TELEWATT VS-110 Revision und Diskussion

      Hallo Jörg,

      das habe ich auch absolut nicht so verstanden!
      Dann müsste man alles im Geheimen machen, damit die Preise nicht steigen ;)

      Ich habe die Buchtpreise in letzter Zeit ja auch gesehen. Mit der Anschaffung eines alten VS-110 in bemitleidenswertem Zustand ist es ja noch nicht getan. Der Ersatz von Röhren der Verbrauch an Ersatzteilen und die zu investierende Arbeit ziehen weitere Kosten nach sich.

      Andererseits gehen top-restaurierte Freiburgs, auch von Mitgliedern dieses Forums, gerne mal für 1500 uder 1900 € in der Bucht weg.
      Warum also nicht mal einen HiFi Verstärker zum Objekt der Begierde machen?
      Achim
      Hallo Achim,
      genauso wollte ich das verstanden wissen, wobei diese top-restaurierten Geräte von Franz u.a. auch diesen Preis wert sind, wenn man bedenkt, wieviel Knowhow und Arbeit in diese Geräte investiert wurde.
      Es sind ja wohl alles absolut neuwertige Geräte, die die technische Zustandsnote 1+ verdienen (angelehnt an die Bewertung von automobilen Oldtimern), und zudem noch optisch einzigartige Meisterstücke sind
      Jörg - wenn ich Benz fahren will, geh ich arbeiten
      Letzten Endes ist Beides seinen Preis wert: Das unrestaurierte "Rohgerät", weil es selten ist und das aufwendig fertig restaurierte Gerät, weil Material und Arbeitszeit eingesetzt werden müssen.

      Mir ging es nur darum, dass eigentlich kein Unterschied besteht, ob ein verrosteter und verschlissener Freiburg für 750 € verkauft wird oder ein ramponierter VS-xxx. Im Fall der Freiburg findet es inzwischen jeder normal, bei HiFi Komponenten ist mancher überrascht.
      Achim
      Durch Zufall fand ich die folgende Seite zum VS-70. Sie enthält einen Artikel von Walter Hummel aus dem Jahr 1962.

      Vor dem Hintergrund der später und insbesondere heute verbreiteten hilflosen und belanglosen Marketingsprechblasenagglomerationen brilliert dieser Artikel durch eine hervorragende Synthese von fachlichen Informationen und auch für Laien nachvollziehbaren Zusammenhängen.

      Abgesehen von der Ultralinearschaltung treffen viele Aussagen entsprechend auch für den VS-110 zu.

      http://www.hifimuseum.de/499.html
      Achim
      Hallo (geduldige) Mitleser,

      langsam ist es an der Zeit, bei diesem Projekt in die Zielgerade einzubiegen.

      Nachdem das Schalterproblem durch geeignete Drehschalter, für die man auch später schöne Knöpfe drehen kann :) gelöst ist, steht nun der Anbau des Anschlusspanels an.
      Das Panel ist als Biegeprofil aus Aluminium fertiggestellt und die Buchsen sind bereits eingebaut.

      Auf der Oberseite wird es hinten mit 5 Schrauben mechanisch mit dem Chassis verbunden.
      Zur Herstellung der elektrischen Verbindungen sind Vorarbeiten erforderlich.
      Die Lautsprecherbuchsen wurden wieder aus den Bohrungen im Chassis entfernt und in dem Bereich, wo die von den Ausgangsübertragern kommenden Leitungen enden, habe ich eine Lötleiste angebracht. Auf ihr sind nun die Adern für die einzelnen Kanäle und Impedanzen aufgelegt. Auch die R-C Glieder sind hier eingebaut. Die Verbindung zu den Buchsen im Panel erfolgt dann mit flexibler 0,75 mm² Leitung. Diese Leitungen sind bereits an den Buchsen angelötet und werden so lang gelassen, dass man das Panel bei Bedarf auch einmal abmontieren kann um etwa eine defekte Buchse zu ersetzen.
      Hier der Bereich mit der Lötleiste:



      Als nächstes ist eine Bohrung in der Panelrückseite anzubringen, durch die später das Brummminimum der Vorstufenheizung eingestellt werden kann.

