Antennenverstärker

      Hallo zusammen,

      bringen eigentlich Antennenverstärker bei Röhrenradios etwas?

      In der Region von Hannover habe ich einen Sender gefunden den ich bei mir auch gerne hören würde (60KM ca.).
      Mit meinem MT201 bekomme ich ihn nicht, aber mit meinem Freudenstadt.
      Dies zwar auf einer Frequenz auf welcher der Sender gar nicht sendet (ca. 89 Mhz;orig. 89,5Mhz). In Hannover habe ich unter 104,9Mhz bekommen.

      Nur leider ist der Sender auf dem Freudenstadt etwas schwach, bzw. er rauscht und ein anderer Sender liegt direkt daneben. Mit der Antennenausrichtung konnte ich den Empfang schon leicht verbessern(-ändern),aber es stört schon, wenn man gerade daran denkt wie schön es wäre, wenns jetzt nicht rauschen würde.

      Also, wie sieht es aus mit Antennenverstärkern?


      (Hoffentlich sind nicht so viele im Urlaub)
      Gruß Alexander
      Da geht schon was!

      Du mußt nur den richtigen Antennenverstärker nehmen, einen für Antennenmasten. Die Dinger für Kabelfernsehn sind eher ungeeignet und für solche Zwecke wohl auch nicht zulässig. Wichtig ist, daß der Verstärker direkt hinter der Antenne sitzt, nicht erst viele Meter Kabel und dann den Verstärker vor das Radio stellen. Wenn der Verstärker 20 dB macht, ist es die richtige Größenordnung. Nebenbei, der beste Antennenverstärker ist immer noch die Antenne selbst.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Was meinst Du wohl, was ich nicht nur als Funkamateur schon so alles ausprobiert habe...

      Es geht normalerweise nicht. Hast Du eine eher seltene Fernsehantenne im Band I, könnte es gehen. Eventuell hast Du auch eine Antenne für Radio UKW auf dem Dach, erkennst sie nur nicht als eine solche...
      Bei einer nicht ganz sauber aufgebauten Antennenanlage strahlt aber immer merklich Radio mit ein. Selbst hier in Berlin am Kabelnetz angeschlossen empfange ich noch einige terrestrich abgestrahlen Radioprogramme. Das ist ein ungewollter Efekt von starken lokalen Sendern.
      Maxalt will aber einen recht schwachen Sender empfangen.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      @ OM Andreas

      Ich entsinne mich, daß vor vielen Jahren mal eine "Super-Breitband-Antenne" propagiert wurde, die das gesamte Spektrum von Band II bis einschl. IV abdecken sollte! Das war nach meinem Empfinden so kurz nach dem Beginn der allgemeinen Schüsselzeit.

      Natürlich war das ein Schmarrn - im Sendernahfeld genügt ja letztlich auch ein simpler Ringdipol oder gar ein ausgedienter Regenschirm höheren Ansprüchen an Empfangsqualität!

      Wir wissen das eben, und würden keine Mark für so einen Käse hingeben :)

      Dennoch sind sicherlich mehr als 20 Stück dieser Wunderantenne unter das Volk gekommen. Möglich daß Andreas auch so ein Gebilde sein Eigen nennt. Eine richtige 7-Element Antenne für das Band II - den UKW-Hörfunkbereich - hat geometrisch ein Vielfaches des Ausmaßes einer vergleichbaren Antenne für das VHF-Fernsehen im Band III und erscheint gegenüber einer TV-Antenne für die UHF Bänder IV und V geradezu monströs. Ja gut, Dich brauche ich nicht agitieren :) , mir geht es eher um die Frage, ob eine "falsche" Antennenanlage bei Andreas I. brauchbare Ergebnisse liefern kann. Und da muß man ganz klar sagen: Ja, kann sie! Es kommt nur auf die am jeweiligen Standort herrschende Feldstärke an. Ist diese groß genug, dann kann eine Antennenanlage durchaus ein brauchbares Nutzsignal liefern. Ob dieses dann allerdings ausschließlich vom Dipol oder von der Ableitung gebracht wird, steht völlig offen.

