Verstärkeramt in St. Vit

      Hallo Freunde des gepflegten Radiohörens,

      ich möchte hier einen kleinen Hinweis und auch "Rundgang zum Verstärkeramt in St. Vit geben. Hier ist in ehemaligen Bunkeranlagen in der Nähe von Rheda-Wiedenbrück ein Radio- und Technikmuseum eingerichtet. Dort gibt es viele interessante Dinge und auch sehr viele schöne Geräte aus der Rundfunk- und Telekommunikationstechnik. Ein Blick auf die Homepage ist auch immer wieder sinnvoll, es gibt wechselnde Sonderausstellungen und auch einiges an Bildern sowie den Kontakt zum Museum.

      http://www.verstaerkeramt.eu/html/verstarkeramt.html

      Mein Bruder, der dort in der Nähe wohnt, hat dort mal ein paar Bilder gemacht, auch von ausgewählten besonderen Geräten (natürlich gibt es dort auch SABA!).
      Ich fange hier einfach in lockerer Folge an:

















      Dort gibt es natürlich auch ein schönes Sammelsurium an Vorkriegs-Geräten verschiedener Hersteller, davon kann ich auch gern noch ein paar Bilder posten.

      Wen es noch jemand interessieren sollte, in der dortigen Zeitung gab es einen kurzen Artikel zum Thema "Radioexport aus dem dritten Reich zwecks Devisenbeschaffung" den würde ich dann per PN verschicken.
      --Überschrift korrigiert:
      Gruß, Gunnar
      In diesem Museum war ich im vorigen Jahr im Rahmen meiner Deutschlandreise.
      Es ist wirklich sehr interessant und auf Grund meiner Sehschädigung galten diese Schilder wie "Da Berühren der Fegüren mit den Pfoten ist verboten" nicht. Im Gegenteil, Peter, ein sehr freundlicher Mitarbeiter dieser Einrichtung, gewährte mir eine Extraführung und gab mir sogar Exponate in die Hand, damit ich sie richtig "befummeln" konnte.
      Zwei Stunden Zeit waren da so schnell vorbei und wirklich "gesehen" habe ich noch längst nicht alles.
      Das gezeigte Drahttongerät durfte ich unter Peters Anleitung genaustens untersuchen und den "Radiorecorder" auch, (das Gerät, welches teilweise links im Bild daneben steht) dazu konnte ich sogar etwas sagen. Ein Tonbandlaufwerk, wie es dort verwendet wurde, habe ich in meiner Sammlung
      Inzwischen hat mich der Peter schon zweimal besucht und er konnte dieses Tonbandlaufwerk bei mir in Funktion erleben.
      Ich kann nur jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat, dieses Museum zu besuchen, bereuen wird er nur, daß, wie schon gesagt, die Zeit viel zu schnell vergeht und man gar nicht alles bewundern kann.

      Das ich mit dem Peter heute eine sehr gute Freundschaft pflege, ist ja selbstverständlich.
      Schriftlich stehe ich auch mit dem Vorsitzenden, dem Richard in Kontakt, persönlich kennenlernen konnten wir uns leider nicht, da er zum Zeitpunk meines Besuches im Museum wohl anderwärts unterwegs war.
      Vielleicht klappt es ja noch einmal, falls ich dort noch einmal hinkomme, denn von Schwerin aus, ist es nun mal nicht gerade, der berühmte Katzensprung.
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