Lautsprecher und Verstärker-Plopp

      Lieber Jürgen!

      Das Buch ist wirklich ein prima Nachschlagwerk für Jung und Alt, Anfänger und Profi.

      Wenn man einfache Bastelschaltungen zum sicheren Nachbau sucht, ist es nicht ganz so gut geeignet, da gibt es andere Bücher mit Nachbauanleitungen.

      Danach suchst Du vermutlich nicht, um Dein Elektronikwissen zu erweitern.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Servus Andreas,

      Bastelschaltungen sind mir zwar auch schon durch
      den Kopf gegangen, ich versuchs aber vorerst mal
      mit Schaltungen am realen Objekt. Habe genügend
      Baustellen wo es auch nicht schlimm ist wenn ich
      was versaue.

      Die Resonanz auf die vorgeschlagenen Bücher in der
      eBucht ist gar nicht schlecht, es scheinen doch gesuchtere
      Nachschlagewerke zu sein. Mal schauen ob ich zum
      Zug komme.

      Gruß
      Jürgen
      1.NÜHRMANN, DIETER: GROSSE WERKBUCH ELEKTRONIK TEIL A
      2.NÜHRMANN, DIETER: GROSSE WERKBUCH ELEKTRONIK TEIL B

      Laut Internet sollte das in Lemgo rumstehen. Laut Titel dürfte das noch eine
      Version größer sein. Ist das vielleicht zu viel für den Anfang?

      Die haben noch 66 andere mit dem Thema Elektronik, aber ich habe erstmal gesondert nach Dieter Nührmann gesucht.
      Gruß Alexander
      Servus Maxalt!

      Das hört sich richtig umfangreich an.
      Nachschlagewerke aus Büchereien haben ein Problem:
      gerade hast Du es zurückgegeben - schon bräuchtest Du es wieder.

      Bin durch Zufall an folgendes Taschenbuch für 1,99 gekommen:
      Haushaltselektronik - erfolgreich selbst diagnostizieren und reparieren
      von Rudolf Hattary, Franzis' Verlag

      Ist zwar ein komisch klingender Titel - aber es liest sich sehr gut und
      ist für meinen Wissensstand auch geeignet.
      Der Inhalt:
      -Werkzeuge der Elektronik
      -Umgang mit Bauelementen
      -Kleine Bauteilkunde
      -Schaltbilder
      -Reparaturanleitungen

      Immerhin hab ich bei meinem Zweit-Receiver damit schon erfolgreich einen
      Defekt geortet.

      Gruß Jürgen
      Literatur Elektro oder Elektronik?

      Fachliteratur für Elektriker beschäftigt sich mit Stromversorgungen in Wohnungen, Aufbau von Starkstromanlagen, Anschluß von riesigen Drehstrommaschinen...
      Elektronik ist das, wo z.B. Töne und Bilder herauskommen oder Daten digital verarbeitet werden.

      Der Zweiteiler Werkbuch der Elektronik von Nührmann ist auch für den Anfänger mit etwas Schulwissen geeignet, eher ein Nachschlagewerk, was man immer brauchen kann. Komme nicht auf die Idee, beide Bände komplett hintereinander weg wie einen Roman lesen zu wollen!

      Das Buch, was Jürgen im Beitrag 025 vorschlägt, kenne ich nicht. Es hört sich aber ganz interessant für Anfänger an. Kaufe im Zweifelsfalle beide Werke. Beim vorgeschlagenen Buch von Jürgen werden bestimmt einige Fragen offen bleiben, da kann man dann beim Nührmann nachschlagen. :)

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Hier das kleine Werkbuch der Elektronik neu, ältere Ausgabe von 1994:

      http://cgi.ebay.de/Werkbuch-Elektronik-Schaltungen-Daten-Bauelemente_W0QQitemZ7010623819QQcategoryZ40459QQrdZ1QQcmdZViewItem

      Praktisch gleicher Inhalt wie das große Werkbuch der Elektronik, nur gekürzt und manche weniger wichtigen Kapitel fallen weg. Ich denke, für knapp 10 Euro inklusive Porto ein verlockendes Angebot!

