TG 674 Vorstellung und Prospektauszug

      Und schon ist es passiert!
      Mir ist die Saba runtergefallen aus nichtmal 1 m Höhe. Ich bin ein Idiot.

      Der Rück/Vorlauf funktioniert nicht mehr, und da drin klappert es ein wenig.
      Ein ganz kleines bisschen leiert es. Muss aber nicht vom Sturz kommen, kann auch das Band sein was ich gerade verwende.

      Was mache ich nun am besten? Aufmachen und durchschauen? Geh ich mal von aus. Wie Warte ich so ein Gerät? Was muss ich beachte?

      Ich will das Gerät nicht aufgeben.

      Vielen Dank,
      der geknickte Schweppe
      Den schon weiter oben erwähnten Übersteuerungsschutz mit Hilfe der Aufnahmeautomatik gab es auch bei Tesla in den Geräten B90 und B700. Diese waren mit einer zuschalt- und umschaltbaren Aufnahmeautomatik ausgestattet. Man konnte von manuell auf automatische Aufnahme schalten. Dafür gab es zwei Modi für Sprache und Musik, weche die Regeleigenschaften der Automatik beeinflußten. Drückte man beit "Auto-Tasten" zusammen, dann griff die Automatik in die Handregelung ein und verhinderte so beim Betätigen des entsprechenden Reglers ein versehentliches Übersteuern.
      Hallo
      Mein TG674 hab ich vor 30 jahren mit 16 von meinem sauer erspartem und verdienten Taschengeld gekauft. Ich hab glaub ich so um die 200DM in einem Gebrauchtwarenladen bezahlt. Im Moment schau ich's mal nach weil es keine Bremsen mehr hat. Neue Gummis hab ich schon, ich muß sie nur noch einbauen. Bisher hat das Gerät mich nie im Stich gelassen. Mir ist heut aufgefallen das die rechte Spule nicht ganz in der mitte aufwickelt. Kann man da was einstellen und wenn ja wie? Und was noch viel wichtiger ist, hat noch jemand eine Fronthaube übrig die er verkaufen möchte. Da war vor langer langer Zeit mal auf einer Fete das letzte Bier schlecht und seit dem ist die Haube hin. Bis auf die Tasten an denen die Farbe ab ist (nicht weil die schwer gehen) weil's oft gelaufen ist sieht es noch richtig gut aus. Ich find es ist ein schönes Teil, wohl auch weil es mein erstes war.

      Hab mir mal die Bandführung am Tonkopf angesehen. Das U-Förmig gebogene Messingblech was das Band um den Tonkopf führt ist bei mir so wie es aussieht eingelaufen. Gibt's da noch irgentwo was, oder muß ich da selber was machen?

      Wolfgang
      Du meinst wahrscheinlich das Abschirmblech, wobei noch nicht geklärt ist, ob diese SABA auf dem Blech einen Filz hatte. Meine TG 674 hatten jedenfalls keine Filze und es wäre auch nicht viel Platz dafür, eher gar keiner :) Aber wenn, dann müsstest du nur einen Filz draufkleben. Ansonsten dürften die Schleifspuren nicht unbedingt böse Auswirkungen haben.
      Hallo
      Das Blech selbst kommt nicht mit dem Band in Berürung. Der U-Förmige Messingrahmen in dem das Blech hängt hebt das Band an, drückt es um den Tonkopf und in die Bandführungen links und rechts daneben. Dieses Messingblech ist bei mir eingelaufen. Dadurch läuft das Band nicht richtig am Kopf vorbei oder es verliert ganz die Führung und läuft schief. Ich weiß leider nicht wie man hier ein Foto einstellen kann.

