Hallo die Runde.
Neben den Insidern, wird sich so Mancher denken, was soll das Getöns?
Das der Pilototon (19) und der rekonstruierte Träger (38) mit der Vormagnetisierung im Tonaufzeichnungsgerät, Pfeitöne erzeugt hatte ich schon gesagt. Die Angaben und Messwerte sind jedoch realistisch aber auch reproduzierbar angelegt. Die Praxis ist schlimmer.
Am Decoderausgang sind zwar etwas von 19khz zu finden. Bei einfachen MONO und STEREO Radios koennen bei voll aufgedrehtem Höhenregler die Endstufentransistoren ins Schwitzen kommen. Sie werden ja andauernd angesteuert.
Den Decoder verlassen aber auch alle Frequenzen mit denen das Programmaterial den Sender moduliert.
Das bedeutet, wenn Nichts dagegen getan wird, dass Signale von 23khz bis 53Khz am Decoderausgang zu finden sind. (Weil 38 +/-15 Khz möglich sind)
Bei kleinen Endstufen geht dabei einiges an Ausgangsleistung in diese Signale und engt den Dynamikbereich ein. Bei 6 bis 10Watt Modellen nicht zu verachten. Wegen aller dieser Phenomene, muss zwingend etwas gegen diesen Wust an Signalen getan werden.
Die Decodermodelle der Firmen und Jahre sind da sehr unterschiedlich.
Jeder kann ja pruefen was da bei ihm am Decoderausgang zu finden ist.
Die GRUNDIG Modelle, DECODER IV bis 10 (die mit der Diodenbrücke am Ausgang) sind zwar als Decoder was die Fidelity angeht Spitze, aber was Trägerreste am Ausgang angeht auch, d.h. viel Mist am Ausgang. Die SABAs sind wegen ihrer zweifach Demodulation mit 2 vierfach Brücken besser.
Reinhard konnte das Filter im RTV901 nicht genau angeben.
Ich hole das nach.
Das Filter ist ein Z -angepasstes PI- Filter. Der Schalenkern ist eine Spezialitaet.
Gängige Kerne haben entweder zwei gleiche Halbschalen mit oder ohne Luftspalt, oder die grossen eine Unterschale einen Ring und einen fachen Deckel, unter dem ein mit Ferro beschichteter Streifen zum Abgleich gezogen wird. Das war uns entweder zu ungleichmässig oder zu teuer.
Das Filter seit 1964 <RT40> hat ein Mittelteil mit zwei aufnahmen fuer die
2 Spulen , quasi zwei Kaffetassen gegeneinder. Dahinein kommen die Spulen und je eine ausgesuchte „Kaffetasse“ oben du unten drauf, fertig ist das Filter mit geringen Übersprechen von links nach rechts. Siehe die 3 Photos.
Die Schaltung dazu zeigt, zweimal STERO Tiefpass L und R und ein Zweig umgeschaltet als AM- 5 khz Sperre Radio Luxemburg und Bayern mit 5 Khz Abstand im 40meterband.
Dazu vier Bildschirm Photos eines GRUNDIG Decoder IV.
Oben im Bild immer der Eingang am Decoder, unten am Ausgang ohne jede Beschaltung.
#1 Ein MONO Signal
# 2 Ein Stereo-Signal (M) ohne Richtungsinformation (nur Mitte)
# 4 Ein Stereo-Signal (M)mit voller Richtungsinformation (links oder rechts)
# 5 Ein Stereo-Signal (S) mit voller Richtungsinformation (links in Gegenphase zu rechts)
In der Praxis kommt nur eine Mixtur von #4 und #5 Signalen vor.
Das heisst: voll Mitte #2, voll links oder rechts # 4, aber nie voll links in Gegenphase zu voll rechts # 5.
Das ist der Effekt wenn zwei Lautsprecher nebeneinander in einer Schallwand sitzen und einer ist verpolt. Dann ordet man die Quelle irgendwo im Raum.
Alle Anzeigen sind identisch kalibriert.
Hans
Nachtrag:
nur der Pilot mit 10%
Als Zugabe der SABA Decoder 14 oder16 bei L oder R moduliert
im Vergleich zum GRUNDIG Bild #4
Zu beachten ist dabei, dass am AUSGANG. L und R, R/C- Glieder liegen die den Audio- Frequenzgang absichtlich wegen Pilotresten und FM- Rauschen bei HF- Stereo, nicht unerheblich einengen. An einem Dec. E1 habe ich gemessen:
1khz=0dB, 2Khz=-0,8dB, 5Khz= -2dB, 7Khz= -2,5dB, 9Khz=-2,8dB, 11---15=-2,9dB.
siehe hier ab Post 017
http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=5569&highlight=DECODER
Neben den Insidern, wird sich so Mancher denken, was soll das Getöns?
