Hallo - im emuseum Tettnang befinden sich 2 teleramas: ein P 1026 H und ein P 716. Jeweils mit Fernbedienung und Leinwand sowie wenigen Ersatzteilen. Bei beiden Geräten sind die Hochspannungsteile ausgebaut worden, offensichtlich gab es damit Probleme. Die ausgebauten Hochspannungsteile sind vorhanden. Frage : Es wird jemand gesucht, der einen telerama wieder zum Leben erweckt; Geld haben wir keines, aber viel guten Willen und den 2ten telerama. Grüsse aus TT !
Saba telerama Projektionsfernseher
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Mal eine generelle Anmerkung:
Die Restaurierung eines Telerama erfordert m.E. schon sehr viel Idealismus.
Noch nie habe ich über ein positives Ende der Wiederherstellung gelesen - entweder war das Bild ungenügend oder, wie in buschmanns Fall, hat man nie wieder etwas gehört.
Dies impliziert vermutlich eine erfolglose Aufgabe des Versuchs.
Die Telerama waren nie der Hit in der Fernsehtechnik und außer viel Geld haben sie den Käufern häufig Standzeiten in den Werkstätten gekostet.
Wünsche dennoch allen viel Erfolg.
Gruß, Dieter -
Hallo,
Ja so einen Telerama wieder zum Leben zu erwecken ist nich gerade so einfach. Ich habe selbst einen Funktionsfähigen P1026. Was ist denn das Problem mit den Geräten? Ist daran schon etwas gemacht worden? Soll das Gerät wohl alltagstauglich werden? Oder nur zu bestimmten Gelegenheiten benutzt werden? Die Helligkeit dieser Gerät ist aber nicht sehr berauschend und fast nur in abgedunkelten Räumen zu gebrauchen!!!!
Sind es wirklich orginal Leinwände? (Leicht gewölbte Form ?)
Eventuelle könnte ich mich auf eine Reparatur einlassen, wenn ich im Gegenzug eine originale Leinwand bekommen könnte!
MFG
Mario -
Hallo -
danke für die Antworten ! Naja, die teleramas im Emuseum Tettnang stehen so rum, wirklich passiert ist nichts. Nach oberflächlicher Prüfung haben wohl beide ein Problem mit dem Hochspannungsteil.
An Leinwänden ist nur eine vorhanden, gewölbt und original, aber ziemlich pickelig.
Eigentlich sollte ein telerama gelegentlich bei Führungen vorgeführt werden. Standortbedingt kommen immer mal wieder Sabanesen aus Friedrichshafen und Leutkirch zu uns.
Eines der Geräte hat eine besondere Geschichte : Ausgeliefert nach Hamburg stand es 1962 bei der großen Flutkatastrophe im Wasser; deswegen wurde das Gerät nach VS zur Reparatur ins Werk zurück geschickt.
Ein Mitarbeiter kaufte das Gerät günstig, es wurde dann in diversen Kneipen im Bodensee- Hinterland aufgestellt. Dem Saba-Mitarbeiter brachte es so manches Freibier ein ..
Noch heute sieht man im Bereich des Sockels Feuchtigkeitsschäden.
Aber, ich sehe das schon auch so : Die Betriebssicherheit ist - wenn überhaupt - nur mit großem Aufwand zu erreichen.
Das Emuseum Tettnang hat eine eigene hp, dort ist auch eine Adresse, wo man den Vorsitzenden erreichen kann.
MfG - zeppelin