Kurioses VII
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sarimausport01 postete bei eBay
Da mein Vater aus Platzgründen seine Sammlung verkleinert…….
deltamike55 postete
Mario,
ich habe Achim´s Masterpiece sehen, hören und anfassen dürfen. In meinen Augen: "unverkäuflich", das ist ein Unikat geworden und wird es bleiben.
Gruß, Dieter
Mich interessiert in erster Linie der eigentliche Wert, aus Geräteanschaffung, investierten Arbeitsstunden und Material um solche Leistungen zumindest praktisch mal einordnen zu können. Wobei man sich noch verständigen müsste, was man als realen Nettowert für die Arbeitsleistung bei solchen, für sich selber Arbeiten, ansetzen sollte. Und wenn man an der Perfektion halt 250 Nettostunden gearbeitet und 50 darüber nachgedacht hat, wie man was am besten löst, dann schlägt halt die Position Arbeitsleistung schon mal mit wenigstens 4500,- zu Buche.
An meinem Projekt gemessen, habe ich, so eine höhere Macht die Fertigstellung irgendwann zulässt, gepaart mit meiner Inkompetenz, ein sehr teures FDS125 geschaffen.Mario -
Hallole, das ist schon richtig was Du sagst! Stell mal so ein altes Radio in einer Werkstatt auf den Tisch und lass es generalüberholen. Da wirst Du mit den Ohren schlackern was man Dir hinterher für ne Rechnung auf den Tisch legt. Das meiste von den Kosten dürfte auf die Arbeitszeit entfallen.
Der Haken an der Sache ist folgender: Ist auch jemand bereit 4500 Euro dafür auf den Tisch zu legen?? Ich denke nein! Das sieht man an vielen Auktionen wo Radios jenseits der 1000Euro Grenze angeboten werden und kein Gebot erfolgt. Für die 4500Euro kann ich locker mir einen Freiburg ersteigern, mit vergoldeten Kondensatoren bestücken und selbst reparieren! Das ist ja das was die Leute hier im Forum in der Regel auch tun (die vergoldeten Kondensatoren mal ausgenommen) :D; macht auch mehr Spaß als einfach ein "fertiges" Gerät hin stellen!
Wenn man so ein restauriertes Radio verkauft, bekommt man nie den "Arbeitspreis" den man reingesteckt hat! Das muß einem schon klar sein, verdienen tut man daran nichts.
Gruß FrankEs toent so schoen wenn des Sabas Roehren gluehen! -
So einfach kann man ein restauriertes Radio sowieso nicht beziffern. In erster Linie ist es bei uns zu meist ein Hobby und da will man das restaurierte Radio in der Regel wahrscheinlich nicht verkaufen. Wenn man mit unserem Hobby einen Gewinn erzielen will, dann fängt das ganze schon beim Einkaufspreis an und beim Zustand des Grundobjekt ( zu restaurierendes Radio). Angenommen man kauft ein Radio, wo das Gehäuse noch Top ist und auch sonst noch in einem passablen Zustand ist, für 50,00€ und steckt noch mal 60,00€ rein, dann könnte man je nach Gerätetyp, noch etwas verdienen. Mir hat sich diese Frage aber nie gestellt! Ich liebe die alte Technik und es ist eine nette Ablenkung vom Alltag, ein 50 Jahre altes Gerät wieder zum Leben zu erwecken! Da ist mir Geld auch ziemlich egal, weil jedes Hobby kostet Geld!
Liebe Grüße MarkusWenn nichts mehr geht, geht immer noch etwas!!!! -
Das verstehe ich schon alles und sehe es ähnlich, dennoch muss man doch mal den realen Wert eines solchen Gerätes ermitteln um die Dinge richtig bewerten zu können.
Was die da bei eBay machen ist mir meisten ziemlich Wurst und hat ja nichts mit dem realen Wert zu tun. Wenn man in der Bucht viel Geld erzielen will, muss man verkaufen können. Da kann man die verschiedensten Verkaufsstrategien beobachten und erlernen. ZB: Im Moment bietet jemand ein Maggi Emailschild im Zustand "0"an, was ein fanatischer Sammler evtl. für 2000,- auf dem freien Markt kaufen würde. Der Verkäufer will aber mehr haben und stellt das Ding für 14.900€ zum Sofortkauf rein, wohlwissend das es für diesen Preis keiner kauft. Jedoch sollen die 30 Beobachter, unter denen auch der spätere potentielle Käufer ist, im Hinterkopf behalten, dass dieses Schild extrem wertvoll und selten ist. Nach Ablauf der Auktion wird das Schild zum ersteigern neu eingestellt. Die Gebote werden sich in der letzten Minute in eine normalerweise nicht zu erreichende Größenordnung hochsteigern. Das geht natürlich nur mit sehr begehrten Artikeln.Mario -
Mario, du kannst einen realen Preis nicht beziffern! Wenn ein Radio/Fernsehtechniker an die Sache ran geht, ist das Ziel immer die Funktion zu gewährleisten. Kommt noch ein Tischler hinzu, so lassen sich nur noch Liebhaberpreise erzielen. Vorausgesetzt es handelt sich um Profis die ihr Handwerk verstehen und nur einen Bruchteil der Zeit benötigen, die wir benötigen würden!
