Hallo Freunde,
nicht einfach um das Sommerloch etwas zu füllen - aber sowas darf ich euch nicht vorenthalten !
Vom Wertstoffhof hat mir heute ein Mitarbeiter dieses Teil mitgegeben: eine japanische Radio/Phono Kombi die auf den Namen "Silvano" hört. Vermutlich aus den 70ern besticht das Teil durch absoluten Minimalismus. Das Gesamtgerät wiegt gerade mal 2100 Gramm, der Plattenteller hat starke Ähnlichkeit mit dem Deckel einer Nivea Cremedose, aber er kann drei Geschwindigkeiten inkl. 78 RPM für Schellacks. Die Platte von Hans Albers, die ich zum Testen hatte, wiegt schon wesentlich mehr als der Plattenteller, so kann man auch auf Schwungmasse kommen...
Dennoch, keine Eiergeräusche, der Synchroncassettenrecordermotor dreht stur seine Runden, dank des auch noch ausgezeichneten Reibrads!! Und - zwischen jeder Stellung ein "OFF", gewollt oder nicht, aber so verhindert man die berüchtigte Eindellung des Reibrades, wenn es lange auf die Welle drückt.
Weitere features: dank eines sehr feinfühlig abzustimmenden UKW und MW-Tuners (175° Drehwinkel) werden die beiden stärksten Ortssender überraschend klar selektiert...
Der 800 mWatt Lautsprecher überträgt zusammen mit dem HighEnd Endverstärker zumindest Schellackabtastungen mit bekannter Grammophonqualität...
Aber dennoch - ganz toll! Im hinteren Deckel klebt das Schaltbild. Das hätte ich nie erwartet.
Vier Schrauben zerlegen das gesamte Teil und genauso viele braucht es auch, um es wieder zusammen zu bauen.
Eigentlich kann da nix verloren gehen.
Und es hat sogar einen Platz in der Datenbank vom rm.org. Leider auch nicht mit mehr Info.
Ich habe mir heute nachmittag ein Bier geschnappt (nach 16 Uhr !!), 10 Schellacks mit ins Gartenhaus genommen und Rudi Schuricke und Edith Piaff mit 6 Volt Batteriebetrieb gehört. Ist das nicht toll, auf einem Japangerät für lau ?
Viele Grüße, Dieter
nicht einfach um das Sommerloch etwas zu füllen - aber sowas darf ich euch nicht vorenthalten !
Vom Wertstoffhof hat mir heute ein Mitarbeiter dieses Teil mitgegeben: eine japanische Radio/Phono Kombi die auf den Namen "Silvano" hört. Vermutlich aus den 70ern besticht das Teil durch absoluten Minimalismus. Das Gesamtgerät wiegt gerade mal 2100 Gramm, der Plattenteller hat starke Ähnlichkeit mit dem Deckel einer Nivea Cremedose, aber er kann drei Geschwindigkeiten inkl. 78 RPM für Schellacks. Die Platte von Hans Albers, die ich zum Testen hatte, wiegt schon wesentlich mehr als der Plattenteller, so kann man auch auf Schwungmasse kommen...
Dennoch, keine Eiergeräusche, der Synchroncassettenrecordermotor dreht stur seine Runden, dank des auch noch ausgezeichneten Reibrads!! Und - zwischen jeder Stellung ein "OFF", gewollt oder nicht, aber so verhindert man die berüchtigte Eindellung des Reibrades, wenn es lange auf die Welle drückt.
Weitere features: dank eines sehr feinfühlig abzustimmenden UKW und MW-Tuners (175° Drehwinkel) werden die beiden stärksten Ortssender überraschend klar selektiert...
Der 800 mWatt Lautsprecher überträgt zusammen mit dem HighEnd Endverstärker zumindest Schellackabtastungen mit bekannter Grammophonqualität...
Aber dennoch - ganz toll! Im hinteren Deckel klebt das Schaltbild. Das hätte ich nie erwartet.
Vier Schrauben zerlegen das gesamte Teil und genauso viele braucht es auch, um es wieder zusammen zu bauen.
Eigentlich kann da nix verloren gehen.
Und es hat sogar einen Platz in der Datenbank vom rm.org. Leider auch nicht mit mehr Info.
Ich habe mir heute nachmittag ein Bier geschnappt (nach 16 Uhr !!), 10 Schellacks mit ins Gartenhaus genommen und Rudi Schuricke und Edith Piaff mit 6 Volt Batteriebetrieb gehört. Ist das nicht toll, auf einem Japangerät für lau ?
Viele Grüße, Dieter