Nur zwei Anmerkungen:
1. Das i s t ja gerade mein Kritikpunkt an der Bestückungsqualität vieler Saba Platinen ab Mitte/Ende der 70er. Bauteile werden verkippt eingbaut, so dass ein Anschluss nur ein paar Zehntel tief im Zinn steckt, oder nur oberflkächlich daran haftet, um sich beim esten Luftzug abzulösen.
Andere Bauteile wurden mit Titanengewalt volle Granate durch die Lötstellen genagelt, so dass der gesamte (umgeknickte) Anschlussdraht unten durch die Lötseite ragt, sich umbiegen und Kurzschlüsse verursachen kann. Manche Transistoren bekamen beim Bestücken einen Knick in einen einzelnen Anschluss verpasst, so dass dieser Anschluss kürzer wurde.
Mag sein, dass die automatische Bestückungstechnik noch nicht so weit fortgeschritten war, aber bei anderen Herstellern hat es perfekt funktioniert. Auch die Endkontrolle hätte Alarm schlagen müssen (hat sie vielleicht, aber man musste Sückzahlen erreichen).
Und wenn ich sehe, wie z.B. Sony bei der Fertigung in Deutschland peinlich genau und mit großer Konsequenz solche "Toleranzen" ausgemertz hat.
2. Es gibt durchaus Fälle, wo wirklich nur das vollständige Nachlöten von Platinen bis zur letzten Lötstelle die Probleme beseitigt. Grundig hatte im TV-Bereich eine Reihe von Chassis mit einem großen kombinierten Tuner-ZF-Baustein, der auch thermisch problematisch war. Wurde hier nicht flächhendeckend und sauber nachgelötet, waren die Fehler nicht behoben, oder es gab ein Wiedersehen in wenigen Wochen.
1. Das i s t ja gerade mein Kritikpunkt an der Bestückungsqualität vieler Saba Platinen ab Mitte/Ende der 70er. Bauteile werden verkippt eingbaut, so dass ein Anschluss nur ein paar Zehntel tief im Zinn steckt, oder nur oberflkächlich daran haftet, um sich beim esten Luftzug abzulösen.
Andere Bauteile wurden mit Titanengewalt volle Granate durch die Lötstellen genagelt, so dass der gesamte (umgeknickte) Anschlussdraht unten durch die Lötseite ragt, sich umbiegen und Kurzschlüsse verursachen kann. Manche Transistoren bekamen beim Bestücken einen Knick in einen einzelnen Anschluss verpasst, so dass dieser Anschluss kürzer wurde.
Mag sein, dass die automatische Bestückungstechnik noch nicht so weit fortgeschritten war, aber bei anderen Herstellern hat es perfekt funktioniert. Auch die Endkontrolle hätte Alarm schlagen müssen (hat sie vielleicht, aber man musste Sückzahlen erreichen).
Und wenn ich sehe, wie z.B. Sony bei der Fertigung in Deutschland peinlich genau und mit großer Konsequenz solche "Toleranzen" ausgemertz hat.
2. Es gibt durchaus Fälle, wo wirklich nur das vollständige Nachlöten von Platinen bis zur letzten Lötstelle die Probleme beseitigt. Grundig hatte im TV-Bereich eine Reihe von Chassis mit einem großen kombinierten Tuner-ZF-Baustein, der auch thermisch problematisch war. Wurde hier nicht flächhendeckend und sauber nachgelötet, waren die Fehler nicht behoben, oder es gab ein Wiedersehen in wenigen Wochen.
Achim