Hallo Andreas,
die gelben Wimas wie Du sagst sind ja im Grunde goldfarben und die sind ok, aber die roten Elkos soltest Du prüfen, vor allem die die an Anodenspannung liegen. Dann die weiß eigekreisten Widerstände nicht nur die eingekreisten sondern alle dieser Bauform (Kohlemassewiderstände).
Tja, da legt man sich einen 12er Freiburg zu und denkt das man sich bei diesen Typ das Wechseln der Kondersatoren erspart, was ja auch stimmt, aber dafür darf man dann einen Haufen Kohlemassewiderstände austauschen.
Das Poti P601(500K) dient zur Brummkompensation während der Stummschaltung, würde man es weglassen oder stark verstellen dann brummt es gewaltig aus den LS wenn die Stummschaltung aktiv ist.
Noch mal zum Haltemagneten, Spannung liegt da immer an, es wird lediglich ein Stromfluss verhindert. In einer intakten Schaltung sorgt für den Stromfluss die EABC80, wird diese Röhre entfernt ist der Stromkreis unterbrochen. Bleibt der Haltemagnet aber trotzdem kleben, dann holt er sich anderweitig eine Verbindung zur Masse, das hatten wir aber schon gebrüft. Demzufolge ist Kondensator C 726 i.O. und die Spule ebenfalls, ergo liegt der Fehler an der Röhre (EABC80) selbst oder an der Ansteuerung. Laut Schaltplan liegt am Gitter (Pin8) eine Negativspannung von - 10V an die die Röhre sperrt, ist dem so bitte prüfen??
Erst wenn der Suchlaufmotor dreht wird diese Negativspannung gegen 0 Volt gezogen und der Stomfluss zum Haltemagneten freigegeben. Kommt der Motor bei gefundenem Sender zum Stillstand wird das Gitter wieder negativ und der Haltemagnet stromlos (fällt ab)
Wenn der Haltemagnet bei Motorstillstand trotzdem kleben bleibt liegt das an der fehlenden Negativspannung am Gitter der EABC80.
die gelben Wimas wie Du sagst sind ja im Grunde goldfarben und die sind ok, aber die roten Elkos soltest Du prüfen, vor allem die die an Anodenspannung liegen. Dann die weiß eigekreisten Widerstände nicht nur die eingekreisten sondern alle dieser Bauform (Kohlemassewiderstände).
Tja, da legt man sich einen 12er Freiburg zu und denkt das man sich bei diesen Typ das Wechseln der Kondersatoren erspart, was ja auch stimmt, aber dafür darf man dann einen Haufen Kohlemassewiderstände austauschen.
Das Poti P601(500K) dient zur Brummkompensation während der Stummschaltung, würde man es weglassen oder stark verstellen dann brummt es gewaltig aus den LS wenn die Stummschaltung aktiv ist.
Noch mal zum Haltemagneten, Spannung liegt da immer an, es wird lediglich ein Stromfluss verhindert. In einer intakten Schaltung sorgt für den Stromfluss die EABC80, wird diese Röhre entfernt ist der Stromkreis unterbrochen. Bleibt der Haltemagnet aber trotzdem kleben, dann holt er sich anderweitig eine Verbindung zur Masse, das hatten wir aber schon gebrüft. Demzufolge ist Kondensator C 726 i.O. und die Spule ebenfalls, ergo liegt der Fehler an der Röhre (EABC80) selbst oder an der Ansteuerung. Laut Schaltplan liegt am Gitter (Pin8) eine Negativspannung von - 10V an die die Röhre sperrt, ist dem so bitte prüfen??
Erst wenn der Suchlaufmotor dreht wird diese Negativspannung gegen 0 Volt gezogen und der Stomfluss zum Haltemagneten freigegeben. Kommt der Motor bei gefundenem Sender zum Stillstand wird das Gitter wieder negativ und der Haltemagnet stromlos (fällt ab)
Wenn der Haltemagnet bei Motorstillstand trotzdem kleben bleibt liegt das an der fehlenden Negativspannung am Gitter der EABC80.
Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!
Gruß "Plastik" Franz
Gruß "Plastik" Franz