AT 12E aus Saba Ultra Hifi Center 9941
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zu den ersten beiden Nadeln von williamthacker: die erste ist ein Nachbau, SGA müste eine Pfeiffer-Nadel sein, sind qualitativ in Ordnung, das zweite (Original-AT12E) ist eine original Nadel von Audio Technica mit elliptischem Schliff, also die Nadel, die original in deinem Tonabnehmer verbaut war, mit der kannst du nichts falsch machen, Nachbauten sind qualitativ sehr weit gestreut, wobei m.M. nach die Pfeiffer-Nadeln zu den höherwertigen Nachbauten gehören, bin bis jetzt noch immer gut damit gefahren (SGA + Nummer ist immer Pfeiffer)Jörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten
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Kann es sein das du etwas oberflächlich liest?
Kann es weiter sein das du nicht weist was die verschiedenen Nadelschliffe zu bedeuten haben?
Wenn man eine absteigende „Qualitätsreihenfolge“ aufstellen würde dann
Shibata – Elliptisch – Sphärisch.
Wenn bei Nachbauten der Nadelschliff nicht angegeben ist weiß man nicht was man bekommt.
Die Farbcodierung ist nur bei AT Originalen sicher.
Der Nadelschliff ist meiner Meinung nach bei einem eher historischen Gerät zu vernachlässigen.
Eher auf das Alter der Nadel achten als auf den Schliff.
War das jetzt deutlich genug?
Nachtrag: Nimm eine von den beiden williamthacker Nadeln.
Ob dir das Geld für das Original Wert ist musst du entscheiden.
Gruß Ulrich -
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beide Thacker-Nadeln sind neu, AT produziert heute noch Tonabnehmer, von daher würde ich die Originalnadel bevorzugen, dass ist keine Nadel, die schon ewig rumliegt (Vorsicht bei NOS: New Old Stock, neu aus Altbeständen) ich denke aber, auch die Pfeiffer-Nadel ist ok und elliptisch, ich denke nicht, dass du einen Unterschied hören würdest, wenn du 12 € sparen willst, nimm die Pfeiffer-Nadel (SGA....)Jörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten
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ich habe gestern nochmal die Serviceanleitung und die BDA durchgesehen, da finde ich keine näheren Angaben dazu, da du deinen Tonabnehmer weiter nutzt und nur die Nadel austauschst: Nadel wechseln, schau nach, ob der Tonabnehmer vorn und hinten den gleichen seitlichen Abstand zum Rand der Trägerplatte hat, die Kröpfung des TA ist durch die Befestigungsplatte vorgegeben, bei aufgesetztem TA von vorne über ein Geodreieck fluchten, ob der TA / die Nadel senkrecht zur Platte steht, die Höhe des Tonarms kannst du nicht verstellen, schau mal von der Seite, ob der Tonarm bei aufgesetzter Nadel zur Platte parallel ist (optimal), bei sehr großer Abweichung kannst du entweder auf den Plattenteller noch eine Slip-Mat legen oder den Abstand Tonabnehmer/ Trägerplatte durch Unterlegen von Distanzscheiben aus Kunststoff o. ä. anpassen, ich glaube das Auflagegewicht der Nadel liegt bei 1,5 p, kontrollieren (Antiskating auf Null,Tonarmlift nach unten, Tonarm mit Gegengewicht zwischen Auflage und Plattenteller ausbalancieren, waagrecht = Null, dann Auflagegewicht 1,5 einstellen, Antiskating auf den gleichen Wert (Vorsicht, Dual hat oft eine zweigeteilte Skala beim Antiskating, du brauchst den Teil für die elliptische Nadel), dann müsste es passenJörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten
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ich habe hier fünf TKs mit verschiedenen Systemen, davon 3 Shure (Snap-In), waren alle so in meinen Duals verbaut, wenn ich den Überhang messe, komme ich auf total verschiedene Werte, bei manchen Systemen, von denen ich sowohl Nachbau- als auch Originalnadel habe, komme ich sogar bei den unterschiedlichen Nadeln auf abweichende Werte ???, bei keinem stimmt der vertikale Spurwinkel?, bei meiner Audio2 (Braun) ist das Original-Shure nicht verstellbar, wenn ich da mal eine Justierschablone anlege: Würg!?, keine Ahnung, warum sich scheinbar in den späten 60ern bzw. anfangs der 70er bei den meisten Geräten keiner um die Werte gekümmert hat, akzeptabel bis gut geklungen haben sie trotzdem
@ highlander: dann würde ich ihm zu einem AT 95 raten, kostet neu nicht mehr wie die Nadel und hat ein super Preis-LeistungsverhältnisJörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten -
8100 postete
bei meiner Audio2 (Braun) ist das Original-Shure nicht verstellbar, wenn ich da mal eine Justierschablone anlege: Würg!?,
Damals hat man das im Consumerbereich nicht soo eng gesehen. Die Montage von Fremdsystemen war nicht vorgesehen, daher auch nur seltenst eine vertiklale Tonarmverstellung und um ein paar ° +- Spurfehlwinkel hat man sich wenig Gedanken gemacht. Die Kröpfung stand fest und die Position des Systems ließ sich bei den Dual Trägern nur um ca. 5mm variieren.