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Servus Maxalt,

      das Buch das ich zZt. benutze (Haushaltselektonik erfolgreich selbst...) ist was für
      Anfänger und hat nur 190 Seiten. Die Grundlagen der Elektronik sind knapp angerissen.
      Es steht zB. drin, was tun wenn der Verstärker defekt ist. Wie geht man logisch vor
      bei Reparatur von Kassettenrekordern, CD-Playern, Plattenspielern usw.
      Es hat nicht die fachliche Kompetenz der Nührmann-Bücher, die ich mir kaufen möchte.
      Eigentlich ist es eher die Antwort auf: Ich hab mal eine dumme Frage...
      Andreas schätzt das richtig ein, da bleiben für den der sich wirklich interessiert und
      dazulernen möchte viele Fragen offen. Man kann es aber auch durchgehend lesen, lernt
      einfache Dinge der Elektronik und wird beraten bei Fragen wie: was ist die Minimal-
      Ausstattung an Werkzeug, woher bekomme ich Ersatzteile etc.

      Gruß
      Jürgen
      Ich habe mir jetzt das kleine Werkbuch Elektronik für insgesamt 7,50€ bestellt.

      Heute habe ich in 2 Städten nach Elektronikbüchern in Buchhandlungen geschaut und nicht ein einzigstes über dieses Thema gefunden.

      Bis dann

      Edit:
      Nochmal eine Anfängerfrage:
      Ich habe als Lötkoben so ein rotes Baumarktding, welches man direkt in die Steckdose stecken kann. Sowas ist wohl eher für grobe Sachen, als wie für Platinen geeignet, oder!?
      Was für eine Leistung sollte ein guter Lötkolben (-system) haben?
      Wo liegen die preislich?

      Ich kann vielleicht auch mal bei unseren Fernseh-und Radiogeschäft fragen, welches er ja dieses Jahr vielleicht schließen möchte, od er einen Dritt- oder Viertlötkolben abgeben kann/möchte.

      Nochmal Edit:

      Den habe ich (nur in rot und mit etwas dickerer Spitze)
      http://www.marktkauf.de/SiteAssistant.php/375-0-4001845521985

      Wäre sowas besser (muss nicht unbedingt Marktkauf sein, aber als Anhaltspunkt)?
      http://www.marktkauf.de/SiteAssistant.php/375-0-4001845522203
      Gruß Alexander
      Der gezeigte Lötkolben 15 Watt ist schon ganz brauchbar für Hobbyanwendungen.

      Das Ding ist ungeregelt, wird aber nicht zu heiß. Schnell viel löten geht damit nicht, ist aber bestimmt auch nicht gefordert. Ähnliche Lötkolben mit mehr Leistung werden zu heiß, ungesund für die Bauteile und die Spitzen verzundern sehr schnell. Mehr als 30 Watt bei einem ungeregelten Lötkolben für Elektronikanwendungen auf keinen Fall!

      Letzterer Link ist eine Lötstation. Die Temperatur wird einstellbar elektronisch geregelt, etwa 350 °C sind typisch. Von dem Ding würde ich abraten, ohne daß ich es kenne. Dann lieber ein Markenprodukt kaufen, wofür es auch noch nach Jahren Ersatzteile gibt. Im professionellen Einsatz ist Weller recht ordentlich, ERSA ist auch ganz gut. Ich habe jetzt seit etwa 15 Jahren eine von ERSA. Häufiger habe ich schon vergessen, das Ding abends auszuschalten. Wenn es mehrere Tage ungenutzt durchheizt, kein Problem. Billiglöteriche dürften das nicht durchhalten!

      Lötspitzen sind Verschleißteile, die muß man problemlos nachkaufen können, dieses beim Kauf eines wie auch immer gearteten Lötgerätes beachten!

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Hallo Maxalt,

      ich hatte mal eine günstige Stanol Lötstation, die war für meine Bastler-Zwecke eigentlich schon ganz gut, das Kabel zum Löteisen war hitzebeständig, da konnte man ruhig mal mit der Lötspitze dran kommen.

      Nach vielen Jahren war der Lötkolben aber hinüber, ich brauchte auch schnell Ersatz, also draufgezahlt und eine Ersa Station gekauft.

      Nie wieder, die war sehr unpraktisch was die Lötkolbenablage angeht. Da musste man immer hinschauen, wenn man den Lötkolben ablegen wollte, das mit dem Halter war grauenhaft.

      Das Teil habe ich sofort wieder umgetauscht und nochmal mehr Geld ausgegeben. Eine Weller.