      Wolfgang
      Hallo,

      wirklich Klasse, dass es dieses Forum gibt! Bin per Google drauf gestoßen (wie auch sonst) als ich auf der Suche nach Infos zur Wiederbelebung meines TG 674 war. Ich habe das Gerät Ende 1977 für 528,- DM vom sauer gesparten Taschengeld gekauft. War damals das letzte seiner Art beim örtlichen Fachhandel. Das Gerät habe ich dann etliche Jahre recht intensiv genutzt. Die Qualität der Aufnahmen war den damals auf den Markt drängenden bezahlbaren Cassettendecks immer noch überlegen. Das Gerät war absolut zuverlässig und nahezu unverwüstlich. Der eingebaute Verstärker hat so hat manche Fete gerettet, wenn der Hauptverstärker mal wieder eine Thermopause eingelegt hatte. Die o.g. Macken (lautes Laufgeräusch, abblätterner Lack auf den Tasten) kann ich allerdings auch bestätigen. Einen letzten Einsatz fand das Gerät übrigens als Aufzeichnungsgerät für meinen ersten Computer (ZX81).

      Tja, und dann musste das arme Teil wegen Bundeswehr, Studium etc. in den Keller und geriet ein wenig in Vergessenheit. 20 Jahre in einem (gefühlt) trockenen Keller sind einfach zu viel. Nach dem Ausmotten ging erst einmal gar nichts. Nahezu alle Tasten klemmten. Aber der Verstärker rauschte leise, schien also noch zu laufen, auch die Beleuchtung war noch da. Also aufgeschraubt und nachgeschaut. Der Großteil der Laufwerksteuerung erfolgt über Schubstangen, Umlenkhebel sowie diverse Bleche. Die waren nahezu sämtlich korrodiert bzw. leicht angerostet. In einem ersten Schritt konnte ich die Abspielfunktion, schnellen Vor- und Rücklauf und die Stoppfunktion durch Ölen wieder aktivieren. Die Bremsen waren jedoch noch nicht funktionsfähig und die Vor- und Rücklauftasten blieben beim Stoppen hängen. Habe dann noch einmal von der Rückseite die verharzten Fettreste auf den diversen Schubblechen entfernt, geölt und siehe da: die Tasten kehrten wieder in die Ausgangslage zurück.
      Blieb die Bremse. Ein Umlenkhebel der linken Bremse (Vorderseite) war wie festgebacken. Hier habe ich etliche Male die Prozedur des Einölens, und vorsichtigen Hin- und Herbewegens wiederholen müssen, bis wieder Leben in die Geschichte kam. Letzlich ist es dann (auch Dank Ballistol, danke für den Tip !) gelungen.

      Der Knebelschalter für REC und PB ist bei mir übrigens auch gebrochen. Ich habe ihn mit Plastikkleber (Revell) geklebt und den Hohlraum mit Heisskleber ausgefüllt, dann die Federklammer wieder eingesetzt. Scheint zu klappen.



      So und nun steht das treue Gerät hier und läuft wieder wie eh und je. Ich würde es für kein Geld der Welt hergeben.

      Ah, so sieht das ja von innen aus. Genau.
      Hab´s vergessen, da mein´s das letzte Mal vor gut 15 Jahren eine Eröffnung des Korpus nötig hatte. Danach blieb es bei bloßem Reinemachedienst unter der Kopfabdeckung.

      Die Tasten waren übrigens damals um 1973 ein großer Kaufanreiz. Auch die Grundig TK248 und ihre abgemagerten Kolleginnen hatten ähnlich aussehende Betriebsartenschalter, beworben als robuste, gut bedienbare Blocktasten. Wobei die bei SABA immer um ein Unendliches schwerer zu drücken waren als die bei Grundig.

      Die - besten für Geld vom deutschen Zulieferer Preh beziehbaren - Flachbahn-Regler waren auch in Nordmende, Grundig und DUAL verbaut. Meiner Meinung nach wurden nie mehr bessere Ausführungen gebaut. Sie gleiten satt und wertig, klemmen nie, reinigen sich selbst, sind staubdicht. Und das beste, ich hab davon so viele im Lager das ich zu Lebzeiten nie mehr welche kaufen muß.


