Hallo,
seit der Umstellung auf 230V haben alle Geräte, die für 220V ausgelegt sind, ein Problem. Die Längsregler in der Niederspannunsversorgung müssen deutlich mehr Verlustleistung ertragen.
Hier geht es um eine einfache und preiswerte Lösung des Problems. Allerdings funktioniert das nur in Geräten mit einigermaßen konstanter Stromaufnahme, z. B. beim MD292.
Die Lösung sieht folgendermaßen aus: In Reihe mit der primären Wicklung des Netztrafos wird eine Induktivität geschaltet. Der Vorteil zu einem Vorwiderstand ist, dass kaum Verlustleistung entsteht. Allerdings muss die Induktivität einige 10mH haben. Als ideal hat sich ein Printrafo (230V/15V 100mA, Reichelt 1,95€) herausgestellt. Die Sekundärwicklung (15V) des Printtrafos wird in Reihe mit der Primärwicklung des Saba-Trafos geschaltet. Bei 230 V Netzspannung liegen dann am Saba-Trafo noch 218V an. Die Eingangsspannung des 15V-Längsreglers sinkt von 21,5 auf 19V, d. h. die Verlustleistung im Regler reduziert sich um 40%. Das Gleiche gilt auch für den Transistor T522. Die Kühlbleche sind danach nicht mehr heiss sondern nur noch warm. Die 230V-Wicklung des Printtrafos sollte noch mit 2 * 220KOhm in Reihe abgeschlossen werden um beim Ausschalten die gespeicherte Energie zu absorbieren.
Insgesamt dürfte diese Aktion die Zuverlässigkeit des Gerätes deutich verbesern.
Wo wir gerade bei Zuverlässigkeit sind. Am Saba-Trafo kann man parallel zur Primärwicklung einen weißen Kondensator (0,22µF/250V/Klasse X) sehen. Tut dem Netzschalter gut, der ansonsten die Spannungsspitze beim Ausschalten alleine verkraften muss und deshalb auch öfters ausfällt.
seit der Umstellung auf 230V haben alle Geräte, die für 220V ausgelegt sind, ein Problem. Die Längsregler in der Niederspannunsversorgung müssen deutlich mehr Verlustleistung ertragen.
Hier geht es um eine einfache und preiswerte Lösung des Problems. Allerdings funktioniert das nur in Geräten mit einigermaßen konstanter Stromaufnahme, z. B. beim MD292.
Die Lösung sieht folgendermaßen aus: In Reihe mit der primären Wicklung des Netztrafos wird eine Induktivität geschaltet. Der Vorteil zu einem Vorwiderstand ist, dass kaum Verlustleistung entsteht. Allerdings muss die Induktivität einige 10mH haben. Als ideal hat sich ein Printrafo (230V/15V 100mA, Reichelt 1,95€) herausgestellt. Die Sekundärwicklung (15V) des Printtrafos wird in Reihe mit der Primärwicklung des Saba-Trafos geschaltet. Bei 230 V Netzspannung liegen dann am Saba-Trafo noch 218V an. Die Eingangsspannung des 15V-Längsreglers sinkt von 21,5 auf 19V, d. h. die Verlustleistung im Regler reduziert sich um 40%. Das Gleiche gilt auch für den Transistor T522. Die Kühlbleche sind danach nicht mehr heiss sondern nur noch warm. Die 230V-Wicklung des Printtrafos sollte noch mit 2 * 220KOhm in Reihe abgeschlossen werden um beim Ausschalten die gespeicherte Energie zu absorbieren.
Insgesamt dürfte diese Aktion die Zuverlässigkeit des Gerätes deutich verbesern.
Wo wir gerade bei Zuverlässigkeit sind. Am Saba-Trafo kann man parallel zur Primärwicklung einen weißen Kondensator (0,22µF/250V/Klasse X) sehen. Tut dem Netzschalter gut, der ansonsten die Spannungsspitze beim Ausschalten alleine verkraften muss und deshalb auch öfters ausfällt.