      Je größer der zu empfangende Frequenzbereich sein soll, umso schlechter wird eine Antenne die ihr zugedachte Aufgabe erfüllen können. Wie auch? Dann müßten ihre Reflektoren, Direktoren und der Dipol sowohl in sich teleskopierbar als auch in ihren Abständen zueinander variierbar sein. Das alles automatisch ferngesteuert, gekoppelt an die augenblickliche Empfangsfrequenz. Also, Fernsehen und Rundfunk zugleich schließen sich aus, wenn man es optimal haben will! Wer im Bd.I noch einen TV-Sender empfangen kann, dem wird mit einer guten UKW-Antenne ein ausreichendes Signal geliefert werden. Vorausgesetzt der TV-Sender arbeitet mit horizontaler Polarisation. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß es mir nicht erinnerlich ist, ob im Band I überhaupt vertikal polarisiert wurde.
      Eine andere Möglichkeit - die wohl auch bei der "Wunderantenne" genutzt wurde, ist eine variable elektrische Anpassung. Das "Gelbe vom Ei" ist das alles nicht! Es stellt einen Kompromiß dar, der unter ganz bestimmten geografischen Verhältnissen leidlich gut funktioniert; wohl eher funktioniert hatte! Nachdem in den letzten Jahren zunehmend terrestrische TV-Sender abgeschaltet wurden und werden nimmt sich der Nutzwert eines solchen Gebildes zunehmend bescheiden aus.

      Also Nr1, bastel Dir mal eine UKW-Antenne. Das ist nicht schwierig. Ein paar einfache Holzleisten und Reste eines alten Verlängerungskabels genügen dazu - es soll ja nichts für Dauer sein, nur zum Vergleichstest! Als Ableitung freilich muß schon richtiges ordentliches Antennenkabel her! Und dann vergleiche die Signalstärke eines UKW-Fernsenders mit derjenigen, die von Deiner TV-Antennenanlage geliefert wird. Da werden Dir die Augen übergehen und die Ohren wohl auch! Wie gesagt, im Nahbereich wirst Du nichts merken weil da im Empfänger schon die Begrenzung einsetzt. Bei Dir zu Hause auf dem flachen Land kann man mit relativ einfachen Mitteln zu einem guten Ergebnis kommen. In der Großstadt und im Bergland herrschen hingegen oft recht komplizierte Verhältnisse die sich speziell beim Empfang terrestrischer TV-Signale unübersehbar bemerkbar machen.

      Viel Spaß beim basteln!
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      Jetzt muss ich mich mal wieder einklinken.

      Unser Fernsehen ist zwar komplett zusammengebrochen und wir nun zwei statt einem digitalen Receiver haben (digital: der größte Unsinn den es gibt, denn ab 18:00 Uhr geht nichts mehr, obwohl der Störfaktor (laut dem Fernsehtechniker),die Spitze eines Baumes, gekappt wurde), aber dafür wird die Fernsehantenne auf dem Dachboden nicht mehr benötigt (deshalb auch die Frage mit der Fersehantenne).
      Also habe ich grad das Freudenstadt kurz ins Wohnzimmer getragen und mit diesem "Splitter" (?) ans Radio angeschlossen:
      http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/Antennensplitter.jpg
      Das Ergebnis:
      Der Empfang ist auf allen Sendern besser als jede ausprobierte Ausrichtung des UKW-Dipols in meinem Zimmer.
      Der besagte Sender ist etwas besser geworden (je mehr sich das magische Auge schließt, desto mehr rauscht es, da ja ein anderer Sender direkt daneben liegt; sprich: wenn es nur halb geschlossen ist, ist das Rauschen am geringsten, also kann man da dann wohl mit einem Antennenverstärker gut arbeiten).
      Nur das Problem liegt darin, das Kabel in mein Zimmer zu bekommen, denn mein Zimmer liegt süd-östlich und der Antennenkabelschacht liegt süd-westlich und außerdem wird das Kabel vielleicht noch einmal benötigt, wenn unsere Sat-Schüssel aufs Dach muss (wegen besagten Baumes).
      In mein Zimmer kommt zwar schon ein Kabel von der Sat-Schüssel, welches über den Dachboden läuft, aber das loch müsste umständlich aufgebohrt werden.

