinen Balkon in eine provisorische Lackierkabine zu verwandeln und mit stinkendem, klebrigen Lack hantieren, sondern kann wetterunabhängig in der Wohnung arbeiten.
      Beste Grüße, Jörg
      Hallo Jörg,

      gerade bin ich bei der Reinigung meines Schauinsland T44, er wurde auch 54/55 gebaut und hat ein ziemlich dunkles Gehäuse mit einer sehr dicken hochglänzenden Lackschicht, allerdings auch mit ersten feinen Rissen. Er sieht aus wie die Freiburg 100 / 125 mit dunklem Holzkorpus.

      Der genaue optische Eindruck der Geräte im Auslieferungszeitpunkt lässt sich heute wohl nur noch erahnen, bzw. durch Rückschlüsse vom heutigen Eindruck vermuten. Der heutige Eindruck wiederum ist das Ergebnis von Unterschieden in der Fertigung damals, ob es sich um ein dunkles oder helles Gerät handelt, wieviel Sonnenexposition es in über 50 Jahren hatte, wie es gepflegt, gereinigt, gelagert wurde usw. Hinzu kommen Vergilbungen und andere Farbveränderungen.

      Man wird davon ausgehen können, dass der damalige Eindruck wesentlich heller, weniger gelblich/grünlich und wesentlich transparenter und glänzender war.

      Beide Verfahren, also eine fachgerechte und polierte Lackierung mit den heutigen Lacken, wie auch eine glänzend ausgeführte Schellackbeschichtung dürften dem ziemlich nahekommen, vorausgesetzt, der alte Lack wird vollständig entfernt und das Furnier entsprechend vorbereitet, wobei jedes Verfahren seine eigenen Vorteile hat.
      Nicht in Frage kommen, wenn man sich am originalen Eindruck orientiert, Behandlungen mit Wachsen oder Ölen und alles, was eine stumpfe offenporige Oberfläche als Erebnis hat.
      Achim
      nightbear postete


      Man wird davon ausgehen können, dass der damalige Eindruck wesentlich heller, weniger gelblich/grünlich und wesentlich transparenter und glänzender war.

      Nein heller waren die nicht, das Gegenteil war der Fall, Umwelteinflüsse zum größten Teil das UV-Licht lassen Farben verblassen und aufhellen. Beispiel, Bauteile die den Lack verdeckt halten Blenden, Schriftzüge, montiert man diese ab, dann sieht man das der Lack darunter dunkler ist, ebenso beim Schallwandstoff. Der Zelluloselack ist auch nicht glasklar wie Wasser, eher leicht bernsteinfarben aber transparent. Ich habe schon viele dieser alten Lacke entfernt und musste immer wieder feststellen das die Farbgebung sich unter dem eigentlichen Lack befand, egal ob hell oder dunkel, es wurde immer eine halbtransparente Farbe aufgetragen. Je nach deren Schichtdicke wurde mehr oder weniger die Struktur/Maserung des Furnieres damit übertünscht. Das erklärt auch das in manchen Fällen nach dem entfernen entweder ein wunderschönes Furnier, aber auch Durchschliffe zum Vorschein traten.

      So und nun muss ich mich wieder dem Gehäuse von Achim widmen, den Übergang Deckel/Seitenteile bescheiden, die Spachtelstellen retuschieren(Airbrush) und die Godstreifen aufkleben, dann wird lackiert.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Ja, beim Stoff habe ich das auch schon beobachtet. Dann wären die Geräte, die heute noch relativ dunkel aussehen, weniger in der Sonne gewesen. Interessanterweise sind häufig Fernseher recht dunkel, möglicherweise waren sie meistens an sonnengeschützten Stellen aufgestellt, damit das Bild nicht beeinträchtigt wurde.
      Achim
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