      Bei ITT-Schaub-Lorenz hatte man eine zeitlang die Studioausführung dieser Preh-Regler in einem Tapedeck verbaut. 100mm Schiebeweg, massiv in Guß verpackt, abgeschirmt, mehrere Anzapfungen für Außenbeschaltung (Logarithmierung, Loudness, usw.) sowie Fernstartanschluß für ein im ITT-Studio verbautes grafisches Funktions-Leuchtpult.

      Leider hat man diese Superregler beim SABA horizontal verbaut, so geht ein Teil der guten Eigenschaften bei der Umsetzung im Handgelenk des Benutzers wieder verloren.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo
      Das war mein erstes Tonband überhaupt. Und bei mir ist auch die Farbe ab. Aber nicht weil es sich schwer bedienen läßt, sondern weil es Betriebsstunden ohne ende hat. Mein Knebelschalter und meine Tasten gehen übrigens nicht schwehrer wie bei einem Grundig mit vergleichbarer Bedienung. Meins steht leider seit längerem im Regal weils im Moment hin ist. An den Köpfen ist ein Messingblech, und das ist bei mir verschlissen. Deswegen läuft mein Band schief. Wenn also noch jemand sowas rumliegen hat bitte melden. Ich würde es gerne mal wieder benutzen weils mir immer Freude gemacht hat.

      Um mir das TB zu kaufen hab ich die ganzen Sommerferien beim Bauern Stroh gestapelt. Es lag in einem Sekond Hand Laden im Schaufenster. Hat 250DM gekostet. Das war mit 15 ein Haufen Kohle. das war vor 32 jahren. Und ich hab's immer noch.

      Wolfgang
      Das Abschirmblech, Wolfgang?
      Kann man da nicht was basteln aus irgendeinem Messingblech-Überbleibsel eines Schrottgerätes? Ich hab mal in der Jugend ein Andruckblech aus einem ollen Schrottverstärker nachgeformt, mit Säge und Feile am Küchentisch.

      Meine SABA hat mich erst Jahrzehnte nach ihrer Taufe erreicht, sie sprang mich auf einem Flohmarkt förmlich an und wollte sich für wenige DMark - ja, damals gab es noch das echte Geld, das das noch was wert war und wo sowas Schönes billig mit zu erwerben war - im Schweiße meines Angesichts nach Hause entführen lassen.
      Der kurz zuvor verstorbene Besitzer, ein älterer Herr, hatte noch ein Band von 1971 aufgelegt gelassen. Seine Erben haben mit der SABA nichts anfangen können, da wollte sie auch auf keinen Fall bleiben, war sie dortens doch ziemlich gequält worden.
      Die Tasten ließen sich garnicht bewegen, weil sich ein Schubblech mangels Schmierung in seinem Lager festgelaufen hatte. Eine verlorene Taste - da wird wohl jemand von den Erben wild herumgewütet haben als sie nicht Drücken ging - war abgebrochen und verloren, konnte aber nach der oben geschilderten Methode in der Feinmechanik-Werkstatt meines Instituts nachgefertigt werden.

      Richtig Ärger gemacht hat das Stück deutscher Wertarbeit eigentlich nie. Einmal von ihren zugefügten Verletzungen befreit, begnügte sie sich trotz massivster Dauernutzung mit ein paar Kopfreinigungs-Stäben, einigen Tropfen Isopropanol, und der gelegentlichen Auffrischung der Andruckrolle mit einem glyzerinhaltigen Pflegemittel.

      So hatte dann diese im Neuzustand damals noch finanziell unerreichbare größte SABA der Serie ihren Stammplatz in meiner Sammlung gefunden, wo sie noch heute so wie auch ihre Grundig-Schwestern regelmäßig und ohne zu klagen ein beachtliches wohlklingendes Alltagswerk verrichtet und dem Zahn der Zeit tapfer trotzt.
      Dem in der Tat hörbaren Rauschen hat sie von Anfang an mit einem noch zu ITT-Zeiten selbst konstruierten Derivat eines dort für Graetz und Schaub-Lorenz eingesetzten wiedergabeseitigen Rauschverminderungssystem (ähnlich dem PhaseLinear aber in Konsumerausführung einkanalig) oder dem HighCom Paroli geboten.

