Saba 8100 K Test 1975

      Steuergeräte Stiftung Warentest 07/1975

      Messwerte:


      http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/TechnDaten1.jpg


      http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/TechnDaten2.jpg

      Testergebnis:

      http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/TestErgebnis.jpg

      Man beachte die bemerkenswerte Eingangsempfindlichkeit von 1,1 mikroVolt (an 240 Ohm, entsprechend 0,55 mikroVolt an 60 Ohm) bei 26 dB Rauschabstand.

      Edit: Bilder verkleinert, Originalbilder als Link, DL2JAS
      Auch mich würden die fehlenden Seiten interessieren!

      Bei den Daten UKW kommt der 8100 nicht so gut weg, "nur" oberes Mittelfeld. Hätte ich damals die Wahl gehabt, hätte ich mich vermutlich für Marantz 2015 oder Sansui 551 entschieden, wenn es rein um die Beurteilung UKW geht laut den gedruckten Werten.
      Was sehr interessant ist, AM und Servicefreundlichkeit. Auch trumpft der 8100 richtig auf bei Fremdspannungsabstand und Übersprechen zwischen den Kanälen im Verstärkerbetrieb.
      Was aus dem Testbericht nicht hervorgeht, ist die Großsignalfestigkeit beim Empfang. Das sah bei den Japanern meist nicht so gut aus. Japanische Geräte waren hauptsächlich (damals) für den Markt USA gedacht. Da gab es wenige Sender und auf UKW eher nur den lokalen Sender. Große Anforderungen waren somit nicht an den Tuner (HF-Teil) zu stellen. Sender dicht an dicht kannten die nicht.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Hier noch ein Testbericht des Saba 8200 quadro aus der "HiFi Stereophonie", 02/1975, S. 174-178. Der UKW-Tuner des 8200 dürfte mit demjenigen des 8100 identisch sein, hinsichtlich des ZF- und NF-Verstärkers stimmen beide Geräte vermutlich weitgehend überein (insbesondere ausschließlich LC-Filter im ZF-Verstärker). Hat jemand ein Schaltbild vom 8200 quadro HiFi126 oder kennt einen Link?





















      Die nur mäßige Großsignalfestigkeit und mangelnde Spiegelfrequenzdämpfung des 8100 erklärt sich auch dadurch, daß der Tuner nur über ein abgestimmtes Bandfilter zwischen Vor- und Mischstufe und einen breitbandigen Kreis im Eingang verfügt. In dieser Hinsicht ist der Tuner des MD292 mit seinen hochwertigen abgestimmten Bandfiltern in der Vor- und Zwischenselektion und dem Dual-Gate-FET BF900 deutlich überlegen (eine minimale Verbesserung konnte ich durch Ersatz des BF900 durch den Ga-As-FET CF300 erreichen.).
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