SABA 600 SH Meine und Gerald seine

      Hallo Jörg, Hallo Wolfram,

      danke wie immer für die Tips. Das vertikale Einfädeln hab ich schon mehrfach durch, aber stimmt eigentlich ist sie eine liegende und wird es auch werden. Ich hab von meinem Freund Gerald Wickelteller von seiner Schrott Racal bekommen, siehe den WT rechts, aber da ist schon ein Flügel weg und bei dem anderen dauert das nicht lang bis auch einer abfliegt. Ja das ist wirklich sehr filigran ausgelegt. Ich denk aber eher an Edelstahlscheiben, die dem Saba Zwickteller ähnlich werden sollen, nur etwas kleiner und flacher. Da hab ich mittlerweile etwas im Kopf. Ja bei *0*, lieber Wolfram, fängt man immer an, egal ob A77, N4522 oder so ähnlich. War bis jetzt bei jeder Maschine so, aber die Saba ist genauso gut zu händeln wie ein RFT Smaragd. Nur hatte das einen riesen Vorteil, den ich mir an der Maschine wünsche und ggfs. realisiere. Steckverbinder, nur eben nicht aus Röhrensockeln sondern aus PC Verbindern. Gerade für die A/W und NT Platine. Aber bis dahin jibbet noch viel zu tun.
      Ich verwende übrigens aus meinem vorherigen Hobby Sinterlager Modellbahn Öl von Fleischmann. Das hat noch nicht eine Bandmaschine übelgenommen. Ausser bei dem Grundig TS925 Motor. Der geht nämlich nicht zu öffnen. ;)

      Lieben Gruss Andre
      Hallo zusammen,

      ich hab heute noch eine Idee gehabt, mal sehen was Ihr davon haltet.



      Das ist ein 0 Ring der haargenau passt und vielleicht geht das ja auch. Kunststoffscheiben hab ich trotzdem in allen Stärken geklopft. Kann man ja immer brauchen. ;)
      So nach und nach wird die obere Baustelle sauber,



      dann geht es nach innen und unten und da ist auch ein wenig zu tun. Der Capstanmotor ist ziemlich dreckig und braucht bestimmt auch einen Tropfen Öl.



      Nur find ich im SM, welches ich habe, keinerlei Hinweis generell zu den Motoren. Bei Braun TG 1000 und Telefunken 3002 aber auch nicht. Sollen das Langläufer sein die mit Dreck und Staub leben können? Sicher nicht.

      Lieben Gruss Andre
      Hallo Andre,

      das Ergebis deines Reinigungsaufwands kann sich bereits sehen lassen. Insbesondere die Umlenkrolle, aber auch die Kontakte für den Tonkopfträger hast du sehr schön hingekriegt!

      Die Lösung mit dem O-Ring auf der Achse des Bremszylinders sollte ebenfalls funktionieren, vorausgesetzt, die Dicke stört nicht .....einfach ausprobieren.

      Die Zerlegung des Capstanmotors ist m.W. nirgends beschrieben. Ich hatte einen meiner drei eher aus Verlegenheit zerlegt (eine kleine Schraube hatte sich versehentlich in die Tiefe des Stators verirrt), und bei dieser Gelegenheit auch den Staub der Jahrzehnte entfernt. War eine ziemliche Fieselei, bis alles wieder zusammen war. Geölt hatte ich nicht.

      Wenn du den Motor ausbauen möchtest, musst du zuerst die Polyamid Mitnehmerscheibe vorsichtig von der Capstanwelle abhebeln. Keine Angst, das geht problemlos.

      Beste Grüsse, Wolfram
      Hallo zusammen,

      wieder ist ein Schritt gemacht, so bin ich auch auf Geralds Problem gestossen. Zählwerksriemen wechseln, na ja sollte kein Hexenwerk sein. Der Wickelteller bzw. dessen Unterteil saß wie angeschweisst. Keine Spur von Loctite o.ä., Schrauben beide ganz raus und das Ding wollte nicht ab. Der rechte saß zwar auch knackig, aber bei dem brauchte ich keine 2 breite Schraubendreherklingen. Also nochmal Kunststoff unter, Schraubendreher unter den WT und nun zeigte sich wer den längeren Hebel hat. Mit sattem Knack flog mit der WT auf's Tuch und blieb so ohne Schaden. Warum der so stramm saß, keine Ahnung. Bei Gerald ist das gleich, der WT bewegt sich überhaupt nicht. So hab ich mich dann an den Riemenwechsel gemacht und gleich mal das Zählwerk unter die Lupe genommen, weil der Rücksteller doch sehr stramm ging bzw. gedrückt blieb.



