Hallo Hans,
Vielen Dank für die konstruktive Kritik!
Die Diodenkennlinie geht ein. Das ist sofort verständlich. Also werde ich mir mal als nächstes Punkt 17 ("A") vornehmen, wie von Dir geraten. Es interessiert mich schon, wie stark die Streckung durch den Demodulatorkopf ist.
Der bei mir vermessene R 3000 hat allerdings noch den TCA420A.
Edit 22:52 h
Hier ist nun die Messung an Punkt "A" (Punkt 17), direkt abgenommen. Wie von Hans schon angemerkt, ein dramatischer Effekt auf die Kurvenform. Die -3dB Bandbreite ist nun 330 kHz (+/- 10 kHz). Das ist recht breit. Aber schliesslich wurde auf niedrigsten Klirr abgeglichen. Am Maximum sieht man den 10.7 MHz Frequenzmarker (= Mitte zwischen den beiden Marken).
Es steckt ein Keramikfilter SFJ 10.7MA mit rotem Punkt drin. Nach Spezifikation ist dessen Bandbreite 280 +/- 50 kHz. Ich habe hier offenbar ein Exemplar, das an der oberen Spezifikationsgrenze liegt.
Da ich beim Wobbeln doch häufiger Probleme finde, dass die Kurvenform nicht nur von der Wobbelfrequenz abhängt, sondern auch von der Signalamplitude (siehe oben die Anmerkung von Hans dazu), habe ich entsprechend der Empfehlung mit dem Signalgenerator an Pin 1 des ZF Moduls eingespeist und die DC mit dem Voltmeter an PIN 17 ("A") gemessen. Das Ergebnis stimmt einigermassen zufriedenstellend mit der Wobbelkurve überein. Im Plot dieser Punktmessung habe ich die Basisspannung von 2V von der Spannung U17 abgezogen, so dass ich ausserhalb des Filter-Durchlassbereichs auf 0V komme. Im Maximum betrug dann demgegenüber der Spannungsgewinn 0,28V. In der log. dB Darstellung ist das dann in meiner Abbildung der Bezugspegel (0dB). Auch mit dieser Messung eine Bandbreite von 330 kHz.
Was sagt jetzt Hans?
Herzlichen Gruss,
Reinhard
Vielen Dank für die konstruktive Kritik!
Die Diodenkennlinie geht ein. Das ist sofort verständlich. Also werde ich mir mal als nächstes Punkt 17 ("A") vornehmen, wie von Dir geraten. Es interessiert mich schon, wie stark die Streckung durch den Demodulatorkopf ist.
Der bei mir vermessene R 3000 hat allerdings noch den TCA420A.
Edit 22:52 h
Hier ist nun die Messung an Punkt "A" (Punkt 17), direkt abgenommen. Wie von Hans schon angemerkt, ein dramatischer Effekt auf die Kurvenform. Die -3dB Bandbreite ist nun 330 kHz (+/- 10 kHz). Das ist recht breit. Aber schliesslich wurde auf niedrigsten Klirr abgeglichen. Am Maximum sieht man den 10.7 MHz Frequenzmarker (= Mitte zwischen den beiden Marken).
Es steckt ein Keramikfilter SFJ 10.7MA mit rotem Punkt drin. Nach Spezifikation ist dessen Bandbreite 280 +/- 50 kHz. Ich habe hier offenbar ein Exemplar, das an der oberen Spezifikationsgrenze liegt.
Da ich beim Wobbeln doch häufiger Probleme finde, dass die Kurvenform nicht nur von der Wobbelfrequenz abhängt, sondern auch von der Signalamplitude (siehe oben die Anmerkung von Hans dazu), habe ich entsprechend der Empfehlung mit dem Signalgenerator an Pin 1 des ZF Moduls eingespeist und die DC mit dem Voltmeter an PIN 17 ("A") gemessen. Das Ergebnis stimmt einigermassen zufriedenstellend mit der Wobbelkurve überein. Im Plot dieser Punktmessung habe ich die Basisspannung von 2V von der Spannung U17 abgezogen, so dass ich ausserhalb des Filter-Durchlassbereichs auf 0V komme. Im Maximum betrug dann demgegenüber der Spannungsgewinn 0,28V. In der log. dB Darstellung ist das dann in meiner Abbildung der Bezugspegel (0dB). Auch mit dieser Messung eine Bandbreite von 330 kHz.
Was sagt jetzt Hans?
Herzlichen Gruss,
Reinhard