Saba Greencone, was ist das besondere daran?

      Ja klar will ich das wissen.
      Das ist aber kein Grüner, sondern ein Grauer ? Jedenfalls bei mir.
      Du müsstest normalerweise einen mit Alnico- Bügelmagnet und einen mit Ferritmagnet besitzen. Der Korb ist nicht rund, sondern eher abgerundet rechteckig. Zentrierspinne ist geklebt. Baujahr nach 1958.
      Wenn ich unrecht habe, hast du Glück :)
      Niels von der Osten Sacken ( Nivodeos ) hat diesen Lautsprecher in einer Aperiodisch bedämpften Kiste gepackt.

      Gruß
      Kay
      Hallo Kay,
      Du hast insofern recht, als der KORB nicht rund, sondern leicht rechteckig ist. Ich sehe laienhaft nur die Pappe selbst, und die ist rund. Allerdings ist die Farbe definitiv GRÜN, soviel erkennen auch meine altersschwachen Augen noch. In der Tat habe ich einen LS mit Bügelmagnet (letztes Posting) und einen mit Ferritmagnet, so abgebildet in Ekkis Kuriositätenkabinett. Kannst Du Deine kryptische Äußerung mal erläutern, nach der ich Glück hätte, wenn Du unrecht gehabt hättest?
      Gruß Wolfgang
      Kryptische Äusserung? Na, wenn das mal nicht irgend eine Sauerei ist ?
      Da schau ich doch gleich mal im Duden nach. Wehe ;)

      Hallo Wolfgang,
      du scheinst die Serie bekommen zu haben, wo sie die alten, grünen Pappen verbaut haben. Dieses Papier ist klanglich besser als der Nachfolger, der grau ist.
      Da Du unterschiedliche Magnete hast, kannst du auch davon ausgehen, daß sie in einem Gerät verbaut wurden. Sie sind quasi durch gleiche Umwelteinflüsse + alter selektiert.
      Was mich persönlich an diese Teilen stört ist, daß die Spinne feste verklebt wurde.
      bei den älteren Chassis ist die Spinne in einem Metallring verklebt worden. Diese konnte zentriert werden. Hat der lautsprecher mal gekratzt, war das kein Thema :)

      Gruß
      Ich
      Kaspie postete
      Was mich persönlich an diese Teilen stört ist, daß die Spinne feste verklebt wurde.
      bei den älteren Chassis ist die Spinne in einem Metallring verklebt worden. Diese konnte zentriert werden. Hat der lautsprecher mal gekratzt, war das kein Thema :)

      Gruß
      Ich
      da wüsste ich gerne näheres drüber.
      gibts da irgendne seite mit detaills und fotos?
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      Hallo Kay,
      habe ich denn nun Glück, weil die Pappen grün sind und besser klingen, oder habe ich Pech, weil die Spinnen nicht zentriert werden können? Im Ernst, was ich nicht so doll finde, daß ich zwei unterschiedliche Magneten habe - denn das habe ich bei der Beschäftigung mit den Greencones schon gehört, daß die unterschiedlichen Magneten auch unterschiedlich klingen. So klingen die 20ger mit dem Topfmagneten (Saba Freiburg 6/3D) wesentlich sanfter/zurückhaltender als die von mir bevorzugten mit den Bügelmagneten.
      Wenn man nun 2 unterschiedliche Magneten in Schallwänden verbaut, wird sich das sicher auch hörmäßig bemerkbar machen. Aber wie gesagt, zur Zeit kein Thema, weil ich mit meinen 20ern sehr zufrieden bin. Habe gestern abend noch einen Riesen-Ovali einfach mal an einen Amp gehängt, um zu sehen, ob sich das tatsächlich lohnt. Erster Eindruck: Müßte man mal einbauen, könnte gehen.
      Gruß Wolfgang
      ich hab die RO (Riesen Ovalis) mal ohne alles an den verstärker gehäng, die machen sogar ohne schallwand nen guten eindruck. die werde ich auf alle fälle mal verbauen.
      dann hab ich die tröten dazugehängt, die haben das klangbild doch ziemlich abgerundet...
      (wie gesagt, ohne schallwand...)
      die unterschiedlichen magneten dürften so einen großen unterschied nicht machen, bemerke ich bei meinen "kleinen" in den rondos auch nicht. soviel ich weiß haben die sabas die deswegen so verbastelt, weil sich die magneten dann gegenseitig nicht beeinflussen...
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      choegner postete
      ich hab die RO (Riesen Ovalis) mal ohne alles an den verstärker gehäng, die machen sogar ohne schallwand nen guten eindruck. die werde ich auf alle fälle mal verbauen.
      dann hab ich die tröten dazugehängt, die haben das klangbild doch ziemlich abgerundet...
      (wie gesagt, ohne schallwand...)
      die unterschiedlichen magneten dürften so einen großen unterschied nicht machen, bemerke ich bei meinen "kleinen" in den rondos auch nicht. soviel ich weiß haben die sabas die deswegen so verbastelt, weil sich die magneten dann gegenseitig nicht beeinflussen...
      die hängen ja ziemlich dicht aufeinander, in den relativ kleinen radiogehäusen.
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      @ Wolfson,