      Dabei fiel mir eben auf, das rechts A die Zahlen irgenwo geschliffen haben müssen und B das einige Zähne sehr eigenartig aussehen. Es funktioniert aber wieder tip top und brauchen tu ich es eigentlich nicht.

      Ich hab mal versucht die Riemenmaße zu ermitteln weil die alten wohl einen Durchhänger hatten und in der ET Liste auch nichts finden ist. Falls das nicht stimmen sollte, kann ich es nacheditieren.



      und noch ein bisschen SchickieMickie






      Liebe Grüsse Andre
      Hallo Andre

      langsam beginne ich neidisch zu werden, du putzt deine Maschine wirklich piekfein raus...

      Zu den Zählwerksriemen, irgendwo hier im Forum hatte ich mal folgende Dimensionen gelesen: 110x2 mm bzw. 44x2 mm. Bei E. Hewicker gibt's passende Riemensets für nicht allzu teures Geld. Habe selbst zwei dieser Riemensätze verbaut, passen tadellos.

      Beste Grüsse,
      Wolfram
      Hallo zusammen,

      jetzt hab ich den Salat. Piekfein rausgeputzt, ja. Aber zu welchem Preis? Trotz aller Vorsicht und nur mit dem Fotopinsel gereinigt, tut sie es nicht mehr richtig. Es geht nur noch die Play vorwärts und sonst tut sich gar nichts mehr im Gerät. Das hat man davon, wenn man den, wie Gerald sagt, sauber angesparten Dreck wegpinselt. Was mich dabei wundert ist, das die Maschine vorher einwandfrei lief. Drähte die abgerissen sein könnten hab ich geschaut, nichts von dem. Die Relaiskontakte sind mit einem feinen Glasfaserpinsel auch wieder sauber. Anschliessend mit Kontakt 61 vorsichtig eingepinselt und nun streikt die Lady.
      Nur warum?
      Im Moment traurige Grüsse
      Andre

      Hallo Andre,auf dem Bild genau in der mitte stehend ein Kondensator,da ist der Anschlussdraht verbogen,das fällt mir auf.Ansonsten viel Glück bei der suche des Fehlers.PS mein Vater alter Sabanese hate auch eine 600H allerdings waren da links mehr Schieberegler drinn.Mein Vater war ja ein alter sabanese hate den Werksrundfunk gemacht da war eine 600H im einsatz vater ist der mit den Kopfhörer der Bericht ist aus der Saba Post! klicke auf den Link.
      http://www.ewu56.de/saba_werksrundfunk.jpg
      Gruss aus dem Schwarzwald 10km weg von SABA.

      http://www.ewu56.de/html/videos.html
      Sehr feindrähtige Anschlüsse an den Spulen der Relais, sind die alle noch OK? Ich kenne das auch aus eigener Praxis, man nimmt die Kappen ab, reinigt akribisch die Kontakte, pinselt den Staub raus und da kann es evtl. schon passiert sein....
      Da alle Spulen durchmessen, die Rückseite der Platine beachten, auch kein Widerstand gebrochen- alle Zu und Ableitungen oder Steckkontakte zum Modul nochmals überprüfen, eine mögliche Unterbrechung müsste zu finden sein.
      --Hans--
      Meine Zeit war die Zeit, als man noch Zeit hatte, sich Zeit zu nehmen...
      Kopf hoch,au wenn de Hals dreckig isch ;( .....
      Hallo zusammen,

      vielen Dank für Eure Tips, denen ich soweit es mein Wissen zuließ nachgegangen bin. Kabel i.O. Relais sind alle mit unterschiedlichen? Ohm Werten messbar. Wenn ich z.B. das R711 drücke spult sie auch vor nur ohne Anzug des Bremsmagneten, bei R712 brummt nur der Motor, auch ohne auslösen des BM. Bei Forward löst der aber aus, bei Reverse geht gar nichts.

      Liebe Grüsse Andre
      Hallo Andre,

      die Relais auf der Steuerplatte sind ziemlich robust, dass hier beim reinigen etwas kaputt gegangen sein sollte ist eher unwahrscheinlich. Es sieht so aus als erhielten die Relais keine Schalt-Masse mehr. An diesem Problem hatte ich ebenfalls lange Zeit geknabbert. Ich würde empfehlen, gemäss Schaltplan (Bestückungsplan der Steuerplatte, S. 32 des Service Manuals) den jeweiligen Relais mal gezielt Masse zuzuführen (das ist entweder Pin "1" oder "4"), und dann den Massepfad rückwarts zu verfolgen.

