In den frühen 70ern war ich einmal gezwungen, mit einem Kollegen eine Philips Goya Vitrine mit K6N Chassis und vier Beinen mit Möbelrollen dran einige Kilometer auf einer der Frankfurter Hauptverkehrsstraßen zu Fuß(!) zum Kunden zu rollen.
Über Schlaglöcher, Straßenbahnschienen und Bordsteine ging der wilde Reise. Die Beine tanzten, dröhnten und ratterten mit ihren viel zu kleinen Rollen und die Halterungen begannen langsam, sich aus der Verleimung zu lösen. Das ganze Gerät wurde gerüttelt und gestaucht dass es krachte.
Nach diesem Ritt über den Bodensee beim Kunden angekommen, musste das gute Stück noch über die enge Wendeltreppe bis unters Dach geschleppt werden.
Es funktionierte noch einwandfrei - das berühmte perfekte Philips-Farbbild, die Beine waren aber labil geworden, die grottenschwere Vitrine (ca. 70 Kg Lebendgewicht) stand fortan leicht instabil auf schlabberigen Beinen.
In den folgenden Jahren standen noch mehrfach Reparaturen bei diesem Gerät an, auf einen Transport habe ich jeweils verzichtet, mich lieber stundenlang beim Kunden in der dunklen Wohnung abgemüht.
Über Schlaglöcher, Straßenbahnschienen und Bordsteine ging der wilde Reise. Die Beine tanzten, dröhnten und ratterten mit ihren viel zu kleinen Rollen und die Halterungen begannen langsam, sich aus der Verleimung zu lösen. Das ganze Gerät wurde gerüttelt und gestaucht dass es krachte.
Nach diesem Ritt über den Bodensee beim Kunden angekommen, musste das gute Stück noch über die enge Wendeltreppe bis unters Dach geschleppt werden.
Es funktionierte noch einwandfrei - das berühmte perfekte Philips-Farbbild, die Beine waren aber labil geworden, die grottenschwere Vitrine (ca. 70 Kg Lebendgewicht) stand fortan leicht instabil auf schlabberigen Beinen.
In den folgenden Jahren standen noch mehrfach Reparaturen bei diesem Gerät an, auf einen Transport habe ich jeweils verzichtet, mich lieber stundenlang beim Kunden in der dunklen Wohnung abgemüht.
Achim