Bodensee raucht mit neuem Gleichrichter
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Da ist was mit Deinem Gleichrichter faul. Dein Trafo liefert 260 V~, so erhältst Du hinter dem Trafo 260V-1,4V=258,6V ungeglättete, pulsierende Wechselspannung. Die 1,4V sind der Spannungsabfall (2 mal Schleusenspannung) an den Gleichrichterdioden. Der Spitzenwert (Scheitelwert) wäre 260V * √2 - 1,4V = 366,3V. Das wäre der Wert, wenn Du hinter den Gleichrichter einen Elko löten würdest (unbelastet).
An Deinem unbelasteten Lastwiderstand fallen 2 Volt ab; das liegt am Innenwiderstand Deines Messgerätes. Prüf noch mal die Dioden und den "Kreuzungspunkt" in der Mitte.......Gruß, Peter -
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Ihr dürft jetzt alle lauthals lachen , Problem gefunden , Problem erkannt.........
ich Volltrottel hab den Stecker der Lautsprecher falsch in die Dose gesteckt. Das ist ja dann aber auch eine Fehlkonstruktion dass man das falsch einstecken kann. Gleichrichter funktioniert , rauchen tut nichts mehr , radio läuft........jetzt kann ich schlafen gehen ;-)))))
danke euch allen , aber wenn mir noch einer den Widerstand benennen kann wäre ich dankbar ,
Gruß
FrankyGruß Franky manchmal ChaosFranky -
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Hallo Franky,
der Schaltplan gibt zu Deiner Frage nichts her. Sollte Dich der etwas warm gewordene Widerstand wirklich stören, kannst Du ihn ausbauen und ausmessen. Auf dem Bild erkennt man nicht, ob die Mittelanzapfung angeschlossen ist. Sollte das der Fall sein, kannst Du den Widerstand durch zwei einzelne ersetzen. Auch ich bin neugierig geworden: Wo ist dieser Widerstand im Schaltbild?Gruß, Peter -
Weder kenne ich das Gerät noch den Schaltplan dazu, aber ich kenne die Röhrentechnik.
Es wird hier sicher nicht schwer sein, allein durch Verfolgung der Kontaktierung des verschmorten Bauteils seine Aufgabe und seinen Einsatzort zu bestimmen. Und ob es kaputt ist kann man messen, wenn man weiß was das ist (ein Draht-Feststell-Poti? vielleicht?).
Es geht zu einem Röhrensockel? Es kontaktiert nebenbei mit einem Kondensator? Ist es der Schirmgitterwiderstand? (und jetzt Ute, bitte den Pfeil einlegen und Schuß).
Wenn ja, dann hat evt. der Schirmgitter-Kondensator Durchschlag und muß ersetzt werden, ehe wieder alles unter Hitze zusammendiffundiert.
(Nur eine realistische Vermutung)
Zum Brückengleichrichter.
Ich sehe immer wieder wie sich Leute die Beine ausreißen mit diesen Gleich-Riecht-Er(n). Es gibt doch noch welche, notfalls beim Jan. Und wenn man schon Silizium (Sand) in so ein Gerät streut, dann mehr davon und seine unerwünschten Eigenschaften sauber "entgraten".
Man schalte mehrere schnelle Schaltdioden (die ja viel zu niedrige Schwellenspannungen haben für solch altehrwürdige Röhrenschaltungen) in Reihe, mindestens drei würde ich tippen sollten den Kohl schlank halten.
Die Schwellenspannung dürfte dann immer noch zu niedrig sein und ein Vorwiderstand wohl immer noch von Nöten.
Man kille die durch die viel zu hohe Schaltgeschwindigkeit der Dioden begünstigten Ripple und Transienten auf der Betriebsspannung durch Überbrücken aller Diodenzweige mit Kondensatoren und schalte auch dem großen rauhen Siebelko einen kleinen Kondensator parallel.
Man benutze den richtigen Vorwiderstand und nicht so einen Popel. Ein richtiger trug früher den Aufdruck "Rosenthal" und befand sich in einem an das Chassis anschraubbaren Kühlrippen-Gehäuse. Es sind schließlich keine 3V-Walkman-Spannung die man da in Wärme abbrennen will, sondern an dem Widerstand hängt die gesamte elektrische Sicherheit. Muß es partout ein Zement-Drahtwiderstand sein, so mache man ihn mit einem ihn vollständig umfassenden Kühlwinkel an einer gut belüfteten großen Chassisfläche fest.
Diesen dann gleich als Sicherungswiderstand zu kaufen ist sicher auch nicht der größte Luxus, so lötet er sich wenigstens selber ab, eher irgendetwas anfängt zu kokeln. Dieses Ablöten darf ihn natürlich nicht in unkalkulierten Kontakt mit irgendwas Leitendem bringen, eine gute Isolationsfläche ist also nötig, natürlich nicht mit Isolierband eine pfriemeln die das Auslösen der Ablötung verhindert.Gruß Jogi,
der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf. -
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Hallo zusammen ,
ich habe nun für mein Konstanz Automatic 8 auch einen GR gebastelt. Ich hatte aber keinen 120er Widerstand mehr und habe stattdessen 2 x 47 Ohm verbaut.
Ausgehende Spannung ist nun knapp über 300 Volt.
Spricht da irgendwas dagegen das so zu belassen ???
Klang und Empfang haben sich erheblich verbessert.
Entstehende Temperatur am Widerstand hält sich auch im Dauerlauf in Grenzen !!
Gruß
Franky
Gruß Franky manchmal ChaosFranky -