Wenn du deine Leistung bewerten willst, schau einfach mal wie lange du gebraucht hast bis dein Radio fertig war. Und dann zähl die Stunden zusammen die du für die Instandsetzung benötigst hast und rechne dir mal aus wie viel Geld du verdienst hättest, wenn du die selbe Stundenanzahl gearbeitet hättest.
Du wirst sehen das man so zu keinen realen Preis kommt! Du bist kein Profi und selbst wenn, kannst du nur Liebhaberpreise realisieren. Eine Restauration kann niemals mit einer Industrieproduktion mithalten!!! Deshalb ist die Frage nach einem realen Preis unrelevant! Der eine will seine Arbeit beziffern, dem anderen reicht das Erfolgserlebnis, der dritte will bei der Restauration seine Jugend Revue passieren lassen.
Du siehst es kommt immer darauf an, was man eigentlich will!
Was Ebay betrifft, so gibt es sicherlich viele Wege einen guten Preis zu erzielen.
Der beliebteste Trick besteht allerdings darin, daß ein Freund kräftig mitbietet, weil so der Erfolgsdruck erhöht wird ( jeder will es haben), wenn der Mindestpreis erreicht ist, hört der Freund auf zu bieten. Wenn’s schief läuft fängt das Spiel eben von vorne an!
Liebe Grüße MarkusWenn nichts mehr geht, geht immer noch etwas!!!! -
Hi Markus, so sehe ich das auch! In erster Linie ist es Hobby und soll Spaß machen. Verkaufen möchte ich meine Geräte ebenfalls nicht. Ich möchte für meine Geräte die möglichst besten Ersatzteile (In diesem Falle Kondensatoren aus deutscher Fertigung) und das kostet eben was wie jedes andere Hobby auch. Von meinen Geräten werde ich mich wahrscheinlich erst dann trennen wenn ich mal ins Seniorenheim umziehen muß da dort nicht so viel Platz ist wie zu Hause. So ein-zwei Geräte werde ich jedoch mitnehmen denn auch dort will man ja auch gut unterhalten werden!
Gruß FrankEs toent so schoen wenn des Sabas Roehren gluehen! -
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Sicherlich kann ich mein FDS anhand meiner investierten Zeit und der Teile bewerten. Aber mich hätte mal die Bewertung von Achim's 3DS interessiert. Ich (weiß - vermute) das er das nicht verkaufen möchte, dennoch kann man sicherlich einen Wert anhand der Aufwendungen ermitteln. Und auch wenn dieser Wert sehr hoch ist, hat man immer einen Überlegungsansatz. Kein Mensch der aus Freude an der Sache viel Geld in sein Auto steckt, erwartet das er das beim Verkauf wieder bekommt. Es sei denn.......jemand will genau dieses Gerät/Auto unbedingt haben. Ich kann natürlich auch verstehen, wenn man darüber nicht reden will, dennoch interessiert es mich!Mario
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Mario ich glaube eher du verstehst das Prinzip nicht! Es geht um keinen Wert! Wenn Achim sich so viel Mühe gibt, ein Vorzeigemodell zu schaffen, dann bestimmt nicht um es anschließend meistbietend zu verkaufen! Es geht vielmehr um Selbstverwirklichung oder um ein Original zu schaffen, oder einfach nur so zum Spaß, Wenn du dir mal ein Radio, was eigentlich schon auf dem Müll gelandet ist, dir zum Restaurationsobjekt nach Hause holst, und es dann wieder auf Vordermann bringst und dann noch nach irgendwelchen Details suchst, wenn auch nur nach einem blöden Aufkleber. Dann hast du unser Hobby verstanden!!!
Liebe Grüße MarkusWenn nichts mehr geht, geht immer noch etwas!!!! -
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Hallo Otto, den anderen Namen auf der Rückseite hab ich gesehen. Die Frage die sich mir gestellt hat ist: Ist das Saba Chassis in dem Gehäuse original (zugekauft) oder nachträglich eingebaut? Meist findet man bei zugekauften Chassis auch den entsprechenden Namen des "Geräteproduzenten" auf der Skalenscheibe.
Viele Grüße
FrankEs toent so schoen wenn des Sabas Roehren gluehen! -
Hallo Frank,
das Chassis ist sicher nicht von Saba.
Möglich aber, dass die Skalenscheibe des "Orion" mal kaputt gegangen ist und da hat man eine Saba Scheibe eingebaut.
Das Fenster für die Wellenanzeige ist blind, da ist nichts dahinter. Die EM saß entweder zufällig an der richtigen Stelle, oder man hat sie mit ihrer Halterung im Gehäuse an die richtige Stelle geschraubt.Achim -
Lustiger Brotkasten.