      So und jetzt geh ich sie mal anwerfen, hab richtig Appetit auf ein paar Takte SABA TG-Klang bekommen.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo,
      highlander postete
      Dieser Knebelschalter wird gerne abgebrochen, da die REC-Postion nicht ohne Drücken der Aufn.-Taste erreicht werden kann.
      ist das denn wirklich so? Ich hatte noch keine 674, aber von den anderen Saba kenne ich es so, dass sich der Knebelschalter frei bewegen laesst, solange die Aufnahmetaste *nicht* gedrueckt ist. Insofern sehe ich eigentlich keinen Grund den Knebelschalter versehentlich abzubrechen. Kann mich aber auch nicht ueber Schwergaengigkeit bei 564/664/... beklagen, man muss zwar etwas Druckkraft aufwenden, aber wenn das Geraet nicht gerade Jahrzehnte unbenutzt rumgestanden hat, fuehlt es sich eigentlich ganz angenehm an.
      Mario
      Hallo Coyote,

      wenn man sich den Schalter einmal ansieht (s. Bild oben) erkennt man m.E. eine Schwachstelle in der Konstruktion. Im Randbereich unten ist der Kunststoff an den Seiten sehr dünn. Dort wird die Klemmfeder eingeschoben. Bei der Betätigung des Schalters dürften aber gerade hier hohe Spannungen im Material auftreten. Früher oder später wird das dann zum Bruch führen, insbesondere da das Material mit der Zeit spröder wird. Meinem Schalter habe ich vermutlich beim Ausbau den Rest gegeben. Mit der o.b. Reparaturmethode klappt es nun wieder.

      Bei der Betätigungskraft gebe ich Dir recht, die ist recht gering. Wenn´s schwer geht, ist irgendwas faul. Also nie mit Gewalt versuchen.

      passenger
      Bei mir geht der auch nicht schwer.
      Vermutlich reicht es aus alle Jubeljahrzehnte mal den Schmotter (verharztes Compound) abzumachen und ihn neu einzufetten. Hab ich allerdings nie gemacht, da wie gesagt... s.o.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo zusammen,

      vor über einem Jahr habe ich mir ebenfalls eine TG 674 besorgt. Der Vorbesitzer behauptete, dass die Köpfe kaputt wären. Dabei war (wie es oft so ist) die Kontaktgabe der Umschaltmechanik für Aufnahme/Wiedergabe verharzt und oxydiert. Nach einer Säuberung und Schmierung funkioniert dies wieder ohne Probleme. Auch die verkurbelten Tonkopfeinstellungen habe ich halbwegs wieder hinbekommen, obwohl ich kein Messband besitze (kann ja noch werden :) ). Zusätzlich wurden die Riemen ersetzt, und natürlich die Mechanik wieder leichtgängig gemacht. Alles soweit in Butter.

      Allerdings trübt ein anderes Problem die Freude am Gerät: ich bin extrem empfindlich gegen Tonhöhenschwankungen (heisst das in der Fachsprache "Flutter"?). Bei einem anderen Gerät, einer Akai X201D, ist es bei 4,75 so an meiner Schmerzgrenze (mal auch drunter), aber die Saba hat da Probleme, die tun mir in den Ohren weh. Der Antrieb vom Band ist so stark, dass es bald das Band zerreisst, wenn man es beim Abspielen versucht anzuhalten. Die Bandzugregelung habe ich schon etwas strammer gestellt, es ist ein wenig besser dadurch geworden. Meine Frage wärem ob es - bei diversen Bandmaterialien - auch von euch ähnliche Erfahrungen dahingehend gibt. Ich glaube nämlich mittlerweile, dass das Bandmaterial an den Tonköpfen vorbeiruckelt, statt sanft zu gleiten, und so minimale Tonhöhenschwankungen erzeugt. Obwohl die Maschine ansonsten ja wunderbar läuft, fühle ich mich manchmal dazu geneigt, sie aus dem Fenster zu werfen, wenn mal wieder für mich eine Aufnahme versaut ist!