      Weiterhin steht die Verschaltung von Netzeinganskaltgerätestecker und Sicherungshalter mit dem Gerät an. Der Kaltgerätestecker beinhaltet übrigens ein Netzeingangsfilter mit Entstörkondensatoren und -Drosseln.

      Der letzte und arbeitsintensivste Abschnitt betrifft das Verschalten der 8 Stereo NF-Ein- und Ausgänge mit abgeschirmter Leitung.

      Mittlerweile ist das Panel von hinten angebaut, der Netzanschluss ist verschaltet, alle Lautspreher- und NF-Leitungen sind Panelseitig angelötet und ins Geräteinnere durchgesteckt.



      Als nächstes steht die Anschaltung der Lautsprecherleitungen an die Lötleiste und die Verbindung der NF-Leitungen mit dem Eingangswahlschalter, den Tonbad Rec-Out Anschlüssen und mit der Trennstelle Vor- / Endstufe auf der Agenda.

      Die Belegung der RCA-Buchsen wird wie folgt sein (von rechts nachlinks):
      Phono (magn.), Line 1, Line 2, Line 3, Tape-In, Tape-Rec-Out, Pre-Out, Endstufe-In.
      Achim
      Hallo an alle,
      jetzt bin ich beruhigt, ich dachte schon, es geht nicht weiter.
      Meine Anregung an Achim: Den Kippschalter halte ich für unpassend. Aus meiner Sicht gehört zur Ästhetik des Geräts ein gut aussehender, schlichter schwarzer oder weißer Drucktaster. Weil die Knöpfe alle rund sind und wie ich hoffe massiv ausfallen, müsste der Drucktaster nach meiner Ansicht sogar viereckig sein, um den erwünschten optischen Kontrast zu bilden. Der Kippschalter fällt für meinen Geschmack aus dem optischen Rahmen. Darüberhinaus darf der Taster nicht (horizontal gesehen) irgendwo in der Mitte zwischen oberer und unterer Reihe sitzen, sondern muss unten in einer gedachten Linie rechts neben dem äußeren Drehknopf sitzen. Sonst wird das Gesamtbild zu unruhig.
      Das Metallprofil finde ich sowohl als technische Lösung wie von der Optik gelungen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass keine starren, sondern sehr flexible Cinchkabel verwendet werden können. Wenn alle Eingänge belegt sind und alle Stecker nach oben weisen, ist der Biegeradius der Cinchkabel wahrscheinlich beschränkt. Darauf muss auch bei der Konstruktion des neuen Gehäuses geachtet werden.
      Hinter den sechs großen LS-Buchsen sind vier kleinere zu sehen. Was ist deren Zweck?
      Viele Grüße von lowfly
      Hallo,

      bei der Auswahl eines Netzschalters ist man leider durch allerlei Faktoren eingeschränkt. So muss an der gewünschten Stelle genug Raum hinter dem Schalter vorhanden sein, der Schalter selbst muss elektrisch sicher und ausreichend belastbar sowie für 250 VAC gebaut sein. Dann sollte er robust sein und nicht "regelmäßig" erneuert werden müssen.
      Die Anordnung und Form sind sicher Geschmackssache. Er sollte sich von den anderen Bedienelementen absetzen - sei es durch seine Position auf der Front oder durch seine Form. Schaun wir mal...

      Zunächst gibts noch reichlich Arbeit, so ist jetzt das Terminal für die Verbindung zu den Lautsprecheranschlüssen fertig beschaltet



      links sieht man den verbesserten Regler für die Heizungsentbrummung der Vorstufen, der von hinten durch eine Bohrung im Panel einstellbat ist.

      Weiterhin ist die Verbindung zu den Rec-Out Buchsen angeschlossen (graue Leitung oben) und die beiden Leitungen zur Trennung von Vor- und Endverstärker (die beiden gebündelten weiter unten) sind bis zum Impedanzwandler verlegt und müssen dort noch angeschlossen werden. Das kommt morgen an die Reihe...