      ob Alnico oder Ferrit ist eigentlich egal. Du solltest aber trotzdem Ausschau nach nach Magnetpaare halten.
      Wenn ich ein solches Paar bekommen sollte, können wir gerne tauschen. Du die Alnicos, ich die Ferrite. Oder Umgekehrt.
      Dies hat aber nur was mit der Wertigkeit der Paare zu tun.

      @ Christoph

      Bei dem 350 x240 siehst Du die Spinne , die zentriert werden kann. Dies ist genau so wie bei den 26 ern un den 20 ern der alten Baureihe.
      Bei Deinen kleinen Ovalen sind sie z.B justierbar.
      Welches Horn hast du für die DKS 6 ? Nicht die lange Trompete, ne ?;-)

      Grüzze
      Kay
      Hallo Kay,
      das Angebot eines Tausches nehme ich gern an,wenn sich eine Möglichkeit ergibt. Ich bilde mir ein, daß gleiche Magneten von Vorteil sind - und ich mag die Bügelmagneten. Habe mir Deinen Darling mal angesehen - schnuckelig. Habe außer den in meinem erste Posting genannten Röhrengeräten noch nichts anderes an Sabas gehört - Triode an den Grünen zu hören wäre sicher eine bereichernde Erfahrung .
      Gruß Wolfgang
      choegner postete
      die spinnen, die...
      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=9713865139
      Ach wieso....immerhin kann man sich für ca. 400€ zwei leidlich gut klingende Schallwände oder ähnliches bauen ;)

      btw...ich bin auf der Suche nach einem GC-Hochtöner für meine Breisgau-Truhe,
      ich habe einen getötet :(
      Hallo zusammen,
      möchte heute, nachdem die Riesen-Ovalis von Saba (24 x 35 cm) in eine offene Schallwand gesetzt habe, einmal kurz meinen Eindruck schildern, nachdem ich in einem früheren posting mich zum Klang der anderen Saba-Größen geäußert habe. Erster Eindruck: Natürlich kräftiger im Tieftonbereich, dadurch wirken Instrumente größer (Kesselpauken) und authentischer. Insgesamt sanfter und weniger nervig und hart als meine geliebten Zwanziger, dadurch wird das Hören entspannter - bis die erste bekannte Stimme kommt!! Dann wird deutlich, daß da eine Tonalität/Färbung hineinkommt, eine Art Belag, der da ganz sicher nicht hingehört. Nach kurzer Zeit der Eingewöhnung ist das eigentlich kein Problem mehr - bis man wieder umsteckt auf die Zwanziger und dann den direkten Vergleich hat. Dann weiß ich auf jeden Fall, daß ich mich nicht an die zweitbeste Lösung gewöhnen möchte. Einige Saba-Experten halten ja den Einsatz des Bakelit-Hochtöners grundsätzlich für unabdingbar - ich habe im Verbund mit meinen Zwanzigern seinerzeit keinen positiven Effekt gefunden, es wurde eher weniger homogen. Wäre einen Versuch wert, ob die Stimmen-Natürlichkeit bei mit den Riesen-Ovalis durch den Hochtöner hergestellt werden kann. Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombi und kann mir sagen, wie am besten abgetrennt wird? 2,2mF bei den 20ern hat meiner Meinung nach nichts gebracht.
      Gruß wolfson
      also, ein bekannter von mir hat mal rumprobiert vor einiger zeit, und der meinte, man solle doch im zweifelsfalle einfach noch ein paar chassis dazuhängen, also zb den 20er einfach noch dazubasteln.
      die originaltrennung findet man am besten auf schaltplänen diesbezüglicher radios.
      leider hab ich in meiner sammlung keine tröte mehr, die noch den originalkondensator dran hat.
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