      Vielleicht versuche ich mal die Köpfe mit Autopolitur zu versiegelen und gleitfähiger zu bekommen.

      Grüße

      Carlo
      Hallo Carlo,

      das klingt so, als ob der Zug, der vom Aufwickelspulenantrieb ausgeübt wird, viel zu stark ist oder der Abwickelteller zu stark gebremst wird (oder Beides).

      Du musst bedenken, über den Gleichlauf entscheidet primär die Konstanz der Drehzahl des Tonwellenantriebes (capstan).
      Der gleichmäßige Transport des Bandes am Kopf vorbei wird nur von der Tunwelle sichergestellt.

      Der Abwickelteller darf dabei nur definiert gebremst, der Aufwickelteller nur ganz definiert beschleunigt werden, bei Abweichungen von den Solldrehmomenten hat man genau die beschriebene Problematik.

      Gerade bei 4,75 cm/sec ist das besonders heikel.
      Achim
      Hallo Achim,

      das ist ganz sicher nicht zu stark. Vor der Einstellung war es sogar so lose, dass es minimale Höhenverluste gab, da das Bandmaterial sich leicht wellte. Ich muss auch zugeben, dass ich der Hinsicht sehr empfindlich bin.

      Da ich noch ein Magnetophon T8 Laufwerk habe, und einen M10 Kopfträger dafür gekauft, habe ich von genau diesem von mir beschriebenen Problem erfahren, welches die Techniker mit einer Schwungrolle zwischen den Köpfen gelöst haben, um ein Zittern des Tones zu beseitigen (dort trat genau dieses Phänomen auch auf!). Eine AW2 von AEG macht (bei 38) keine Probleme. Und die Akai hat vermutlich einen angehenden Capstanlagerschaden, der mich noch nicht weiter stört, da es bisher nur bei 4,75 zu Tage tritt.

      Grüße

      Carlo
      Hallo Achim,

      nun, das ist eine meiner Stärken: Sätze zu verschlüsseln...

      Die Andruckrolle dürfte ebenfalls noch bestens sein, das Band wird ja ohne Schlupf (hätte beinahe Schlumpf geschrieben) transportiert.

      Die TG674 dürfte kaum gelaufen sein, selbst die Tasten waren nicht abgegriffen. Und werden sich auch nicht abnutzen - ich habe Displayschutzfolie für PDA Bildschirme darauf "geklebt" - geklebt stimmt ja nicht, die bleiben ja von selber pappen. Abnutzen ist jedenfalls nun ausgeschlossen...

      Gruß

      Carlo
      Hallo zusammen
      Ist ja schön zu hören das sich um die 674 noch was tut. Ich hab jetzt 3 stück davon. Die letzten beiden hab ich gekauft um meine "erste" wieder zu heilen. Aber wie das so ist lagen sie vor mir und ich dachte so mal schauen was sie haben. Die erste hatte nur tote Sicherungen und die andere eigentlich nichts. Eigentlich soll heißen das bei beiden der berühmte Knebel abgebrochen ist. Ansonsten war nur das Übliche. Ein paar Tropfen Öl an die richtigen Stellen und alles war in Butter. Jetzt steh ich vor dem Problen das ich sie nicht mehr schlachten kann und will weil sie ja laufen. Ich brauche aber nach wie vor für meine "erste" einen Tonkopf mit diesem komischen Messingblech damit die auch wieder geht. Hat noch einer was da liegen das er nicht mehr braucht? Ich währe ein dankbarer Abnehmer. Ach ja, einen Deckel such ich auch noch. Wenn ich meinen seh werd ich immer an die Flasche Barcardi erinnert die ihn getötet hat. Flasche leer, ich voll und Deckel tot. Echt peinlich. Ist aber schon fast 30jahre her.

      Wolfgang