Public Viewing

      Hallo Saba- Fans.

      Schon vor 58 Jahren, wurde in Nürnberg das "Public- Viewing" erfunden.

      Ebenso das Fern- Sehen. Man musste der HR Sender Feldberg im Taunus herholen.








      Mich, braucht man nicht auf dem Bild suchen, ich war exakt zu der Zeit in Kirneck bei Villingen. Ich hatte wie man in den Memorien Brunner- Schwer nachlesen kann, die Übernahme von SABA vorzubereiten.
      Als der Erfolg ausblieb, fuhr ich heim. Hatte die Pommes- Frittes, den Schwarzwälder Kirsch kennengelernt. Vor allem aber wie man eine Forelle zerlegt und ißt. Die Kollegen wählten das Angebot an die Franken: Rührei.
      Ich lies mir von einer Saaltochter, so hiessen die, das zeigen und mache es noch heute noch so.
      Was ich von und über SABA weis, habe ich privat erworben.

      Wergli.

      Hans
      decoder postete

      ...Als der Erfolg ausblieb, fuhr ich heim...

      Schade!

      Hallo Hans,

      das hätte zwar wahrscheinlich die späteren Schwierigkeiten von GRUNDIG nicht verhindert, hätte aber Saba ein längeres Leben als Deutscher Hersteller mit entsprechender Firmenphilosophie, Produktpalette und Qualität beschert. Die Exzesse der Amis und dann der Franzosen wären Saba erspart geblieben.

      Dass man in Nürnberg den Kanal 8 vom Feldberg im Ts. empfangen konnte ist ja kaum zu glauben. Eine lange VHF Antenne wird es gebraucht haben.
      Achim
      Hallo Hans,

      der Feldberg hat 879m plus Sendeturm, da kann dann wohl die Erdkrümmung zwischen F und N überwunden werden.

      Störungen durch Gleich- und Nachbarkanäle waren damals sicher auch zu vernachlässigen.

      Hier gab es Ende der 60er jeden Samstag Menschentrauben vor den ersten Farbfernsehgeräten bei Radio Hauptwache, Radio Diehl und später Telerent. Man sah dann die Sportschau oder Liveübertragungen.
      Achim
      Hallo Helmut,
      schoen von Dir zu hoeren.
      Richtig, Kirnach wo der Bach oder Fluss Brigach, der mal mit Breeg zur Donau wird, nach Villingen oder vorbei fliesst.

      Der Max Grundig hatte dort ein Hotel wo die "huetere Gesellschaft" Treffen abhielt. In der Sauerengurkenzeit,durften wir gegen Entgelt dort Urlaub machen.
      In Villingen gab es diese sinnvollen Verkehrszeichen, mit der rotierenden Scheibe, wo man sah, wie lange ist noch gruen! Und die ( offenen) Wasserleitungen in Villingen, waren was Neues.

      Hans
      Hallo Hans,

      ja, das war mir bekannt, dass Grundig in Kirnach ein Ferienhotel hatte, habe dies aber leider vergessen.
      Genauso war es mit SABA.Die Schwer/Brunner hatten in Meersburg am Bodensee
      ein grosses Ferienheim das allen Betriebsangehörigen zu Wochenenderholungen
      und in den Betriebsferien zur Verfügung stand.
      Ich glaube daher stammte auch die enge Beziehung zum Namen "Meersburg" und
      ein Radiogerät, aus der Heimatserie, wurde danach benannt.
      Ja..... das waren noch Zeiten des Erfolges und nach Vorneschauens beider Firmen!
      Aber vorbei, vorbei........

      Gruss
      Helmut
      SABANESE von 1954-1962.
      Den meisten Industrieunternehmen geht es heute in erster Linie darum, Geld zu vermehren (zu drucken), nicht um die Produkte an sich. Geld ist nicht mehr Mittel zum Zweck, sondern Hauptzweck, dem sich alle anderen Interessen unterzuordnen haben.
      Aber wir Alten haben wenigstens noch in unseren Erinnerungen eine - wie wir meinen - bessere Zeit.
      Gruß Heino - der Unkaputtbare