      Wieder mit dem hitzeunempfindlichen Kabel, prima, die Halterung Klasse, da rutscht der Kolben ohne Probleme richtig rein, wie auch von der Stannol gewohnt.

      Da hier aber die Lötspitze nicht mit einer Schraube von der Seite verschraubt wird, hält die auch länger und man ruiniert beim Tausch nicht den Lötkolben.

      Also ich bleibe jetzt bei Weller, sieht total altmodich aus, ist aber haltbar und praktisch.

      Die Haltbarkeit von Ersa stelle ich nicht in Frage, aber vom Handling sind die Weller doch besser.

      Viele Grüße,

      Rainer
      Moin,
      Loetkolben:
      Die ungeregelten sind fuer mich nur noch Dinger, die heiss werden.
      Abgelegt, im Leerlauf, werden sie schnell zu heiss, das Zinn verbrennt auf der Spitze.
      Beim Loeten kuehlen sie schnell aus, es gibt kalte Loetstellen.
      Und ungeregelte 15W sind einfach zuwenig.

      Beste Erfahrungen habe ich mit Weller TCP-S gemacht.
      (Meiner ist von 1978... Nicht gerade billig, aber eine sinnvolle Investition)
      Er ist nicht direkt in der Temperatur einstellbar, das geschieht durch auswechseln der Loetsptizen, die hinten einen Temperaturfuehler haben.
      Die Standardtemperatur ist 370°C, die fuer fast alle Anwendungen genau
      richtig ist (der Fuehler in der Spitze ist mit "7" markiert).

      Der Weller hat 50W Heizleistung und ist im Bereich 15-80W der ungeregelten Loetkolben einsetzbar. Der Heizkoerper ist ueberdimensioniert, wenn die Regelung (eine einfache, aber wirksame Methode) ausfaellt, dann beginnt er zu gluehen...
      Man kann sich auch den Kolben einzeln kaufen und dazu einen Trafo 24V/35-50VA. Ein 35VA Trafo wird noch nicht ueberlastet, da der Kolben
      weniger als die Haelfte der Zeit heizt.

      An der Station einstellbare Loetkolben sind Unsinn. Ich habe schon damit gearbeitet. Man stellt das Ding auf 370°C und dabei bleibt es.
      (Es kommt darauf an, dass schnell geloetet werden kann. Mit zu kalten Kolben gelingt das nicht und so stresst man die Bauteile mehr als mit
      einem waermeren Kolben. Kolbentemperatur ist nicht gleich Loettemperatur)

      Genug OT zum Thema "Kinder betet / Vater loetet".


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      Peter
      Hallo Peter,

      genau diese durch die Lötspitze geregelte habe ich auch. An das Klick in der Lötspitze, welches man im Lötkolben fühlt muss man sich anfangs erst gewöhnen, aber ich will das Ding nicht mehr missen. Ich habe mir sofort eine spitze Lötspitze zugelegt. Meinstens sind es doch die kleineren Sachen, die man lötet, meistens brauche ich auch gar keine andere.

      Band ab - Band läuft,

      Rainer
      Hallo zusammen,

      ich wollte nur mal kurz zwischendurch den Stand der Dinge melden beim A78:
      -alle weißen halbrunden Frako (bis auf 4 für welche ich nicht die passenden Werte hatte) ersetzt
      -einige weitere Elkos (bis auf die vier großen 4700er)

      Jetzt muss ich mir noch mal die Entzerrerplatine anschauen, denn der eine Kanal im Phonobetrieb ist ja immer noch leiser, aber dafür lässt sich der Verstärker sehr sauber ausschalten (man hört keine Störgeräusche mehr beim Ausschalten) und das "Einschaltwummern" ist deutlich leiser geworden.
      Einzig, wenn der Tuner z.B. schon läuft und man dann den Verstärker einschaltet, kommt der Ton nach ein paar Sekunden (was er ja soll) zuerst verzerrt; nach weiteren 2 Sekunden ist er dann aber normal; ähnlich ist es beim Ausschalten.
      Aber ich denke, dass sich das mit den anderen Kondensatoren, die getauscht werden sollten noch geben wird, obwohl das vielleicht auch jetzt schon das Optimum ist.

      Sollten Tantals eigentlich zur Vorsorge auch getauscht werden?
      Die großen 4700er müssten eigentlich auch raus, oder?
      Gruß Alexander