      Ein anderer neuralgischer Punkt ist auch der Sockel der Fernbedienung, dort führen verschiedene heikle Drahtverbindungen durch.

      Wir werden das Teil schon wieder zum laufen bringen, nur Geduld!

      Beste Grüsse, und ein schönes Pfingstwochenende,
      Wolfram
      ...wie Wolfram sagte, keine Schaltmasse. Oder zweite Möglichkeit, es fehlt die -27V Versorgung, also auch noch prüfen:

      1. Ist die Sicherung Si001 noch OK?

      2. Liegen bei Betrieb an der Sicherung Si001 -27V an?

      3. Liegen bei Linkslauf am Widerstand R712 an beiden Seiten
      -27V an?



      Nochmals zur Prüfung der Relaisfunktionen durch separates Anlegen einer Schaltmasse an den "richtigen" PIN am jeweiligen Relais:

      Beim Anlegen der Schaltmasse nicht PIN 1 und PIN 4 verwechseln, sonst gibt es Kurzschluss und dann fliegt (hoffentlich schnell genug!!) Sicherung Si001!

      Also in die Test-Masseleitung für die Masseverbindung am jeweiligen Schaltmassepin des zu testenden Relais zusätzlich eine 200 mA, flink, Sicherung legen. Wenn man damit statt des Schaltmassepins am Relais versehentlich den -27V Pin berührt, fliegt zuerst diese Sicherung und sonst geht nichts kaputt.

      Es ist nämlich am Layout im Schaltplan nicht überall so ganz einfach zu sehen wo die -27V anliegen und wo die Schaltmasse, das ist ja bei den Relais nicht überall gleich. Nach meiner Schaltplandurchsicht sind dies die Schaltmassepins:

      Schaltmasse:

      Relay 701: PIN4
      Relay 703: PIN4
      Relay 708: PIN1
      Relay 711: PIN4
      Relay 712: PIN4

      Relay 713: PIN1
      Relay 714: PIN1
      Relay 709: PIN1
      Relay 705: PIN1
      Relay 706: PIN1
      Relay 702: PIN4

      Gruss,
      Reinhard
      Hallo Ihr Lieben,

      prima was Ihr mir da für Tips gebt, aber glaubt mir, ich hatte gestern schon einen Brummschädel vom studieren des Schaltplans. Das mit der Schaltmasse leuchtet mir nicht ganz so ein. Bitte seht es mir nach, ich bin leider nicht so der Profi. Heisst das in etwa eine Masseleitung mit Sicherung von Masse an die jeweiligen Pins legen oder ist Schaltmasse wieder etwas anderes. An SI001 liegen keine 27V an, SI ist aber heile.
      Mein Freund Semih hilft mir auch wenn er kann und das macht er immer mit so ähnlichen Bildern. Das hab ich auf die Schnelle natürlich bestimmt falsch gemacht. :(



      So kann ich dann auch den Schaltplan, vielleicht verstehen. So sind meine Revox, einige Philips und einige mehr wieder zum Leben erwacht. Ich geb mir aber Mühe alles zu verstehen, wirklich.

      Liebe Grüsse und schönes Pfingstwochenende Euch allen

      Euer Andre

      PS: Linkslauf geht gar nicht, weder Spulen noch Play
      Lieber Andre,

      Wenn Du auf "Linkslauf" schaltest, welche Spannungen misst Du dann am genannten Widerstand gegen Masse an beiden Seiten des Widerstands R712?
      Dass "Linkslauf" nicht geht, weiss ich doch. Zum Messen der Spannungen muss das ja auch nicht sein, Du solltest nur die Schalterstellung so schalten!

      An Si001 liegen keine -27V an?
      An beiden seiten des Widerstands R712 gegen Masse auch 0 V DC?

      Dann hättest Du doch den Fehler gefunden!

      Diese -27V, die von der Si001 kommen, müssen an den Spulen der Elektromagnete aller Relais permanent anliegen. Durch die Bedienfunktionen, Drucktasten und eine Schaltlogik werden dann der "Ausgang" bestimmter Relais-Spulen auf Masse gelegt (eben auf Masse geschaltet), das meinen wir mit "Schaltmasse". Dann ist in den Relaisspulen der so angesteuerten Relaisspulen der Stromkreis geschlossen und die betreffenden Relais ziehen an.

