Block-Kondensatoren
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Die angefragten Kondensatoren sind BOSCH MP- Kondensatoren (Metall_Papier, selbstheilend)
Die waren in vielen Geräten der Wehrmacht, Luftwaffe usw. bis 1945 im Einsatz.
Danach in den Nachkriegsmodellen der Radiotechnik 1945 bis ca. 1948
Sie sind lackiert, verkupfert und Verlötet, weil Höhenfest im Flugzeug.
Mit sowas hat man auch ab 1945 bis 1950 als Bastler gearbeitet.
Ich habe noch ein Modell meines ersten, UKW- Audions mit RV12 P2000 von 1949 und einige Mustern der MPs.
Gruss hans -
Hallo Hans und Heino,
besten Dank,sehr interessant und informativ,zwei dieser Kondensatoren sind in dem Minerva 519W verbaut.Wie von mir schon hier an anderer Stelle erwähnt,handelt es sich dabei um den ersten Radioapparat aus Österreich mit integriertem UKW-Teil überhaupt.Gebaut wurde dieses Modell 50/51.
Beide Kondensatoren sind noch immer messtechnisch im grünen Bereich.
Gruss,
Peter -
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Hallo an die Leidenden mit Ohrproblemen,
ja, was Volker vorschlägt, hilft.
Zum Anderen hatte sogar schon die alte Phantom Druckkabine und die war nicht mal schlecht. In großen Höhen gab es dann automatische Druckbeatmung, damit war das Ohrproblem auch wieder gelöst, da man ja Maske trug.
Alles in allem galt: never fly with clogged ears !! Kann schmerzhaft werden...
Gruß, Dieter -
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Hallo,
dachte, schau nach längerer Pause mal bei den Saba-Leuten hinein. Daher möchte ich auch ohne Umschweife wieder auf die Ausgangsfrage zurückkommen.
Die "Höhenflieger" haben ihren Kommentar ja bereits dazu abgegeben.
Mir sind diese Kondensatoren nicht als Höhenflieger bekannt, sodern diese und vorherige ähnliche Ausführungen sind mir unter der Bezeichnung "Tropenfest" bzw. tropenfeste Ausführung in Erinnerung, da sie wegen ihrer besonderen Aufbauart (Keramik/Kupfer/Messing/Verlötet usw.) gegen Feuchtigkeit und hohe Temperaturschwankungen besonders geschützt und damit in besonders kritischen Regionen der Erde einsetzbar waren.
Sie wurden in so großen Stückzahlen produziert, das Unmengen davon noch in den unmittelbaren Nachkriegsempfängern, 1945-ca.1949, verbaut werden konnten. Ähnliches gilt für die Wehrmachtsröhren z. B. die RV 12P 2000 und auch andere.
Von diesen MP-Ausführungen habe ich in diversen Wehrmachtgeräten und anderen Geräten bisher noch keinen Ausfall zu verzeichnen gehabt. Ausnahme sind mechanisch beschädigte, da hier Feuchtigkeit eindringen konnte. Die Folgen sind den Restaurateuren hinlänglich bekannt.
Das sollte vielleicht noch zu diesem Thema hinzugefügt werden.
Gruß Bebi