...oder "Liebe auf den ersten Blick" könnte man auch sagen.
Zunächst vorweg: als Mittvierziger bin ich so ein bischen auf die Geräte
der 70er und 80er Jahre fokussiert. Etwa die Teile, an denen man sich als
junger Bursche die Nase plattgedrückt hat. Da war SABA allerdings, offen
gesagt, nie im Zentrum des "Begehrens". Aber im Laufe meiner
zugegebenermassen zurückhaltenden Sammelleidenschaft (...ein
Maniac bin ich noch nicht...) habe ich "SIE" dann erstmalig gesehen:
die "600SH". Und schon war es um mich geschehen! Und das ist noch
gar nicht so lange her - irgendwie war mir die Existenz dieses phantastischen
Gerätes über lange Zeit völlig verborgen geblieben. Aber um so plötzlicher
befiel mich der Virus...
...und ich begann "Ausschau" zu halten.
Bereits nach kurzer Suche hatte ich eine: erfreulicherweise aus
Erstbesitz - optisch nahezu makellos. Die Schrauben im Frontblech
"unvermackt" - als wäre das Teil noch nie offen gewesen. Alle Funktionen
einwandfrei, die Haube ohne Kratzer - Herz was willst Du mehr.
("KAUFEN" riet mir mein innerer Schweinehund!)
Meine anfänglichen Zweifel ("wo nehme ich bloss 22er Spulen her...")
wurden angesichts eines Stapels mit 22er AGFA-Bändern in Original-
Schubern weggewischt ("DIREKT AUCH KAUFEN" schrie der Schweine-
hund wieder..."Umspulen auf neues Bandmaterial kannst Du immer noch...")
Dann die Frage des Verkäufers, ob mich auch ein Receiver interessieren
würde. Und was für ein Receiver - dieses Teil hatte ich bis dahin
wirklich noch nie zu Gesichte bekommen: ein HIFI-Studio-Freiburg.
Was für ein Teil - ein "Flugzeugträger" von Receiver, gut 20 kg schwer,
75 cm breit und 34 cm hoch. Passt garantiert in jedes HIFI-Rack
(vorausgesetzt man favorisiert Schwerlast-Regale aus dem Baumarkt).
Da kam ich dann echt ins Grübeln, aber irgendwie mochte ich
"Hänsel&Gretel" nicht auseinander reissen. Hatten doch beide Geräte
schon über 30 Jahre nebeneinander bei ihrem alten Besitzer verbracht
(ganz so, wie auf dem Deckblatt des SABA-HIFI-Programm-Katalogs).
Auch der Receiver hatte keine wesentlichen optischen Mängel. Lediglich
einige von den Chrom-Streifen der Tasten fehlen, aber ich denke, das
ist rekonstruierbar.(Wieder brüllte der innere Schweinehund laut
vernehmbar...).
Ich habe dann am Ende alles erstanden. Die Bandmaschine begeisterte
mich ohnehin (allein das satte "Klock" der Relais) und nach einer gründlichen
Reinigung der Köpfe und der Bandführungen (...so viel kam da gar nicht
runter - war wohl ein sauberer Mensch, der Vorbesitzer...) legte ich eins
der mitgekauften Bänder auf und war zufrieden.
Den "Freiburg" habe ich dann mal vorsichtig an Schwiegermuttern's
uralte DUAL-Boxen gehängt (mangels passender Lautsprecherkabel)
und höre da - "ES" lebt.
Der Automatische Sendersuchlauf mit einstellbarer Empfindlichkeit - einfach
genial. Auch das kanalgetrennte Einstellen der Höhen & Tiefen, die
Möglichkeit zum "Kanaltausch" der Lautsprecher und und und...
Die Liste der Ausstattungsoptionen an diesem Gerät ist wirklich grandios.
Der "Freiburg" hat natürlich so seine kleinen Macken - die Potis knarzen
ein wenig und ein Kanal klingt etwas "saftloser" aber ich denke, mit ein
bischen Zuwendung und dem Austausch des ein- oder anderen Bauteiles
dürfte das lösbar sein.
Damit die beiden in der richtigen Umgebung arbeiten, werde ich natürlich
nach ein Paar passenden "klassischen" Boxen suchen - schliesslich gehören
auf einen alten 180er Mercedes auch keine Niederquerschnittsreifen drauf.
So schnell kann`s gehen, mit ansteckenden Krankheiten...
(...Weiteres über den "Krankheitsverlauf" werde ich bei Gelegenheit
berichten...)