      Bei Dir ziehen die Relais nicht mehr an. Also hat Wolfram Dir den Tip gegeben, die Schaltmasse zu kontrollieren und ich habe Dir geraten, zu prüfen, ob Du überhaupt -27V vom Netzteil hast.

      Du sagst nun, Du kannst gegen Gehäusemasse keine -27V DC an der Sicherung Si001 messen. Was misst Du da denn, gar nichts?

      Wenn Du schon vom Netzteil her keine -27 V hast, sind die Relais und Teile der Logikschaltung, die auch von den -27V versorgt werden, natürlich stromlos und "nichts geht mehr".

      In diesem Fall musst Du:

      a) den Gleichrichter GR001 ersetzen und
      b) den Elko C001 ersetzen

      Ich hatte schon vorher gesagt, dass Du Dir viel Ärger ersparst, wenn Du als Erstes alle Elkos im Gerät erneuerst. Wenn der Elko C001 mit einem Schluss defekt geworden ist, wurde über den dann entstandenen Kurzschluss zu Masse über GR001 zu viel Strom gezogen und den Gleichrichter hat es dann auch gehimmelt.




      Bevor Du die Schaltmasse angehst, muss erst an der Sicherung -27V anliegen und die Sicherung Si001 muss heile sein. Wahrscheinlich funktioniert dann alles bereits und nach der Schaltmasse musst Du vielleicht nicht mehr schauen.

      Wenn Du dann immer noch Anlass hast, die Relais zu prüfen:
      Sicherung 200 mA in die Test-Schaltmasseleitung legen, das hast Du richtig verstanden. Diese Leitung mit der Sicherung drin (im geschlossenen Sicherungshalter, also elektrisch isoliert) legst Du vom Massepin des Relais auf Gehäusemasse (an der Gehäusemasse fest anklipsen auf der Relais-Seite sicherheitshalber anlöten). Beim Einschalten des Geräts muss dann das betreffende Relais anziehen. So kannst Du nacheinander alle Relais prüfen.

      Gruss,
      Reinhard



      NACHTRAG

      Bitte besser eine Sicherung von nur 100 mA in der Testleitung für Schaltmasse nehmen, falls dieser Test doch noch nötig wird.
      Bitte Nachtrag im letzten Post beachten.



      Wolfram hat mich auch darauf hingewiesen, dass eines Deiner Fotos die Netzteilplatine ohne C001 zeigt, hattest Du also schon ausgebaut.

      Du hast hoffentlich die Maschine nicht ohne den neuen C001 eingeschaltet?

      Du hast Dich vergewissert, dass der neue C001 auch polrichtig eingebaut ist, nicht etwa verpolt?

      Wenn Si001 heile ist, kann dann nur der Trafo defekt sein, oder GR001 oder eine Verbindung zvon GR001 zum Trafo ist abgerissen/gebrochen.

      Wenn Du einen C001 mit deutlich erhöhter Kapazität gegenüber dem originalen C001 eingebaut hast und der Gleichrichter Gr001 schon vorgeschwächt war, kann es sein, dass er den höheren Ladestrom, den er nun liefern muss nicht überlebt hat. Also gute Chance, dass es "nur" der Gleichrichter ist.

      Gruss,
      Reinhard
      Hallo alle zusammen,

      Ja Reinhard der GR001/002 die C's sind da oben schon gewechselt und auch richtig gepolt. Ich musste mir das zwar erst mal bildtechnisch anschauen, aber es ist alles richtig. Die -30V liegen bis runter an und auch die Relais sind alle i.O. Deinen Rat mit der 100er Sicherung muss ein Hinweis von sonst woher gewesen sein, denn eine 200er war grad nicht zur Hand. Also kannst Du hell sehen. Die Leitungen hab ich nun Stück für Stück durchgepiepst, auch da ist alles i.O. und an seinem Platz. Eine kalte Lötstelle, wenn es denn so wäre, löst doch nicht mit einem Schlag so einen Totalausfall aus?
      Wie ich feststelle übe ich mich in enormer Geduld, was auch erstmalig und einzigartig ist.