      Vielleicht kann das im Zuge der eventuellen Sat-Schüsselverlegeung gemacht werden.

      Edit: Wollt ihr mal ein Bild von der Antenne haben?
      Wenn ja, husche ich mal kurz auf den Dachboden.
      Gruß Alexander
      Es ist völlig normal, daß ein leitfähiges Gebilde - wie es auch immer beschaffen sein mag - ein umso größeres Signal liefert, je größer dieses selbst ist und je höher dieses aufgehangen wird. Letzteres hängt damit zusammen, daß sich UKW eben genauso wie VHF und UHF quasioptisch ausbreitet; die Empfangsantenne sollte also, um bestens zu funktionieren, eine freie Sicht auf die Sendeantenne haben. Hat sie das nicht, dann verringert sich eben der "Ertrag" oder wird gar unbrauchbar wegen Mehrfachempfang durch diverse Reflektionen.

      Ein einfacher Dipol im Zimmer taugt überhaupt nicht für den Rundfunkempfang - wenigstens nicht für einen solchen von brauchbarer Qualität. Da spielt es auch keine Rolle, ob dieser Dipol nun auch noch auf den zu empfangenden Bereich abgestimmt wird - er liefert eben keinen Gewinn der zu mehr genügt, als im Hörfunk den Ortssender zu empfangen was beim Fernsehfunk dann schon wieder größere Einschränkungen hinzunehmen zwingt. Allein die sich im Raum bewegenden Personen rufen bereits unübersehbare Bildstörungen hervor.

      Eine Gute UKW-Antenne die für Fernempfang nutzbar ist besteht aus sieben Elementen: Drei Reflektoren folgt der Faltdipol dem dann drei Direktoren vorgelagert sind. Das Ganze Teil mißt in der Länge gute 2 Meter, ein einzelner "Stab" ist gut halb so lang und die Ausdehnung in der Höhe (Reflektor) ebenso.

      So eine Antenne hat ein gutes VRV und bündelt auch recht ordentlich. Für sehr große Reichweiten müssen zwei solcher Gebilde nebeneinander angeordnet werden - für extremen Weitempfang benötigt man eine Vierergruppe. Die beiden letztgenannten Konstruktionen setzen einen Mastrotor zwingend voraus, sofern man sich nicht mit den ein, zwei empfangbaren Sendern die in der schmalen Empfangszone einfallen, bescheidet. Auch die einzelne 7-Ele-Yagi belohnt einen, in dem Falle weit kleineren Rotor, mit einem wunderbaren Rundumempfang auch entfernterer Stationen.

      Das Thema Empfangsantennenanlage ist derart komplex, daß es für ein eigenes Forum reichen würde. Man kann das mal nicht so nebenher erschöpfend beantworten. Dazu müßten wir bei der Grundform jeder Antenne, dem gestreckten Dipol beginnen. Nur so lassen sich Zusammenhänge, die mit der Bündelung und dem Gewinn, dem Fußpunktwiderstand und der Zusammenschaltung usf. einhergehen, verständlich erklären.
      Dazu fehlt mir inzwischen allerdings schon eine ganze Menge an Wissen - einfach weil ich es seit Jahrzehnten nie mehr genutzt hatte und zum anderen auch nicht weiterentwickelte - und die liebe Zeit dafür hab ich leider auch nicht.