Gruss
PeZett
Zunächst vorweg: als Mittvierziger bin ich so ein bischen auf die Geräte
der 70er und 80er Jahre fokussiert. Etwa die Teile, an denen man sich als
junger Bursche die Nase plattgedrückt hat. Da war SABA allerdings, offen
gesagt, nie im Zentrum des "Begehrens". Aber im Laufe meiner
zugegebenermassen zurückhaltenden Sammelleidenschaft (...ein
Maniac bin ich noch nicht...) habe ich "SIE" dann erstmalig gesehen:
die "600SH". Und schon war es um mich geschehen! Und das ist noch
gar nicht so lange her - irgendwie war mir die Existenz dieses phantastischen
Gerätes über lange Zeit völlig verborgen geblieben. Aber um so plötzlicher
befiel mich der Virus...
...und ich begann "Ausschau" zu halten.
Bereits nach kurzer Suche hatte ich eine: erfreulicherweise aus
Erstbesitz - optisch nahezu makellos. Die Schrauben im Frontblech
"unvermackt" - als wäre das Teil noch nie offen gewesen. Alle Funktionen
einwandfrei, die Haube ohne Kratzer - Herz was willst Du mehr.
("KAUFEN" riet mir mein innerer Schweinehund!)
Meine anfänglichen Zweifel ("wo nehme ich bloss 22er Spulen her...")
wurden angesichts eines Stapels mit 22er AGFA-Bändern in Original-
Schubern weggewischt ("DIREKT AUCH KAUFEN" schrie der Schweine-
hund wieder..."Umspulen auf neues Bandmaterial kannst Du immer noch...")
Dann die Frage des Verkäufers, ob mich auch ein Receiver interessieren
würde. Und was für ein Receiver - dieses Teil hatte ich bis dahin
wirklich noch nie zu Gesichte bekommen: ein HIFI-Studio-Freiburg.
Was für ein Teil - ein "Flugzeugträger" von Receiver, gut 20 kg schwer,
75 cm breit und 34 cm hoch. Passt garantiert in jedes HIFI-Rack
(vorausgesetzt man favorisiert Schwerlast-Regale aus dem Baumarkt).
Da kam ich dann echt ins Grübeln, aber irgendwie mochte ich
"Hänsel&Gretel" nicht auseinander reissen. Hatten doch beide Geräte
schon über 30 Jahre nebeneinander bei ihrem alten Besitzer verbracht
(ganz so, wie auf dem Deckblatt des SABA-HIFI-Programm-Katalogs).
Auch der Receiver hatte keine wesentlichen optischen Mängel. Lediglich
einige von den Chrom-Streifen der Tasten fehlen, aber ich denke, das
ist rekonstruierbar.(Wieder brüllte der innere Schweinehund laut
vernehmbar...).
Ich habe dann am Ende alles erstanden. Die Bandmaschine begeisterte
mich ohnehin (allein das satte "Klock" der Relais) und nach einer gründlichen
Reinigung der Köpfe und der Bandführungen (...so viel kam da gar nicht
runter - war wohl ein sauberer Mensch, der Vorbesitzer...) legte ich eins
der mitgekauften Bänder auf und war zufrieden.
Den "Freiburg" habe ich dann mal vorsichtig an Schwiegermuttern's
uralte DUAL-Boxen gehängt (mangels passender Lautsprecherkabel)
und höre da - "ES" lebt.
Der Automatische Sendersuchlauf mit einstellbarer Empfindlichkeit - einfach
genial. Auch das kanalgetrennte Einstellen der Höhen & Tiefen, die
Möglichkeit zum "Kanaltausch" der Lautsprecher und und und...
Die Liste der Ausstattungsoptionen an diesem Gerät ist wirklich grandios.
Der "Freiburg" hat natürlich so seine kleinen Macken - die Potis knarzen
ein wenig und ein Kanal klingt etwas "saftloser" aber ich denke, mit ein
bischen Zuwendung und dem Austausch des ein- oder anderen Bauteiles
dürfte das lösbar sein.
Damit die beiden in der richtigen Umgebung arbeiten, werde ich natürlich
nach ein Paar passenden "klassischen" Boxen suchen - schliesslich gehören
auf einen alten 180er Mercedes auch keine Niederquerschnittsreifen drauf.
So schnell kann`s gehen, mit ansteckenden Krankheiten...
(...Weiteres über den "Krankheitsverlauf" werde ich bei Gelegenheit
berichten...)
Gruss
PeZett
Saba Daba Dooooo