      Die Oberseite des Gehäuses soll übrigens v o r dem Anschlusspanel enden. Das ermöglicht ein besseres Abziehen der Wärme aus dem Gerät nach oben und behindert so nicht beim Anstecken von RCA-Leitungen. Man hat so auch, wenn man sich von vorne über das Gerät beugt, gerade auch wenn man es nicht ganz aus seinem Regal herausziehen kann oder will, von oben eine gute Sicht auf die Buchsen und muss nicht im Blindflug stecken. Der Biegeradius der verwendeten Leitungen ist dann auch irrelevant.
      Achim
      nightbear postete
      ...und muss nicht im Blindflug stecken.
      Hallo Achim,

      mußte ein wenig schmunzeln...

      Aus fliegerischer Sicht ist mit "Blindflug" schlechthin der Instrumentenflug gemeint, welcher ja ohne Sicht nach draußen absolviert werden kann und muss und gerade dieser nur so vor Präzision und Zielgenauigkeit strotzt - sonst wären einige Leben in Gefahr...

      Soll nur den Begriff "Blindflug" im allgemeinen Sprachgebrauch etwas relativieren. :)

      Gruß, Dieter
      Hier ist - für alle Designinterssierten - ein Bild der "rohen" Frontplatte.
      Man sieht die klare Gliederung der Bedienelemente und den rechts (zu recht) aus dem Raster fallenden Netzschalter.



      Die unterhalb des Netzschalters liegende Bohrung ist in der Tiefe nach ca. 15 mm durch das Chassis begrenzt, so dass hier der Einbau eines soliden und VDE-gerechten Netzschalters nicht ohne Weiteres möglich ist.
      Die Bohrung, in der jetzt der schöne und massive vernickelte Kippschalter sitzt, ist ca 14mm im Durchmesser, nach hinten ist reichlich Platz.
      Als Alternativen kommen vorzugsweise Schalter mit runder Zentralbefestigung in Betracht, da sich im starken Blech der Frontplatte rechteckige Ausschnitte nicht mehr ohne Gefahr für die schon revidierte Elektronik anfertigen lassen.


      Nun zur Technik: Im folgenden Bild erkennt man die 4 Kunststoffolienkondensatoren a 10µF, mit der die Trennstelle zwischen Vor- und Endstufe erfolgt. Die modifizierte Schaltung dazu ist in Post 054 zu finden.



      Die Kondensatoren ersetzen die ursprünglichen 4,7µF Koppel-Elkos jeweils als 2 in Serie liegende 10µF Kapazitäten an deren Verbindungspunkt die galvanisch getrennte Schnittstelle liegt.
      Wenn die Pre-Out und Power-In Buchsen gebrückt sind, entspricht die resultierende Kapazität wieder dem ursprünglichen Wert von 5µF.
      (Übrigens ist der gesamte VS-110 jetzt im Signalweg "Elkofrei", wenn man von der Gegenkopplung in der Vorstufe und den Kathodenelkos der Treiber absieht.)

      Man sollte die Verbindung nur bei ausgeschaltetem Verstärker stöpseln, da durch die unausweichlichen Potentialsprünge, die (kurz) bestehen, bis die Kondensatoren entsprechend umgeladen wurden, kraftvolle Knackser entstehen, die auch die Symmetrie der Endstufen aus dem Takt bringen. Letzteres äußert sich in als leisen Brumm hörbaren periodisch abklingenden Einschwingvorgängen.

      Es wäre zu prüfen, ob sich durch hochohmiges Überbrücken der Trennstelle das Schaltknacken beseitigen lässt, ohne dass Signale von den Vorstufen sich im getrennten Zustand in die Endstufen "schleichen" können.
      Achim
      Hallo Achim.