      Ich war vor fast 40 Jahren letztmalig QRV - inzwischen hat es viel geregnet und es herrschen heute auch ein paar andere Bedingungen. Nicht nur die Bau- und Errichtungsvorschriften, Berechnung der Tragwerke etc. haben sich geändert, auch im Äther ist es nicht mehr so, wie es einmal war. Unser zweitliebstes Kind, der Rechenknecht, hat daran auch eine dicke Aktie!

      Eine Empfehlung geb ich Dir noch:
      Ihbee und die anderorten als hierzulanden stattfindenden Flohmärkte bieten hin und wieder auch Bücher, teils in erstaunlich gutem Zustand und für kleines Geld an. Schau mal nach Rothammel. Das ist kein Schimpfwort, der Mann heist halt so:) Auc hWolfgang Spindler hatte, wenn ich es recht in Erinnerung habe, mal was mit Antennen gemacht. Das sind beides renommierte Autoren, die wissen was sie von sich geben! Und sie geben es didaktisch gut von sich. Freilich sind da auch Berechnungsbeispiele vorhanden und wenn man handwerklich ein klein wenig geschickt ist, kann man sich durchaus eine UKW-Antenne zusammenbauen, welche einer industriell gefertigten in nichts nachsteht - evtl sogar diese übertrifft. Das kommt auf die Dimensionierung an. Kaufprodukte sind immer Breitbandig denn es soll ja das gesamte UKW-Band empfangen werden - also Kompromißlösung! Wenn man aber z.B. ausschließen kann, daß der Bereich über 100 Mhz "draußen" bleiben soll, weil mann nur historische Geräte betreiben möchte bei denen dort Schluß ist oder weil man die dort hauptsächlich befindlichen Dudelsender nicht bevorzugt, dann kann man seinen Eigenbau auf eine Mittenfrequenz von z.B. 96 Mhz berechnen und hat dann in diesem Bereich den optimalsten Wirkungsgrad.

      Noch ein Nachtrag:
      Immer daran denken, daß ein Antennenverstärker nur etwas verstärken kann was auch da ist! D.h. ein schwaches Signal wird nicht besser durch einen Verstärker. Es wird lediglich besser wahrnehmbar weil der Verstärker dieses Signal soweit anhebt, daß die Kabeldämpfung vernachlässigbar wird. Deswegen muß ein Antennenverstärker immer so nahe wie möglich am Dipol angebracht werden. Ansonsten verstärkt er nämlich das Grundrauschen des Antennenkabels in gleichem Maße wie das Nutzsignal - das ergibt dann keinerlei merkbare Verbesserung.
      Viele Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.
      @ Michael:
      Danke für deine Aufklärung. Ich werde mich mal nach den von dir genannten Büchern umsehen.



      http://saba-forum.dl2jas.com/bildupload/Fernsehantenne.jpg

      Das ist die Antenne auf dem Dachboden.

      Kann man das Antennenkabel eigentlich auch durch ein Rohr von oben nach unten durchziehen in welchem schon ein Stromkabel verläuft, welches aber mit einem Schalter versehen ist?
      Gruß Alexander
      dl2jas postete
      So nebenbei, habt ihr in der Gegend schon DVB-T und ist das alte Fernsehprogramm analog abgeschaltet?
      Wenn ja, sollte mit der Antenne der Empfang ganz gut gehen.
      Ja!
      Was hast Du im Zimmer für einen Dipol UKW?
      Wahrscheinlich habe ich das falsch beschrieben. Ich meinte damit einfach nur eine Kabelantenne in Form eines "T"s. Auf der Verpackung stand UKW-Dipol drauf.
      Gruß Alexander
      Das Ding sieht halbwegs brauchbar aus.