Das der Pilototon (19) und der rekonstruierte Träger (38) mit der Vormagnetisierung im Tonaufzeichnungsgerät, Pfeitöne erzeugt hatte ich schon gesagt. Die Angaben und Messwerte sind jedoch realistisch aber auch reproduzierbar angelegt. Die Praxis ist schlimmer.
Am Decoderausgang sind zwar etwas von 19khz zu finden. Bei einfachen MONO und STEREO Radios koennen bei voll aufgedrehtem Höhenregler die Endstufentransistoren ins Schwitzen kommen. Sie werden ja andauernd angesteuert.
Den Decoder verlassen aber auch alle Frequenzen mit denen das Programmaterial den Sender moduliert.
Das bedeutet, wenn Nichts dagegen getan wird, dass Signale von 23khz bis 53Khz am Decoderausgang zu finden sind. (Weil 38 +/-15 Khz möglich sind)
Bei kleinen Endstufen geht dabei einiges an Ausgangsleistung in diese Signale und engt den Dynamikbereich ein. Bei 6 bis 10Watt Modellen nicht zu verachten. Wegen aller dieser Phenomene, muss zwingend etwas gegen diesen Wust an Signalen getan werden.
Die Decodermodelle der Firmen und Jahre sind da sehr unterschiedlich.
Jeder kann ja pruefen was da bei ihm am Decoderausgang zu finden ist.
Die GRUNDIG Modelle, DECODER IV bis 10 (die mit der Diodenbrücke am Ausgang) sind zwar als Decoder was die Fidelity angeht Spitze, aber was Trägerreste am Ausgang angeht auch, d.h. viel Mist am Ausgang. Die SABAs sind wegen ihrer zweifach Demodulation mit 2 vierfach Brücken besser.
Reinhard konnte das Filter im RTV901 nicht genau angeben.
Ich hole das nach.
Das Filter ist ein Z -angepasstes PI- Filter. Der Schalenkern ist eine Spezialitaet.
Gängige Kerne haben entweder zwei gleiche Halbschalen mit oder ohne Luftspalt, oder die grossen eine Unterschale einen Ring und einen fachen Deckel, unter dem ein mit Ferro beschichteter Streifen zum Abgleich gezogen wird. Das war uns entweder zu ungleichmässig oder zu teuer.
Das Filter seit 1964 <RT40> hat ein Mittelteil mit zwei aufnahmen fuer die
2 Spulen , quasi zwei Kaffetassen gegeneinder. Dahinein kommen die Spulen und je eine ausgesuchte „Kaffetasse“ oben du unten drauf, fertig ist das Filter mit geringen Übersprechen von links nach rechts. Siehe die 3 Photos.
Die Schaltung dazu zeigt, zweimal STERO Tiefpass L und R und ein Zweig umgeschaltet als AM- 5 khz Sperre Radio Luxemburg und Bayern mit 5 Khz Abstand im 40meterband.
Dazu vier Bildschirm Photos eines GRUNDIG Decoder IV.
Oben im Bild immer der Eingang am Decoder, unten am Ausgang ohne jede Beschaltung.
#1 Ein MONO Signal
# 2 Ein Stereo-Signal (M) ohne Richtungsinformation (nur Mitte)
# 4 Ein Stereo-Signal (M)mit voller Richtungsinformation (links oder rechts)
# 5 Ein Stereo-Signal (S) mit voller Richtungsinformation (links in Gegenphase zu rechts)
In der Praxis kommt nur eine Mixtur von #4 und #5 Signalen vor.
Das heisst: voll Mitte #2, voll links oder rechts # 4, aber nie voll links in Gegenphase zu voll rechts # 5.
Das ist der Effekt wenn zwei Lautsprecher nebeneinander in einer Schallwand sitzen und einer ist verpolt. Dann ordet man die Quelle irgendwo im Raum.
Alle Anzeigen sind identisch kalibriert.
Hans
Nachtrag:
nur der Pilot mit 10%
Als Zugabe der SABA Decoder 14 oder16 bei L oder R moduliert
im Vergleich zum GRUNDIG Bild #4
Zu beachten ist dabei, dass am AUSGANG. L und R, R/C- Glieder liegen die den Audio- Frequenzgang absichtlich wegen Pilotresten und FM- Rauschen bei HF- Stereo, nicht unerheblich einengen. An einem Dec. E1 habe ich gemessen:
1khz=0dB, 2Khz=-0,8dB, 5Khz= -2dB, 7Khz= -2,5dB, 9Khz=-2,8dB, 11---15=-2,9dB.
siehe hier ab Post 017
http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=5569&highlight=DECODER