Mein erster HiFi Plattenspieler war ein Lenco L78, der hatte die vertikale Einstellung schon, man musste dafür aber die Antiscating Einrichtung mit Schnüren und Gewichten nachrüsten.Achim -
das Design der Audio ist top,optisch bis auf die Haube alles aufgearbeitet, der ausgefallene Kanal läuft auch wieder, aber es sind noch einige Fehler aufgetaucht: Verzerrungen rechts, nach einiger Zeit weg, Ruhestrom zu hoch etc, so das mein Bekannter nochmal alles durchchecken darf, na und bei den Preisen, die er (symbolisch) von mir verlangt, stehe ich in der Warteliste recht weit hinten, aber so langsam schmerzt die Lücke im Wohnzimmer; dafür habe ich den Thread als Anregung genommen und meinen Technics mal nachjustiert (Technics Bärnwald Schablone):Ergebnis topp!
Jörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten -
Meine Lieblinge sind auch meine beiden Technics 1210. Es gibt zwar noch besseres, aber diese Arbeitpferde sind der perfekte Kompromiss. Seit der Anschaffung um 1982 herum kein einziger Ausfall.
Zwei von denen wären auch was, die sind richtig gut!
http://cgi.ebay.de/EMT-930-st-ORTOFON-RMA-229-EMT-139-st-b-SHOCK-ABS-/180530190741?cmd=ViewItem&pt=Plattenspieler&hash=item2a08701995Achim -
optisch gewöhnungsbedürftig und bedingt wohnzimmertauglich, aber technisch erste Sahne, ihr habt wohl bei Max zuviel verdient (kein Wunder, das Grundig Pleite machte), da reicht mir mein Technics SL-D3, habe ich nun seit 1982 zusammen mit dem Sony XL-44 (habe damals extra Zusatzgewichte drehen lassen, damit ich das schwere Ding überhaupt ausbalanciert bekam); leider ist das Sony inzwischen abgenudelt, aber ich habe mich entschlossen, es retippen zu lassen, verlieren kann ich dabei (ausser Geld) nichts, wird wohl nächsten Monat mit einem elliptischen Diamant und neuem Cantilever reanimiert werden (damals habe ich für den Dreher mit System und Wega Vorvorverstärker zusammen 180 DM bezahlt, die Investition bereue ich bis heute nicht)Jörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten
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Jörg, die Preise für die EMTs heute sind total unrealistisch. Als die Rundfunkanstalten die Dinger dutzendweise ausgemustert haben, ist so manches auf den Schrott gewandert.
Die Geräte sind aber ein schönes Beispiel dafür, WIE qualitativ hochwertig in Deutschland einmal gearbeitet wurde!
Persönlich würde ich heute nicht mehr für einen Plattenspieler ausgeben, als den Neupreis eines 1210ers. Mehr Plattenspieler braucht kein Mensch. Es gibt natürlich auch sehr gute alte Dual oder Thorens.
Ich hatte mal ein Elac EMC1, da war das Retippen beim Hersteller aber dermassen teuer, dass ich es verkauft habe.
P.S.: Hab nie beim Max gearbeitet, mich allerdings einmal (vergeblich)für ein Praktikum bei Grundig beworben...Achim