      Steige damit auf den Dachboden und schließe den Dipol an das Antennenkabel, was nach unten geht, an. Zur einfachen Befestigung dürften Reißzwecken gehen. Achte darauf, daß bei der Montage die Dipolarme nicht verdreht sind. Die Hauptempfangsrichtung ist senkrecht zu den Schenkeln. So sollte es noch viel besser klappen als mit den Fernsehantennen. :)

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Tschuldigung, aber ich kam noch nicht dazu mir Stecker zu kaufen, bzw. ich habe heute welche gekauft um das Kabel zu unterbrechen, damit ich meinen MT201 auch mal an die Fernsehantenne anschließen kann (dabei habe ich jetzt nicht daran gedacht noch einen Stecker zu kaufen, welchen ich kurz auf dem Dachboden anbringen kann, um den UKW-Dipol auszuprobieren).
      Auf jeden Fall bekomme ich mit der Fernsehantenne und dem MT201 deutlich mehr Sender rein, als mit meiner Wurfantenne und dem UKW-Dipol (den hatte ich auch mal im Zimmer an den MT201 angeschlossen und war deutlich schlechter als meine Wurfantenne).
      Den besagten Sender kann ich jetzt nun auch mit dem MT201 empfangen,
      wie gesagt liegt jedoch eine stärkerer direkt daneben, d.h. dass die afc sofort den daneben heranzieht.
      Wenn die afc abgeschaltet ist, lässt er sich einstellen, aber er ist eben schwächer als die anderen, der Klang ist etwas flacher und bei bestimmten Lauten "zwitschert" es etwas.

      Frage: (Nachdem ich den UKW-Dipol auf dem Dachboden ausprobiert habe!)
      Kann man da mit einem Antennenverstärker was machen oder würde das den Sender daneben nur noch dominanter machen und würde das "Zwitschern" bleiben?
      Achja, der Sender ist noch zu schwach um in Stereo zu spielen, sprich, würde ein Verstärker das Signal so weit anheben können, sodass ich Stereo habe?

      Hoffentlich versteht ihr was ich meine, denn wenn ich was erkläre wirds immer kompliziert!
      Gruß Alexander
      Problem erkannt!

      Wenn Du einen Verstärker dazwischensetzt, wird natürlich auch der nicht erwünschte Sender im gleichen Maß verstärkt. Ob das mit dem Zwitschern besser wird, kann ich nicht wirklich voraussagen. Einerseits braucht der Tuner ein Mindestmaß an Signalspannung, um vernünftig demodulieren zu können, andererseits kann es auch ein Trennschärfeproblem sein.
      Günstig wäre es, auf dem Dach eine Richtantenne zu montieren. Sowas gibt es selten fertig, muß man im Zweifelsfall selbst bauen. Dann die Antenne so ausrichten, daß der gewollte Sender gut zu empfangen ist und der andere Sender möglichst ausgeblendet wird. Das geht natürlich nur, wenn die Sender aus unterschiedlichen Richtungen kommen. Hast Du einen Dipol gebaut, mache erste Peilversuche. Senkrecht zum Dipol ist die Hauptempfangsrichtung, in Richtung der Dipolschenkel wird der Empfang minimal.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      So ich habe jetzt den Dipol auf dem Dachboden angebracht und angeschlossen:
      Alle Starken Sender sind stark geblieben, wennicht sogar noch etwas besser
      und "der" Sender ist auf Mono klar und nur noch äußerst selten gibt es kleine "Zwitscherer" zwischendurch.
      Man kann jetzt sogar auf Stereo umschalten, aber dann rauscht es im Hintergrund.
      Einzig und allein lässt sich der Sender etwas schwer einstellen, aber dafür gibt es ja SABA-Tuner ;)
      Mit dem Revox A76 bekomme ich den Sender nicht rauschfrei rein (allgemein empfängt der etwas schlechter als der MT201).

      Auf jeden Fall kann ich so erstmal leben.
      Danke für das Vertrauen in den UKW-Dipol, denn ich hatte keins mehr in ihn!
      Gruß Alexander