Das "S" vor dem "ABA" sieht mir doch ziemlich gefaked aus, wird in der Vergrößerung auch noch unpassender zum Restschriftzug, auf der Skale USSR und Mähren? Sicher keine in Deutschland übliche Nomenklatur in den infrage kommenden Baujahren.
Inten wirds dann endgültig klar, "Växelström" gibt es nur in "Smörebrödland".Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf. -
Hallo Jogi, vielleicht hieß es mal AB(B)A! Das würde doch passen! Außerdem ist die Skalenscheibe an der blinden Wellenanzeige dreisprachig beschriftet; hab ich bei Saba auch noch nicht gesehen. Es sei denn bei Exportmodellen wurde das so gemacht; dem entgegen sprechen die europäischen Sendernamen. Bei den Exportmodellen die ich kenne sind die Namen gegen Frequenzen oder andere Zahlen ersetzt.
Gruß Frank
Kleiner Nachtrag: Merkwürdig ist das Teil schon! Beim Gockeln im Web hab ich herausgefunden daß das Logo mit dem Aztekenkopf der ungarischen Firma Orion gehört die in Budapest Radios und Tv produziert(e). Auf Grund der Aufschrift "Made in Sweden" und der schwedischen Beschriftung gehe ich davon aus das die ungarische Firma Orion in Schweden dort für den schwedischen Markt produziert hat. Also ist die Skalenscheibe das einzige an dem Gerät was von Saba stammen dürfte. Man beachte auch die Befestigung des Mag. Auges.Es toent so schoen wenn des Sabas Roehren gluehen! -
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Der sieht ja mal richtig cool aus, war bestimmt auch nicht billig! Leider haben diese Geräte im Gegensatz zu den Dampfradios wohl größtenteils nur noch Dekorative Verwendung. Obgleich die mit einem DA/ Decoder zwar noch funktionieren, aber wer will schon noch so ein Bild haben? Bei 21:9 Kinoformat und der 66cm diagonalen 4:3 Anzeige dürfte die angezeigte Bildhöhe ca. 16 cm betragen.Mario
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Schönes Gerät.
Laß mal davon in der Massenproduktion statt Millionen nur Zwanzigtausend bis Fünfzigtausend hergestellt worden sein. Dann ist es immer noch eine schmerzliche Überlegung das davon weit über 90 % sicher schon zerstört und weggeworfen worden sind. Selbst fast neue Fernseher mit vielen Features und bester Verarbeitungsqualität werden ja bereits in einwandfreiem Zustand entsorgt, bloß weil man unbedingt dem Nachbarn mit einem Flachglotz etwas vorprollen muß.
Was will man denn, wenn man mal ehrlich ist zu sich selbst, mit diesen Riesenflachwänden anderes anfangen als zu über 80% bloß das Verblödungsprogramm der vorhandenen Sender anschauen? Dazu benötige ich ledigliche den kleinen 36cm-CRT-Fernseher der hier in meinem Privatlabor neben mir gerade die Nachrichten überträgt. Kino? Gibt es für ein Handgeld im Kino, das Erlebnis an sich bringt keine Flachglotze zustande und Popcorn und Cola kommt da auch nicht raus, und Backrow-Betätigungen der anderen Art sind auch im geräumigen, plüschgepolsterten klassischen Kino - hier gibt es noch so einige davon, u.A. die legendäre "Lichtburg" in Essen (Stamm-Ersterscheinungskino u.a. von Heinz Rühmann) - prägnanter als auf dem harten Wohnzimmer-Gestühl.
Technisch ist es überhaupt kein Problem so ein Gerät zu betreiben, es stehen viele Wege offen alles Erdenkliche an Quellen auf analogen UKW-Funk umzucodieren. Sogar aus meinem Notebook kommt ein Signal raus das nur wenig zu modifizieren ist damit es klappt.Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf. -
Hallo Jogi,
immer wieder schön was von Dir zu lesen. Ganz so simpel ist ein digitales DVB Signal auch wieder nicht plain zu rechnen. Dieser in 188 Byte Blöcke übertragende Datensalat hat es dank verschiedener Chiffre und CSA in sich. Aber klar mit einem fertig programmierten Decoder ist das kein Problem. Die heutigen Bildschirme sind für mich ein Segen. Von der Entwicklung der Videoqualität VHS-HD ganz zu schweigen. Obwohl man teilweise damals schon ziemlich hochwertig aufgenommen hat. Mastertapes der alten Dame BBC in NTSC waren in den 70er Jahren teilweise schon so satt, dass man diese problemlos in 1920x1080 upscalen kann. Worauf ja auch 3/4 des heutigen HDTV basieren.
Ich baue und restauriere seit Jahren alte Musikvideos und lasse die vom PC aus über LAN auf dem Fernseher laufen (Playliste Mediaplayer). Der Ton kommt dann über eine gute Endstufe und ein Teufel Theatersystem an die Ohren. Ich könnte zur Not 2 Tage auf mein Auto verzichten, auf den Fernseher aber nicht mehr.Mario
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