      Wenn ich Dein Problem richtig deute, musst Du doch nur NACH dem 1ten Elko und VOR dem 2ten Elko je einen Widerstand gegen Masse legen (2x 470Kohm je nach Elkoqualitaet groesser oder kleiner) Dann kannst Du knackfrei schalten.

      hans
      EDIT: nach dem Elko der 24 sieht eben mal 100 Kohm und vor dem Elko der nur 2 Volt sieht 470 oder gar 1 Még.
      Der Katodenfolger zieht das.
      Fgr, rechne ich noch aus.
      Hallo Hans,

      an der Kathode des Kollektorfolgers und damit am Eingang von Kondensator 1 stehen 24V. Am Ausgang von Kondensator 2 liegt (über 2 x 10K) das G1 der Treibertriode mit geschätzten -2V.
      Über alles brücken kann man nicht, dann zieht man das G1 hoch.

      Deine Lösung wird funktionieren - sie sorgt dafür, dass an den Schaltpunkten gleichspannungsmäßig immer 0V stehen.
      Da es sich nun um MKS-2 handelt, kann man von einem sehr hohen Risol ausgehen und die Widerstände ggf. eher höherohmnig bemessen.
      Vielen Dank! :)

      Jetzt habe ich aber noch so eine Baustelle. Es besteht die Überlegung, ob es nicht wünschenswert wäre, die Hochpegeleingänge NACH den beiden Vorstufen einzuspeisen und die Vorstufen ausschließlich als Phonoentzerrer zu nutzen, Mikrofon wird nicht gebraucht. Das würde bedeuten, der Einganswahlschalter wird so umbeschaltet, dass die Hochpegelquellen am rot markierten Punkt eingespeist werden:



      Oberhalb der roten Mrkierung käme ein zusätzlicher Koppelkondsensator in den Signalweg.
      Dann kommt bei der Umschaltung über diesen Kondensator eine Potentialdifferenz auf das G1 der Rö3, die zwischen dem Verbindungspunkt C6A/Gegenkopplung (je nach Isolationswiderstand des 0µ1 und des 50µ Elkos irgendwo zwischen 120V und 0V - grüner Ast) und 0V von den Hochpegeleingängen wechselt. Wie kann ich die vermeiden?
      Achim
      Hallo Achim.
      Wie ich das im Moment sehe und das ohne Zweifeln, die Wurzel von S1A auch mit R = 330 Kohm an Masse legen. Das beeinflussst den RIAA nicht bestenfalls C6A von 0,1 uf etwas grösser machen. Was bei der Last die er jetzt schon zieht, eher nach Antirumple nach DIN bei 20Hz aussieht.
      Dann die Hochohmigen mit je 1Meg ausstatten, dann geht das auch.
      Beide R`s (330 und 1Meg) sind potentialfrei.
      hans
      Hallo Achim.

      Du kannst ja noch Peter (sagnix) bitten der hat ein Rechenprogramm fuer sowas.
      Das waere auch wichtig welchen R input die Schaltung ( Rö 3) die auf das C- folgt hat. Ich ging von 33 Kohm aus, was zwar nicht hochohmig im alten Sinne mit 470 Kohm ist, aber 47kohm sind heute ueblich. Wenn nicht gewollt, geht der Umbau nicht. Der Balance-Regler macht die Schaltung so niederohmig.

      C ? Ich meine 0,15 bis 0,22 uF fuer Fu= 20Hz

      hans
      Achim.

      Bei den HiFi- Amps mit Transitoren hatte wir immer einen zwei stufigen VV vom dem LS- Regler. Haben die norm mit den 220kohm eingehalten.

      Die Japaner gingen vom Input-Waehler direkt zum LS- Regler.
      Der hatte 50 kohm

      Signal/Noise hat sich ich Hoehen abgespielt wo nichts war. 90 bis 105 dB unter Signal.

      Wir konnten da immer mithalten, bis auf den Max. Pegel 5 Volt war die Norm bei uns, 2 Volt die DIN.
      Die Japaner konnten 10 und 20Volt was der Regler leistungsmaessig aushielt.