      Liebe Grüsse Andre

      PS: Beim Piepsen hab ich das entdeckt. Draht an R711

      Hallo Andre,

      wenn die -27V an allen Relais anliegen, und die Relais durch "gezieltes" Masseanlegen ordnungsgemäss schalten, dann würde ich als nächstes den Massepfad über das Tastenfeld verfolgen, von dort stammt nämlich die "Urmasse", mit der alle weiteren Schaltfunktionen gesteuert werden. Dieser Pfad führt auch an dem schon erwähnten Fernsteuerungsanschluss durch, dort hatte ich seiner Zeit ein Problem.

      Beste Grüsse,
      Wolfram
      Hallo Andre,

      folge dem Rat von Wolfram. Er hat mit der SH 600 grosse praktische Erfahrung, denn er hat schon zwei davon in Schuss gebracht!

      Bei Krankheiten am Menschen und unseren Maschinen gilt dasselbe Prinzip, das der Doktor auch kennt: "Das Häufige ist am häufigsten".

      Da also Wolfram ja das Problem auch hatte, ist es bei den wenigen SH 600 ja fast schon "häufig".


      Übrigens, hast Du recht; auch eine kalte Lötstelle kann es sein, die einen Massekontakt unterbricht. Da schaut man zunächst nach Lötstellen an Bauteilen die entweder mechanisch belastet werden (dazu gehören auch Schalter und Schaltaggregate, Steckbuchsen, usw, bewegte Drahtverbindungen,...) und Bauteile, die warm werden. Z.B. Lastwiderstände...Warm werdende Lötstellen verspröden schneller (das Lot kristallisiert sozusagen dann) und brechen dann mit einem kreisförmigen Haarriss um das eingelötete Bein/Pin. Oft braucht man eine Lupe (ich in jedem Fall), um das zu erkennen.

      Gruss,
      Reinhard
      Hallo alle zusammen.

      wieder einen, wenn auch kleinen Schritt, weiter. Es war und ist die Stop Taste. Diese scheint so ein bisschen Dreh- und Angelpunkt an der SABA zu sein.



      Trotz akriebischer Reinigung, verlangt die Stop Taste hin und wieder ein wenig Nachdruck. Würde gerne wissen wollen; warum?

      Mittlerweile schleichen sich, trotz Elkowechsel, der eine oder andere Fehler ein. Spur 1 hüllt sich beispielsweise in Schweigen. Rauschen ist hörbar, mehr aber auch nicht. VU's zeigen keinen Ausschlag, obwohl Spur 2 noch vernehmbar ist. Aufnahme geht gar nicht mehr, Löschen schon. Bandend-, oder Reverse Funktion ist auch nicht mehr gegeben. Zwischenzeitlich gab es einen sehr unangenehmen Effekt. Sie fing an, aus heiterem Himmel und unter'm Laufen, zu brummen. Beide VU's gingen auf -10dB und SI 002 flog. Trafo war mir in dem Moment zu heiss. Ohne einen Handgriff war das Problem nie wieder aufgetreten.
      Ich lasse mich aber durch nichts entmutigen, weil mir einfach zuviel an der Königin liegt.
      Hier http://www.youtube.com/watch?v=RHgFkJR4B1Y die ersten Impressionen.

      Liebe Grüsse

      Andre
      Hallo zusammen,

      wieder einen Schritt weiter. Nun endlich konnte ausgemacht werden, warum die SABA verrückt spielt. Es sind nicht immer die Elkos, sonderen einfache unscheinbare Kleinigkeiten.



      Denn so,



      lief alles, ausser STOP.

      Was ich völlig ausser acht ließ war:



      Jetzt ist auch das *AUTOMATIK* Problem, dank Wolframs Tip gelöst und nun wird es denk ich mal schwierig. Denn jetzt muss ich den Fehler im Wiedergabezweig finden. Spur 1 schweigt immer noch beharrlich. Auch durch Wolfram, konnte der C704 für die verspätete Verstärkerzuschaltung ausgemacht werden. Ich hoffe und wünsche mir nicht alleine zu bleiben, denn so weit ist es nicht mehr bis zum Ziel.

      Ganz liebe Grüsse und schönes Wochenende

      Andre
      Hallo Andre,

      Bevor du mit dem Durchtesten der A/W Platte beginnst, wirf bitte auch noch einen Blick auf den WI/WII Schalter, den 2/4 Spur Umschalter sowie die beiden Kopfrelais.

      Vielleicht weiss Reinhard guten Rat, wie der Wiedergabepfad systematisch durchgeprüft werden könnte?

      Beste Grüsse,
      Wolfram