Netzschalter Meersburg 7 ersetzen....und weitere Probleme

      Hallo Hans,

      warte noch bis heute abend. Ich habe Teile der Feder aus dem Chassis rieseln gesehen. Leider kann ich mom. nix fotografieren. Vielleicht ist es doch die gekröpfte. Ich melde mich bald.

      Edit: Bild der alten Feder.



      Besser gings nicht mit der alten Knipse

      @ Frank: wie muss ich mir denn den Einbau vorstellen? Kann ich mit dem Altteil hier noch etwas anfangen?

      Gruß, Dieter
      Normal sind die zweimal an den Enden abgebogen, um einmal die Feder gerade im Hebelende und im Schieber zu halten, und um zu verhindern, daß die Federenden einfach beim Betätigen rausrutschen, etwa so....



      Eine Feder der passenden Größe lässt sich aber gut mit kleiner Rund- und Spitzzange hinbiegen.
      Meine Zeit war die Zeit, als man noch Zeit hatte, sich Zeit zu nehmen...
      Kopf hoch,au wenn de Hals dreckig isch ;( .....
      Hallo,

      ich habe mir das jetzt mehrmals durchgelesen, evtl. habe ich aber auch etwas übersehen, dann bitte meinen Eintrag vergessen. Die alte Feder ist defekt, die jetzt angegebene (oben links) sehe ich auch als modifizierbar an.

      Allerdings fehlt mir da noch was, oder ich habe es übersehen. In dem Schieber sitzt ja eigentlich noch eine "Führungsbuchse", welche nach oben überhöht herausgeführt ist, welche hier auch komplett fehlt. Insofern wird die neue Feder wohl nicht all zulange an dem Platz bleiben. Eine Idee hätte ich dazu schon, aber evtl. ist das ja schon berücksichtigt und ich blase den Text unnötig noch weiter auf!?

      Beste Grüße
      Peter
      Bei meiner Feder war auch eine Seite abgebrochen. Mangels Ersatz habe
      ich eine Windung abgewickelt um auf die erforderliche Länge zu kommen.
      Bis jetzt hält es noch. Bei deinem Schalter scheint tatsächlich noch
      eine kleine Buchse zu fehlen. Vielleicht kannst du da ein kleines Messingschräubchen reinschrauben und mit einem kleinen Platinenbohrer ein
      0,4er Loch rein bohren.
      Irgendwo bin ich falsch hier und bitte deshalb darum meinen Zugang zu löschen!

      Schaue mal Dein Bild in 012 an, man beachte die Bohrung im Schieber wo die Buchse fehlt. Dann als Vergleich das Bild aus 013, fällt die weiße Buchse nicht auf???? Das diese eine passende Höhe haben muss und man(n) da auch entsprechend improvisieren kann, scheint ja absolut uninteressant zu sein.

      Traurige Grüße
      Peter


      deltamike55 postete
      Hallo Peter,

      kein Beitrag über die Wiederherstellung des Originalschalters ist unnötig !!

      Bitte schildere deine Gedanken, im Beitrag von Frank...

      http://saba.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=3451

      sehe ich auch nicht mehr.

      Gruß, Dieter
      Ich habe heute nachmittag mit den verschiedensten Federn von Hans herumprobiert. 2 bis 3 scheinen wohl zu passen oder sind leicht passig zu machen.

      Allerdings ist mir die mechanische Aufgabe des Federchens noch nicht klar, in welcher Stellung des Kipphebels sie den Schieber wohin drücken soll ?

      Vielleicht hat jemand schon den Schalter agieren sehen, ich denke da an Frank...

      Gruß, Dieter
      Ich glaube, Peter hat da ganz richtig beobachtet, dass eine Art Führung (Hohlstift/Buchse aus Teflon oä.) um die Feder in Position zu halten noch am Schieber eingelassen ist. das sollte mal einer filmen während des Betätigungsvorganges und hier zeigen.Bei Dieters Fotos sieht man eine Art Messingbüchse im Pertinax eingelassen, in der dieses Plastikröhrchen - ich denke mal drehbar, wie bei einem Drehlager eingesetzt wurde. Das kann wohl irgendwann mal zerbröseln und die Feder im Schalter dann rausspringen lassen.
      Meine Zeit war die Zeit, als man noch Zeit hatte, sich Zeit zu nehmen...
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      Den Schieber hast du aber umgedreht? In Post 12 liegt er verkehrt rum
      im Gehäuse. Zur Funktion kann ich auch nicht mehr viel sagen, schon zu lange her. Die Feder hatte in beiden Stellungen Vorspannung. Durch den Metallhebel
      sprang die Feder und der Schieber hin und her. Wie beschrieben stehen die beiden Federenden im ungespannten Zustand ca.100° auseinander und sind ca. 6mm lang bis zur Abwinkelung.
      Hallo Dieter,

      ist schon eine Zeit lang her, aber ja so habe ich es in Erinnerung!

      Beim Ein- und Ausschalten muß allerdings der Schalter eingebaut werden bzw. mit der offenen Seite gegen eine eben Auflagefläche gedrückt werden, da sonst die Feder gerne herausspringt. Ich erinnere mich, daß es eine Fummelei war den Schalter wieder richtig zusammenzubauen.

      Gruß
      Wolfgang
      geht nicht - gibt's nicht!
      Stell dir vor- eine gespannte Feder strebt immer nach -Entspannung. Folglich- wenn der Schalthebel über die Position der Federmitte hinweggezogen wird, will die Feder in den Entspannungszustand zurück, dreht sich zwangsläufig- nimmt den Schaltsschieber mit, bis sie am Endpunkt der Entspannung angelangt ist. Genau umgekehrt ist es beim Einschalten..... Mist, ich hatte schon erwähnt- so etwas sollte man filmen und den Schaltvorgang in Zeitlupe sehen können.
      Meine Zeit war die Zeit, als man noch Zeit hatte, sich Zeit zu nehmen...
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      Der Schalter funktioniert wieder !

      Nach sehr vielen Fehlversuchen habe ich ein Federchen von Hans an den Schenkeln gekürzt und diese um 90° abgewinkelt. Wichtig ist dabei:

      1. Durchmesser der Feder darf nicht größer sein, als Platz im Gehäuse zum Drehen ist, sprich 4 mm max.

      2. Die Schenkellänge muss genau passen, hier 6 mm vom Ausgang der Feder bis zum Knick

      3. Die Vorspannung muss mehr als 90° betragen, am besten ca. 110°.

      Nun schnalzt der Schalter wieder von EIN nach AUS.

      Die Bilder verdeutlichen noch einmal die beiden Endstellungen. Ich glaube man auch sehr gut nachvollziehen, warum der Durchmesser und die Schenkellängen so entscheidend sind. Es passt wirklich nicht jede Feder...

      Danke an alle Helfer !!





      Gruß, Dieter