      So sehe ich den Umbau hier. Auf dem Papier schoen, sinnvoll? No!

      hans
      Hallo Hans,

      also nicht so hoch hängen.
      Ich hatte am Anfang Zweifel, ob die Vorstufen im Hochpegelbetrieb ein Rauschproblem sein könnten. Nachdam Peter dann weiter vorne ausgerechnet hatte, dass die Verstärkng mit der bei den Hochpegeleingängen wirksamen Gegenkopplung recht gering ausfällt, war die Sache eigentlich klar.
      Das Rauschverhalten bei Mikrofon oder Phono mit gedrosselter GK möchte man bei den Lineareingängen natürlich nicht haben - hat man ja auch nicht.

      Interessant finde ich Deinen Hinweis, dass die beiden Varianten gewissermaßen für die Deutsche Tradition einerseits und die Japanische andererseits stehen.
      Vielleicht konnte man bei der Japanischen Variante bei den Messwerten auf der sechsten Nachkommastelle punkten. So etwas hat damals ja durchaus eine Rolle gespielt. Wenn man an die Schaltungstricks beim 9241 denkt, die nur dem Ergebnis im Messlabor Tribut zollten...
      Achim
      Ein Mensch der es gut meint, riet mir die Person als Klartext zuz entfernen.


      Achim.
      es ist zwar off topik. Und doch wieder nicht.
      Die Messwerte des VS 110 hatte ich ja schon gezeigt.

      Hier http://www.gr-forum.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=767
      eine Diskussion auf Profi Ebene mit einem XYZ der sich auch hier oft mit Sachkundigen Beitraegen einbringt. Dort ging es hart her um ppm.

      Primär jedoch um Power am Ausgang, aber es kam so manches zum Vorschein.
      Ein Bild musst Du dir selbst machen.

      hans
      Hallo Hans, Hallo an alle,
      ich möchte dieser Interpretation ("auf dem Papier schön") widersprechen, weil sie m. E. von einer falschen Wertung ausgeht. Zur Mentalität der Japaner gehörte (und gehört immer noch) die "Perfektion in der Harmonie aller Teile." Die Deutschen waren im Vergleich dazu nur punktuell perfekt. Zu einem "perfekten" HiFi-Gerät gehörte aus japanischer Sicht eben alles - die Technikgrundlage, die Ausführung der Konstruktion, das Gehäuse und die Haptik der Bedienung. Die feilten an jedem Knopf, bis er sich perfekt drehte. Die werteten ihre Gehäuse auf, bis sie aussahen wie Tresore und sich teilweise auch so anfühlten. Und wenn sie eben noch einen Promille-Punkt bei den Messwerten herauskitzeln konnten, dann ruhten sie nicht, bis sie das geschafft hatten. Die Deutschen lehnten sich schon weit vorher zufrieden zurück und fanden, es sei gut, was sie gemacht hatten. Ein Stück von dieser japanischen Perfektions-Mentalität, und so manche deutsche Firma wäre nicht untergegangen. Vergleich mal einen FM 2002 (ich glaube, er kostete damals unglaubliche 2200 Mark!) mit einem Sansui. Beim K + H dünnes Stahlblech, ein lieblos zusammengeschraubtes Gehäuse, an den "unwesentlichen" Stellen hatte der Rotstift regiert. Die Drucktaster hätten aus dem RIM-Katalog stammen können. Dagegen Sansui - Perfektion bis zur letzten Schraube! Ich rede hier nicht(!) von Empfangsleistungen etc.! Wer hat denn den Wega Lab Zero auf dieses Niveau gebracht? Japaner! Ein anderer Vergleich: Wenn Toyota & Co. einen Transporter bauen, dann konstruieren sie einen Motor, der 300.000 km hält, ein Getriebe, das 300.000 km, und sogar die Sitze werden so berechnet, dass sie 300.000 km halten. Wenn Mercedes einen Transporter baut, dann hält der Motor 180.000 km, das Getriebe 400.000 km, aber die Sitze sind nach 120.000 km verschlissen.
      Das meine ich mit "Perfektion in der Harmonie aller Teile." Die Japaner sind Meister in dieser ganzheitlichen Betrachtung ihrer Aufgaben. Ohne diese Mentalität hätten sie nicht so viele Weltfirmen regelrecht vom Markt werfen können.
      Viele Grüße lowfly
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